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und ohne Eindrücke au den Seiten. Die Stacheln sind dünn; die obern 3—4
lang autreebt; die untern 10—14 sind kleiner, abstehend und fast zurückgebogen;
die obern Büschel mit kurzer Wolle, die untern nackt. Die Blüten stehen nahe
am Seheitel, jede ist 2 Zoll laug. Die untern und mittlcru Hüllblätter sind
grün, länglich, stumpf, stützen lange, dünne, braune Stacheln, und sind mit purpurfarbner
Wolle bedeckt; die obern sind den Blumenblättern ähnlich. Die Blumenblätter
sind zahlreich, gelb, lang zugespitzt, fein gesägt, mit einer kleinen
Stachelspitze. Staubfäden halb so lang als die Blume. Griffel den Staubfäden
gleich; 8, 12— 14 purpurfarbne N.arbcu.
Wir crliiclten diese Pflanze von Herrn S e llo aus Brasilien und bald darauf
von Herrn Professor L e hm a n n aus Hamburg. Ihre Cultur ist wie die
der vorigen. Zuweilen treibt sic .auch Ausläufer, worauf junge Pflanzen ber-
vorkommen.
Die besondern Figuren slcUen ein Blumenblatt und ein Stachelbündel vor.
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17.
ALLimi GLANDÜLOSÜM.
O. N. LILIACEAE ALLIACEAE.
HEXANDRIA MONOGYNIA.
A. foliis radicalibus carnosis supra plañís subtus carinatis glaucesccntibus,
scapo ancipiti, germine triglanduloso.
Habitat in Regno Mexicano, zp. F.
Folia scapum basi ciugcntia et includcntia ped. longa basi 2 — 3 lin. lata
canaliculata ceterum superne plana carnosa subtus caiinata longe acutata glaucescentia.
Scapus anceps vix longlludinc foliorum. Spathae duae 6 Un. longae
caducae. PcdicelU undique patentes poll, longi. Petala 3 lin. longa. Un. lata
acuta atropurpui-ea. Stamina basi omnia connata parum dilatata longitudine pe-
talorum. Germen 6 -sulcatum ovale, glandulac tres, singulae in germinis sulcis
alternis, tectae gutta gummosa. Stylus stamina aequans; stigmata acuta.
Bulbos habuimus a viro clar. D e p p e anno 1826, prope urbcm Mexico
lectos.
Fig. a sistit florem a parte superiore, Fig. b germen a latere cum stamine.
Die Blätter umgeben den Schaft und schliefsen ihn ein, sind einen Fufs
lang, an der Basis 2 — 3 Lin. breit, rinnenförmig, sonst oben flach, fleischig,
lang zugespitzt, etwas graublau. Der Schaft ist zweischneidig, kaum von der
Länge der Blätter. Die beiden Blütcnscheiden sind 6 Lin. lang, abfäflig; die
Blütenstiele stehen nach aUen Seiten aus einander, sinfl einen Zoll lang, eine
Linie breit, spitz, dunkelrothbraun. Alle Staubfäden sind an der Basis verwach-
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