ECHENEIS REMORA.
Der Saugefisch.
fa u den allerinteressantestett Gegenständen fdr
.philosophisches Studium der Zoologie, gehören
Zweifels ohne die ganz anom&lisch- sonderbaren
Organe und deren Functionen, die blofs gewissen
einzelnen -Geschlechtern oder Gattungen
von Thier,en, einzig und ausschliefslich eigen
sind. Von manchen derselben, wie vom Rüssel
der Eiephanten, dem Zitzensacke der man-
cherley Reutelthiere *) etc., liegt doch der Zweck
wozu — und die Art, icie sie nützen am Rage J
bey andern aber , wie. zä B. von der Rassel der
Klapperschlangen, und der wunderbaren Scheitelplatte
des hier abgebildeten sogenannten Saugefisches,
ist beydes noch sehr im Dunkeln.
Seit länger als 2000 Jahren kennt man die sonderbaro
«) Ich benutze diese''Gelegenheit einen Irrthum zu be*
. richtigen, den ich im Viten treff des Opossum begangen, Hweofzteu bneayctha b.d5ie4 - Autorintäatu
edne s sonst in der Zootoroie so classischen und geT
y so in' s und m e h r e r e r neuerer Naturforscher verleitet
hatte, den ich nun a*ber » da ich Seitdem da»
seltne T hier selbst zu zdrgliedern Gelegenheit gehabt,
aus der N atur verbessern, und durch das davon in
meiner Sammlung* befindliche Präparat erweisen kann,
dals allerdings bey diesem Geschöpf, wenn es auc x
nicht trächtig gewefen, dennoch drey Paar sehr îegci-
mäfsig in einem halben Mobil gereihte Zitzen m sei
nem Saugbeutel zu sehen sin d ,— S. das llandb. der ver-
gleichenden jinntê S. §o6 und folg. —•