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A. Die cyliudrische Rohre, durch welche die Brust mit dem Leibe zusammen«
hängt.
p. p. p. p. Die dicht an der Brust abgeschnittenen Fufswurzeln.
v. v. v. v. Die vier Bruststigmate.
r. Die Kinnladen, deren oberes Ende mit einem Haarbüschel besetzt ist.
m. Die Kinnbacken.
9* q- Das zweyte , d, d das dritte und 6, & das vierte Glied der Fühlhörner,
c. c. Der einem Löffel gleichende Theil des fünften Glieds der Fühlhörner.
q. q. Der zur Zeit der Begattung anschwellende eichefförmige Körper, welcher
in der Höhlung dieses Theils c liegt,
a. a. Die schrauben- und hakenförmigen Theile, die sich an der Spitze jenes
Körpers, q befinden.
Fig. 17 ein Weibchen der Aranea Diadema von der Rückenseite angesehen, mit
abgeschnittenen Füfsen.
m. m. Die Kinnbacken.
q. q. Die Fühlhörner.
ƒ. ƒ. Das erste und t, t das zweyte Paar der Stigmate des Rückens, die mit
einem Hof von dunkler Farbe umgeben sind.
Fig. 18. Der Leib eines Weibchens der Aranea Diadema von unten abgebildet.
ß. Die abgeschnittene Röhre, welche den Leib mit der Brust verbindet.
ƒ. ƒ. Die knorpelartigen Platten, Unter welchen die Kiemen liegen,
c, Ein Theil, welcher zu den weiblichen Geburtstheilen gehört und von welchem
unten die Rede seyn wird.
d. Die äussern Spinnwerkzeuge.
Zwischen den letztem und dem Theil c , zu beyden Seiten der Mittellinie des
Körpers sieht man sechs schwarze Punkte, welche die zweifelhaften Stigmate des
Bauchs sind,
Fig. 19» Eines der beyden obersten Stigmate des Rückens der Aranea Diadema,
stark vergröfsert.
Fig. 20. Die Kiemen einer weiblichen Aranea domestica von der innern Seite
angesehen.
ƒ. ƒ. Die Kiemen.
0. Zwcy kurze knorpelartige Hervorragungen, die- zu den weiblichen Zeu«
gungstheilen gehören.
Fig. 21. Die Kinnbacke der Aranea Diadema im Umrifs, nebst dem Speichel«
gefäfs.
A. Das untere Glied der Kinnbacke.
d. Die drey Zähne der einen Seite.
a. Der obere hakenförmige Theil, der in eine zwischen den Zähnen d und
denen der andern Seite befindliche Vertiefung pafst
Von dem in dieser Figur abgezeichneten Speichelgefäfs wird unten die Rede
seyn *).
Fig. 24, Die Kinnladen nebst der Zunge und dem Nahrungscanal der Aranea
domestica.
r, r. Die Kinnladen.
1. i. Haarbüschel, womit die Gipfel der Kinnladen besetzt sind.
h. Die Zunge mit dem Munde, der sich in der Mitte derselben als eine länglichte,
mit kurzen Haaren besetzte Spalte zeigt.
q. q. Die Wurzeln der Fühlhörner.
Die übrigen, in dieser Figur vorgestellten Theile werden unten beschrieben
werden.
Gehen wir jetzt zur Untersuchung der innern Theile über und fangen die Zergliederung
bey dem Leibe an, so finden wir zuerst diesen mit einer doppelten Haut
bekleidet, mit einer äussern, die ziemlich stark und zähe, und einer innern, die
schleimartig ist. Bey der Kreutzspinne sind diese Häute durchsichtig und hier scheinen
auf der Rückenseite eine Menge ruudlichèf weissei* Körper durch, zwischen welchen
bräunlichte Zwischenräume sind; . in der Mitte aber geht der Länge nach ein
Streifen von brauner Farbe herunter, der nach unten schmäler wird und in dieser
Gegend zwey bogenförmige, sich abwärts krümmende Äeste abgiebt. In der i7ten
Figur ist dieser Streifen bey z vörgestellt. Löset' ftian die beyden Häute behutsam
ab, so sieht man, dafs die weissen Körper Theile des Fettkörpers sind, der braune
*) Eine andere gute Abbildung beyder Kinnbacken, der ■ Kreutzspinne findet man bey Hösel. A . a- 0 ,
Tab. XXXVIII. fig. i .