tierbare Eigenheit der Remora, eines kleinen,
selten über spannenlangen » weit verbreiteten
Seefisches der wärmern Zonen, sich mittelst der
gedachten quergestreiften Platte aufs Haltbarste
an Klippen und Schiffen, aber auch an lebendigen
Thieren, Cetaceen, Hayen etc. zubefestigen
Allein der wahre Mechanismus, wie diefa
mit den gleichsam gezahneiten , oder wie mit
Widerhäkchen besetzten Hinter-Bändern der ig
Paar Streifen {so viel sind ihrer gewöhnlich;)
möglich ist, bedarf durchaus erst noch näherer
Aufhellung.u Ueber den_ aben’ .t e■ uerlic- h" en Wahn
der Alten, als ob diefs Thiereben im Stande
sey, mittelst derselben ein Schiff mit vollen
Segeln in Seinem Laufe zu hemmen etc.*
mufs man den dadurch ganz begeisterten Pei-
Nivs, im Anfang seines XXXII. IC lesen. Dafs
indefs doch eine Menge dieser Geschöpfe den
Laufeines Fahrzeuges, an welchen sie sich an-
hängen, allerdings um etwas erschweren können
, sagt unter andern einer der erfahrensten,
einsichtsvollsten Seefahrer, D amtier; und ein
verdienter Naturforscher, der den Saugfisch gut
zu kennen Gelegenheit hatte, Fortis.
Der Irrthum, da man die Remora nocn
neuerlich, so wie manche andere vermeinte
pisces alepidotoS, ganz ohne Grund für schuppen
los gehalten, bedarf hoffentlich kaum erst
einer Berichtigung.
Die Zeichnung ist nach einem g Zoll langen
Exemplar im Akademischen Museum verfertigt.
Die Nebenfigur hat natürliche GrÖfse.