Einheit des Staatesibrtfeieht, welche die ..Spanier bei
ihrer Ankunft vorfanden —• aber nur sieÄorfändeK,
am sie: zu .zerstören.
: Wenden w iru n s nun von dem peruanischen? zum
a«tefeischen Sfâmniie, ;so finden wir-;bei ihm., zuerst
die Entwicklung einer hkerögly phiseben $ Schrift, welche;?
wäre das Reich des ?sälten Mexiko’ von -JangereipDauer
gewesen, wahrscheinlich mehr -und » mehr zu einer
phonetischen geworden-wämips<- Man schrieb, <öder
vielmehr man malte diese.^Zeichen auf verschiedene
i Stoffe , Baumwollenzeug/,'1 Bäutq.f*$ Seide , am
meisten aber auf eine. Art Papier aus -Fasern ‘einer
Aloe bereitet, und - noch gegenwärtig besitzen“, wir
_ Codices dieser,:-Art, und ; eiöer s'der : merkwürdigsten
ziert die- königliche Bibliöthek zuH;Dresden: aber
alle warten noch und wahrscheinlich vergeblich :
ihrmjendlichen Entzifferung, f JliMp Beiialleidem'ist sö
vieÉfflwiss, dass diese Schrift hinreichtep die föesetze
des Staates, die Listen ? der .Abgaben, ihre Götterlehre *
.* D. h. nichtdie Sache, sondern den Wort- oder Svli>e,ft<
laut nachbildenden.
** Es wäre gar nicht unmöglich gewesen, einen vollständiger
SdhlÜSÄ dazu zTl‘Erhalten, hatten ch% spÜksd&i#Epr
berer ihnen .nur etwas1 Airfiaeiksaraikeit gegönnt jk d#np;
mal wurden noch '.viele M^nuscripte gemalt; aber sie betrach.-r
teten sie als gojjlose Zauberformeln, und der Erzbischof Don
Juan de Zumarrkgä liess eine griÄie^AhhähTOng demselben
auf dteitt Marktplätze zu ;Tlatfelöcö4dÄtthch ferbÄsÄ r'
und vieles Andere öffentlichen
^febrhh^teiai&uziächiiqö dergestalt, dass sie jedenfalls
hoher stand, als die-@uipns bei den Peruanern*
von wi#tÉm. behaupten, ; dass auch
sie-'dm Azteken-'nicht-ganz unbekannt'geblieben seien.
Prescott^sa^feh «M' den fiöjle'giên*4 der -Priester wurde
ditet'J'ügend in A«tromonaae-;r,w41tes#ii@hte^,Mythologie
w.f s-: -w. unterrichtet, und Denjenigenfui^vefehé' -’die
Kunst der hiesogly phisohen Malemo, aüsüberr wollten,
wurde dte'-AnWendongódieser; Zeichen auf,.difsèï Verschiedenen
Zweige dde^WiJ&ens gelehrt. i Bei einem
historischen Werke •fé'esbh|jPhgt'^»«' sich ^Eiaier mit der
Chronologie«, ein Ander er lohnt >hd en| Ereignissen. | Jegi
liehet' /besondere ■‘Aibéit ^wurdeJsoVgänz,- mechanisch
verAeih. — Die Hieroglyphen^. dienten -übrigens-, »als
eine .Art von Steriographfe,. «tóe. Sammlung von Denk-
ze»hen,? welche für den weit mehtój&egriffe
enthielten,, ahodureh bló& wÖrfMctóe dhterpfta-
tion vefstandetr’ werden? kannte», v —c//Gewiss, man
kann jnö®P)fbgesehen^on ‘ dfervMenge
gigegiAimdlehw-staiaÄhÄ;Ei®rit^nng@nf von d e r Ausführung
ihrei* ^grossen’, oft aiïihgyptóhchen Styl erbe
nernden Bauwerke, und von der DurehbiMüng' ihrer,
stellten Gebräuehevüicht ü b ^ b h e te ip ohne eines Theils
sich zu überzeugen y welch© so viel höhere geistige
Befähigung dein Menschen. der westlichen ;Dammerung