Fragen immer zuerst das Urphänomeh aufzu suchen,
gleichsam an. den Grundgedanken dieser Schöpfungen
sieh zu halten und von; da aus dann weiter zu forschen.
i Wer aber kann eé> verkennenyi wenn er die
Erde nach ersten und grün d wesentlicheniBeziehungen
zu ihrem eigentlichen Lebensquéll, dw* zur Sonne
betrachtet; dass zu allererst sieh hier darstellt, wie
fortwährend und in jedem Augenblick der Planet eines
Theils tageshell erleuchtet, andern Theflsin Nacht
gehüllt, und nach zwei Seiten von Dämmerung umfangen
sei, welche immerfort in Morgen- und Abenddämmerung
zerMltkifc- Diese vier Zustände sind es*,
welche überall stets wechselnd in einander -übergehen
— immerfort wandelt; sich an jeder Stelle 'eineF-
seits Morgendämmerung in Tag, und Tag wieder^ in
Abenddämmerung, diese aber wieder in Nacht, welche
selbst dann wieder von erster Dämmerung fortwährend
verdrängt wird; also schwebt dann-der ge&ammte Planet
in rastlosem Wechsel semerbiChtzustände im Aether
dahin; was Jedoch bei all diesem Wechsel, nie sich
ändert und was durchaus und immer charakteristisch
dem Ganzen bleibt, ist, dass alle vier Zustände ‘zu-
gleich nie von dem Planeten weichen und kein Planet
gedacht werden kann, i an welchem nicht %vier solche
Zustände immerfort gleichzeitig vorhanden sein müssten.
Macht man dies Alles sich-deutlich, so muss man
wohl begreifen, dass ein VerhältnisS, was in Wahrheit
als lirphänomen Jeder ; planetären Existenz' anerkannt
werden muss; ^ schleÄterdiings nicht ohne; wichtigen
Einfluss^’ bterben könne hui die$ EkisteÄ aller Leben-
#genvauf dfeöm; Pkw^tin/ Verfolge» wir ihr Leben,
und überall i tritt uns dieser Einfluss entgegen!
sehön-vvoü Wachen und
Schlafen';i: welcher; alles Lebfed der hohem Geschö-!
pfe bezeichnet- und welcher selbst im-’Leben der Pflanzen
9 mit-schwachem aber deutlichem Abglanz 'hervortritt,
deutet mit aUod? schien merkwürdigem Bedingungen
vön Blut- und Nervenleben ^ ü b e ra ll auf-’jenen
steten o wichtigen- W©efeeb von flächt und Finstförniss
an deJri gesammteü Oberfläche»fderoErde 'Doch mehr
als f zü <‘sÖldher ' > {Abhängigkeit,
dass selbst in (ieOrganisatieh
Gegensatz -erögreift,
sd dass wir hierhirefe genöfhigt werden >< zu unterseliii^
den: einmal ■'ZWisbÄ©^Solchen,mIderfen ganze Existenz
duroh ^ und i durch' auf die Nachtseite v e r le s e n ist;
indem' iüp entweder *, auf dem Boden dev Gewässer
- oder - kn -Innern: viwr Fetelffii,W';fcNie^'iSin der Tief© der
Etdef.'Jsi selbst in fdem' 'fi©#ebe und in den Säften
anderer Lebendigen immer ausgeschlossen vom
licht j verweilte;! und-Denen, ;di#s«ögB©hst an LichLund
Luft dann aber wiedir, swh
sehen Geschöpfen, die zwär fortwährend bestimmt sind,
den Wechsel von Tag und Nacht zu erfahren /a b e r