Gestaltungen seiner thierischen und vegetabilischen
Schöpfung so reichen, fünften Welttheile,
zwar keinen Greif, aber ein in Rücksicht jener
beispiellosen Verbindung nicht minder paradoxes
Geschöpf, das ■ Schnabeltlder, entdeckt,
das im Totalhabitus einer kleinen Fischotter
ähnelt; aber statt alles Gebisses mit einem zum
Täuschen ähnlichen Entenschnabel versehen ist«
Er ist eben so, wie bey den Enten, mit einer
sehr nervenreichen zum Tasten bestimmten
Haut bekleidet, und der Unterschnabel an den
Rändern eben so wie bey jenen Vögeln sägenförmig
eingekerbt.
Dieses bewundernswürdige Thier ist gegen
l f Fufs lang, oben schwarzbraun, am Bauche
gelblichgrau, und findet sich in Menge in
einem Landsee jener fernen Weltgegend.
Mehr davon s. im 6asun St. der diefsjähri-
gen Göttingischen gelehrten Anzeigen, und im
i 8ten St. des IIten Bandes von Hrn. Hoff; V o ig t ’s
neuen Magazin.
Die Zeichnung ist nach einem Exemplar
gemacht, das ich vom Herrn Baron et B an ks
zum Geschenk erhalten; dem einzigen, das
aufser England vor der Hand in Europa existirt,