Madreporen( labyrinthifonnisu. a. m.) , .womit
ganze Inseln des Westindischen und des stillen
Oceans überzogen sind; bey Hrn. paulas hinge-
gen in einer Millepora alcicornis.
Am Vordertheile, den das Thier fvillkühr-
lich entweder aus seiner Scheide herausstrechen
und entfalten, oder wieder Zusammenlegen und
in dieselbe zurückziehen kann, sind besonders
die zwey grofsen blüthenartigen Kolben zu bemerken,
die wie aus einem spiralförmig gewundenen
Blatte zusammengerollt scheinen, und an
welchen eine tutenförmige Röhre anliegt, die
mit kleinen klauen förmigen Haken in * ihrer
Mündung versehen ist.
Yenmuhlich dienen jene Kolben dem
Thiere, um sich damit seine Nahrung herbey
zu ziehen: die Klauen in der Röhre aber, um sie
dann aufzufassen und in die Bauchhöhle zu bringen
, aus welcher denn der Unrath durch eine
Oeffnung am hintern Ende des Körpers abgeht,
die in der Zeichnung durch eine eingesteckte'
Borste angedeutet ist.