Wohnstätten von 900,000,000 Menschen -zuerst nur
im Allgemeinen überblickt hat, eröffnet sich allerdings
eine Fülle des reichsten Stoffs zu- unendlichen Unter-_
suohungen, und man braucht nur eimgermaassen in
diesen Gegenständen -sich zu oriehtiren, um emzuseMen,
dass Werke ch'eimal grossem-dJmfongs 'als das -von
Pri chardjfnoch - keineswegs t ausreiehen kirnten ft auch
nur das Wichtigste älter dieser Gegenstände zusam-
menzufossen. f|)$ Mas, worauf wir hier näher .einzugehen
gedenken, ist nu n allein.. di©"rFr&ge vun ^d#’
ungleichen Befähigung dieser so weiten wohnenden
Stämme für höchste Entwicklung rdes^Geistes.
Anzuheben ist hier jedenfalls von einer verglei-
.ehenden Uebersidit der Sckädeiformm; denn, ahgpfeben
noch von Dem, was neuerlich die Wissenschaft- für
Kranioskopie gethan h a t.sn ist.es;won j©her;weder den
Künstlern noch dem gesunden -Verstände der. Völker
entgangen, dass der se ^unendlich verschiedene auf eine
bald stärkere U|d bald schwächeRei Entwicklung des
Gehirns deutende Köpfbau des Menschen ate eins der
wichtigsten physiognomischen Zeichen fürgaistige.An-
lagen betrachtet werden muss, und dass es unmög-
Iteh ist, alsreia edeuGhteter Geist^u denken mit dem
Kopfbau eines Idioten.
Was hier zuerst den räumlichen Inhalt-der Schädelhöhle
betrifft, al§® ,den Küum,i dem im Leben das
Gehirn erfüllt und welcher durch die Stärke und das
Verhältnisse der.&eMhnentwieMteg? bedingt wurde , so
verdanken wir die'‘.einzigen Uber eine Mengé-von 256
SfÉlÉife allér verschiédenén Mén&chénstamme sich verbreitenden
^erreichenden''Messungen desselben dem
Atnp©-Amërikaaaer Mêrtosa11, und diese; sind daher vdr
allen' Diifgen?1 mitzutheilên.
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Diesem mit* voll-kommner Genauigkeit und grosser
Unpärteili chkeit*«g-etvonnenen Zagten (geben sehr viel
zuti'dfenfeen Allerdings-^st es picht,attm die räumliche
Grösseres -GOhdtWs^welche«sdifi-jKraft des Geistes
h e ö iö g ^Ä handelt-diehf zugleich-um die, möglichste
RegelmässigkeitYseines- Baues,, um d^.grÖs§erp, oder
geringere Vollendung in der Bildung seiner Fasern und
Ze1fe#:::#$l##bsüm0 Entwicklung
des Rückenmarks und dem'Rfer.venj l i k altem Jffejj eben
alles dfes* ghiith vorausgesetzt, wird und muss ganz
ohne Zweifeh die? relative Grösse-des Gehirns, welcher
nothwendigJ die des Schädels entspricht, ein bedeuten-
' ■ § *