Anhalt genug gegeben, zu erkennen ,• ihre geistigen
Strebungen zwar entschieden eine höhere Richtung
nehmen konnten, äls die der Neger, # s s hingegen- itn
Ganzen sie nicht nur gegen den Stamm der >Tagydb-
ker, sondern selbst gègën d ln deF östlichen Dämme-
runesvölker zurückstehen. Gedenken wir liefe zuerst
der Organisation, so .ist , in soweit • jenes? geheimniss-
voile unbewusste Bilden, welches- die-^gesammtej;Geestalt
des Menschen und dierForm. des Hauptes hervorbringt,
immer: das erste-Zeichen der. Qualität des Geistes
gewährt, manches günstige Moment nicht zu ver^
kennen. Betrachtet man Gestalten^ Kopfformeninnd
Physiognomien, welche%icht durch jene, widerwärtigen
Pressungen verdorben waren , so tritt eine gewi$äe*e-
gelmassige, derbe, und mitunter selbst ..^eSsartige
Bildung entschieden hervor. - Man hat' Gelegenheit in
den sauber .gemalten Bildnissen nordamerikaniseher
Häuptlinge, freier Männer und Frauen aus der «Indian
Gallery» 34, so wie in den Abbildungen zur Reise des
Prinzen Max vqti^Neuwied ^ f ' Mch1 von diesen Eigen-
thümliehkeiten hinreichend zu überzeugen, und sieht
übrigens auch an den Formen der Schädel, déren bei
Morton eine so grosse Menge ausgemessen und abgebildet
sich findet, so wie an denen, welche ich selbst
in meiner Sammlung besitze, dass die • organischen
Bedingungen für höhere Geistesbildung hier vielleicht
weniger fehlen, als bei vielen Europäern. Geht man
tÄgegefcvz^ dieH freilich am Ende
immer den letzten Ais^ÄlaÄ der Beurtheilung geben
muss,.-so stellend®*®M? weit* ungünstigere Resultate
heliitÄi.;
■ Berücksichtigen wife-ÄUächsfc^dti^
känischen | Stämme , * welche“ jj noch, ^gegenwärtig 'die
WÜdttisse' *d®s. ungeheu^n$#a#dh@heh mnd südlichen
Gontinenife-^ obwo^sverhälmissniäSsig<.nnr sehr spärlich,
bevölkepnv so "tritt uns-rein Factum .tentgegenv welches
imtrüben Fatben und -scharfen lügen sphfen | gewisser-
maassen'-den Stab bricht über eMbi sehr hohe Befähigung,
und' dies- ist M^phmUJitßv< tkrer * Sprkcheii.
- loh. muss.hier zuvörderst daran erinnerns,* was riefe
öben ■ über die Bedeutung der Sprachen überhaupt,
und. auch über- das .wi^Ägdi^ferh^iniSÄ-i^m
ebener und geschriebener: Sprach ungesagt'1 habe", und
darf dabei noch' auf r a p p t Murhboldt verweisen, web
eher 36 ausdrückliehj/^die—grosse1- Bedeutsamkeit der
Schrift für - die Sprachp^|hgrvorhebt, .. rr^ Gerade abef ,
wenn man nun diesen Maassstab anlegfc, erscheinen die
Sprachen Amerikas in vieler Beziehung' arm, nicht nur
dass, wie .bereits Fr- 'Scfalttjef*14 anführte, viele’wesentliche
Buchstabenlaute ganz fehlen (so die-Gonso-
nanten b, d,* fj g,. r, .s, j, v im Mexikanischen, das f,
i, k, 1, r, s in der Othorhi*-4^’ das b, d, f, r in'der Tö-
tonaka-Sprache),, so fehlen ihnen geschriebene Zeichen
entweder durchaus, oder diese sitid doch nur sehr