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LXIX. 2Solfeflicge. DASYPOGON.
Tab. io. Fig. i — i 3 . :
uorgefïrefr, bretglieberig : bie betben erfïen faf! wtirls
jenfôrntig, gfcid) lung; baS britte oerlângert, jufammen*
g eb ru fî, fafi fpinbelformig , an ber ©pijje mit einem
ïurjen gweiglieberigen ©rifftl (§ ig . x — 3).
Sfluffel oorfiepenb > wagered^, fo lang alS ber $opf(§ig. 5).
©chienen gerabe. .
glugel aufliegenb, parallel.
Antcnnæ porreçtæ, triarticulatæ : articulis duobus inferio-
ribus subcylindricis , æqualibus • tertio elongato , com-
presso snbfusiformi, apice stylo brevi biarticulato.
Proboscis exserta, horizontalis, longitudine capitis.
Tibiæ reclæ.
Àlæ incumbentes parallelæ.
S to p f fafi ^alBfugeltg , oorne jufammengebrüft, mit
Breiter oertiefter ©tirne. U n te r g e fic h t nur wenig gewölbt,
mit einem ftarfen Stnebelbarte bon Reifen S3orfien. SflejaUs
gen länglich runb, im Seben grün. Sluf bem ©cheitel bref
$ ) u n f ta u g e n . S jtn P e rf o p f unb ©egenb unter bem SKuffet
Baarig (4 5 ). — S iu f f e l »orfieBenb, wagerecht, fo lang
ober Baum etwas länger als ber Stopf. S ip p e fleifcBtg,
Bauchig, oben rinnenforratg, unten unb an ber Rümpfen
©pi$$e haarig. S e fje Bornartig, fepr fu rj, fegelformig,
unten gerinnt. 3 u n Öe .fafi fo lang als bie Sippe, Bornartig,
flach, fcpmal, oorne faum etwas erweitert, oben an ber
©pijjenBälfte mit rufwärtS gerichteten bidpten p aaren befejt.
Ät n n b a f f e n furjer a ls bie ^unge, Bornarttg, flach, fehr
fcBmal, fpijjtg. X a f t e r fu rj, haarig, jwetglieberig, bon
berfchiebener 23?lbung. (§ig. 6 ifi ber Muffel oon D. diadema,
jjfig. 7 bon D; brevirostris Unb §ig. 8 bon D. lateralis unb
jroar : a Sippe, b Sefje, c ^unge, dd fönnbgffen unb ee Xas
fier). — ^ u p l o r oorgefireft, an ber 33aftS genähert, auf*
wärtS bibergirenb, breigliebertg i bie betbeh erfien ©Heber
Baarig, fafi gleich grbß, fafi walzenförmig, nur an berSSaftS
etwas bunner; baS britte ifi verlängert, jufahmtengebrult,
an beiden ©nben efwaS oerfchmälert, an ber ©pj^e mit
einem meift jtPeiglteberigen furjen ©riffei ( 1 , 2 , 3 ) . — Süftit*
felleib eirunb. — A j i n t e r l e t b bei einigen SIrten walken*
förmig, bei anbern finemenförtnig fladh gewölbt, fteben»
rtngelig i ber erfie Slittg furz, wulfiartig; baS SKänncbe«
Bat einen fiurnpfen Stifter, mit Bornartiger, gefcfoloffener
£ange; bei bem ©eibchetiifi ber Elfter ebenfalls jturiipf, mit
einem Oranje furjer fieifer ^äpnehen ( 9 } ; nie ifi mir ein
SBeibchen oorgefbmmen, baS, wie bei ben stlftlien. eine Born®
artige länjetformige Segeröhre hatte. — 53 ei ne fia rf, Bor*
fitg,< mit geraben (Schienen; Sie §itge mit zwei 9lfrerflauen.
— ©c hwi n g e r unbebeft; ©d?«pp eben fleiu , einfach. —
g l u g e l ziemlich Brett, fiumpf lan|etformig, mifroSfopifch»
behaart, im Stuhefiartbe parallel au f bem Seibe Itegenb. 2 n
SÄnfftcht ber Sloern weichen bie perfdhiebenen Slrten etwaS
t>on einanber ab ( $ ig . 10 bis 1 3 ),
©iefegltegeu leben »om Staube, w orauf ber beutfehe ©at*
tungSname anfpielt; ber lateinifche ifi auS ben betbengrie*
dhifdjen S®orten dasys fieifhaartg unb pogon S5art äufgnts
inengefejt.
S B « erfien ©tänbe ftnb noch unbefannh
«i
IT.