ker zu Joux 180 3 an Giftzauehden, -nicht in den Erzählungen
von Metral # folgen.ohnfe eigentümlich
von seinem Schicksale . -bewegt zu werden!
Wenn ich übngenssäge, dass die beiden hier berührten
besondere Züge im BddeüfdeS ' Stammes der
Nachtvölker erinnern müssten an Manches,« was in hohem
Formen menschlichen Daseins in anderer Weite
sich wiederholt, so meinn-Jeh damit eines ïh e is , ?#éfs§
auch hier vielem begeh Vorkommen - könne»; wo» das
leibliche Dasein ifreudig daran -gegeben’ und’ hinfengeH
setzt wird, Weil irgench'ein erhabener Zweck- diesé
Hintansetzung federt; wo dann freilich■ eine solche- G<e-
ringschätzung des Lebehs eine ^inz andere Bedeutung
erhält, als jenedast thierische Gteiefrgultigfceit; andern
Thêils, dass auch in den edelsten Formén inensch-
iichen Lebens wichtige Epochen? emeh höhewi Entwiite
lung gerade an den Durchgang durch- ïfressungènv der
härtesten Art geknüpft erscheinen. —Gerade in diesen
Beziehungen daher darf man vielleicht ainehmen,
dass: für-den Menschen der Nachtseite'', welchem das
Eintreten in Sklaverei stets gewöhnlicher wae, äte aäleh
andern, nur die härteste Knechtung das Mittel' werden
konnte, das auch in ihm liegende Höhere zu ehveèken
und dadurch auchr ihn endlich auf Sind höhere Bildungsstufe
zu erheben.
Hat nun nach allem Vorhergehenden der Menschenstamm
der Naeht entschieden eine geringere Béfëhi-
^ÄiSSs^ar;
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ging für höhere Entwicklung der Intelligenz, so darf
- d e s h a l b i n w e r d e n , dass
eine besondere Sphäre : ^ Lebens
und' eine Möglichkeit verfeinerter moralischer Ausbildung
i.ihffli^^|wlj<^s Vorbehalten sei. Der typische
Kopfbau desvlfegers zeigt ein minder entwickeltes
Vorderhaupt, •auegefrilddtes- Mittelhaupt
b@i(>ein@na g@w|hnlieh; sehr stark ausgebauten Hinter
haupte. Zieht -inan die^teferen von der Grundbediur
dä|>ei; zu Rathe so erhält
man den »Begriff; eines Seelenlebens:< mit: minderer
Befähigung zu -hoher Intelligenz , abepyfrei ||§|li;l|Ie-
-mütblichkeit mit starkem Begehren und kräftigem Wdb
len. ,— Gerade i^iom^Eigenthümlichkeit ist es denn
auch,- wetete - ans. Allem, ■ was die ^Forschung über
innere lhdildöualität dieses Stammes darbot-,- deutlich
h^vo^^gc, und gar wohl sieht man, dass in derselben
eine: Möglichkeit zu einewr wen® auch etwas materiellen,
aber doebammer acht menscldicherf Lebens^Üok
gegeben blöibe,, wobei freilich an die grosse Versehie-
denheit zu denken ist:,rwelchewiederunterden vielen
Abtheilungen der einzelnen Stämme dieser, nächtlichen
Völker besteht; So z. B. die intellectuollen Fähigkeiten
der Hottentotten, wenn. maa. ihre Schilderungen bei
Burchell oder bei Lichtenstein 26 nachsieht, oder die
elenden“ Gestalten der Papous und die Darstellung
ihres Lebens bei Frevcinet fy* -sie lassen immer nur