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PHOCA VITVLINA.
D e r Seehund, Robbe.
eite öde, fast vegetationslose Küstenstrecken
lind benachbarte Inseln der nördlichsten Erde, wo
jetzt, und seit wer weifs wie langen Reihen von
Generationen unzählbare Familien von Polaryöl-
liern hausen, müfsten bey dem fast ewigen und
meist furchtbar strengenWinter, der dort herrscht,
durchaus unbewohnbar seyn, wenn nicht die
wohlthätige Hand der Natur sie mit zwey Gaben
gesegnet hätte, die überflüssig hinreichend
sind, die dringenden aber wenigen Bedürfnisse jener
einfachen Naturmenschen zu befriedigen,
Treibholz und Seehunde. — Jenes noch immer
ein ungelöstes Räthsel für die physische Erdbeschreibung,
besteht aus Lasten von gröfsern
und Meinern Stämmen, meist von Nadelhölzern,
zumahl Lärchen, Tannen etc., aber ohne Wurzeln,
Zweige und Rinde, die tagtäglich durch
die Eluth da angetrieben und theifs wie zu
mächtigen Haufen aufgethürmt werden.— Diese,
die