3z TABANUS
ttnb bei Stinbvteheä unb verfolgen auch bte 9E7?enfd)enj iljr
©ticb tjt fehr fchmerghaft. £>ie einzige befannte Sarve lebt
in ber (Jrbe*
SERit ber 33efitmmung ter SIrten ftnb mir nod) lange nidbt
im Steinen. SOtatidbe (eben ftch an g:arbe unb Zeichnung fo
a^nltd^, baß t& fd)tver ^ a lt, unterfd;eibenbe SERerfmale aufs
juffnben. <£r(i bann, mann man alle 2irten nadb betben ©es
fd?led?tern, unb gwar frifdb, tvirb genau unterfueht haben,
mirb man hierin gur völligen ©etvifheit fomrnen lönnen.
§abriciu§ fuhrt in allem 5o Slrten auf, worunter 3o au§s
lanbifche ftnb. SSon ben anbern gehören gwet gur vorigen
©attung; e$ bleiben ihm alfo nur 18 europdifebe übrig.
i. T. ater.
© Id n je n b fc h w a r g ; S îù ffe n fd h ilb g re iê , S lfte r iv e ifê h à tu ig î
g tu g e l b r a u n . A t e r n it i d u s ; th o ra c e g r i s e o , an o a lb o
v illo s o ; a lis fu sc is (T a b . ï 3. F ig . 2^. )
F ah r. E n t. Syst. IV . 363. 6 : Tab. (Morio) oculis fu sc is ,
corpore atro, alis obscuris. — 367. 2 1 : Tab. ( nigrita)
a te r, alis apice macula pallida.
|— Syst. A n ti. 94. 4 : Tab. Morio. —• 98. 23 : Tab.
nigrita.
E a treille G en. Crust. IV . -283.
Geoffroi Ins. II. 46 i . 4 : Taon noir à antennes fourchues.
K la ssif. d. Zweifl. I. 16 7 . 4 : T ab. Morio. — 17 2 . d) Tab.
nigrita.
©er Sftame Morio fonnte biefer 3ïrt nicht bleiben, eines Sbeiles weil
er ganj unpaflfenb für ein febwarjes fgnfeft ifi, unb bann aud) weil ßinne
febon eine SSremfe mit biefem kanten belegt bat. — ©ie ifi glänjenb
febwarj. Slugenranb weißlich ; ©tirne bes SBeibchens weißlich mit febwarjer
£ängslinie, bie biebt über ben guhlern in einem fdjwarjen gleffen enbigt.
©er 9tusfcbnitt ber gubler ift tief nnb bilbet einen fpiîjigm Saljn. Sftüfs
fenfcbilb grefsbaarig. ©er erfie 9}ing bes Hinterleibes bat "an jebtr ©eite
einen weißen J&aarfleffen; ber Elfter i|I ebenfalls weißhaarig. Flügel
braun. _ @je ftnbet ficb nicht feiten in ©dbfranlreicb, Stalien, Ungarn
u. f. w. — 8 — 9 fiinien.
SBei einem Gjremplare in ber Sßaumbauerifcben Sammlung finb bie
SÖlittelaeHen ber glugel glasartig, unb nur bie Otanbjellen braun.
Gs ifi jweifelbaft pb Tab. Morio L in n . (Gmel. S yst. Nat. V . 2886. 19 I
biebin geb&rt, ba bie glugel glasartig fein foUen.
2 . T . c a r b o n a r i t t s . *j*
©attg f e h w a r j; S lü g e l hrautt* T o tu s a t e r ; a lis fu sc is.
Herr Sßiebcmann febrieb mir über Tab. Morio unb nigrita Fahr,
golgenbes •:* „ 3 « gabricius ©ammluug finb bie »on ibm bejettelten Gfem*
„ p.lare »on Tab. Morio unb nigrita »6Hig gleich, beibe SfBeibdjen. SSei
„ nigrita fielt aber ein Gjremplar ohne ^ o p f, befien Sglügelfpisjcn jwifchen
„ ber ©abelaber wirf lieb einen ungefärbten $?f*ffen buben; fonfi finb bie
„ glugel bunfeler gefärbt wie bei jener. S5ei Tab. Morio fielt noch ein
„ fonfi ganä ähnliches, beffett ^lügelfpissen auch gefärbt, unb bie glügel
„ fafi eben fo bunfel finb als bei jenem. SSeibe Gjremplare haben Weber
„ auf bem SJiitteG noch H'uterleibe irgenb weiße Härchen. ÜJ-on Tab.
„ ater Rossi habe ich ein Sßeibdjen mit fafi noch bunfelern glugeln; bie
,, ©tirnfireifen eben fo wie bei n ig rita ..6' Hieraus ergibt ficb, baß Tab.
nigrita Fabr. (als eins mit beßen Morio) aus bent ©pflem muß wegge«
flridjen werben; jene unbeicttelte Gjremplare aber eine eigene 9trt bitten
(T. carbonarius) welcher bie Weißliche SSefleibuug bes SDlittelleibes, fo
wie bie weißen Haarßelten bes Hinterleibes unb amVlfter fehlen, bie aber
ebenfalls braune glügel b'at, unb fid) baturch »on ber folgenben unter*
fdjeibet.
3 . T . a t e r r i r a u s .
© a n j g ld n je n b fd h m a r j; § lü g e l m it b rau n em SSorberrattbe»
T o tu s a te r n itid u s ; a lis xn a rg in e a n tic o fu sc is.
©ur^aus glänjenb fchwarj. Stugen mit feiner weißer Ginfaffung- Unter*
geßebt bes SBeib^enS unb ©time fcbwärslicbgrau : lestere unten, mit febwar*
3er ©cßwiele unb barüber eine gleichfarbige £inie. ©chwinger unb ©chüpp*
chen fchwarjbraun. Slfterflauen braungelh* glugel faß .faum etwas bräun*
I I . $ 5an&. 3