2 2 er j î e ßiapitel,
t i c imíenrí)if($e ^ á rmc k í irrige basit beitragen. ®ciá ^nffef bringt biivd; bie jarten
Oíóí)fgen, rooraitô baé í)oí j befielet, lófet bie infeíbigem [.ffínblic[)en fcfeleimigen unb faljigm
S b f i l g e n nuf, bcimttnber trei-bcn aucí) bic barjigtcn cntbunben, fo bnf fíe tbcilá som ®(tjTer
entführet, íl)eílá uon ber ® á rme gánjlic^ aufgcíófet, tmb oug bem ^oíje getrieben luerben.
itiirb nuá ber Í8er[)á(tnié ber ©cfereere eineá g a n j auégebor r ten u n b miiímigtcn u n b eine«
f r i f d ) t n | )oI j c « ganj ieid[)t begreifen, tbeiíáreic groé bic ÎÔÎenge ber c a n p o t i r t e n ?[)fi lgcn feijn,
i d e i l i , m a g » o r eine unenblicíte îQîenge leerer Sroi fcí icnráumc in einem folcfiem .|)ol5e ent(îe()en
m ú f T e n , t^ciíé, bng nunme^r o nicf)ts roeiter, nié ber © runbf îof f <incr © t e ine , nemlid; cinc
b l o f c g r b e jurúrf geblieben.
« K i t einer fofd^en e o a p o r n t i o n »erbinbet f i t ^ , raenn ^ol j Bcrfîeinert,eine ^mpragnat ion,
i t n b bnmi t 6nt e é foí g enbc ^ e r onnbni é . Saé SBafler n i m m t aiié ben © áng cn, roobiird} eé
u n t e r b e r S r b e 6infd)!eid)t, cine W e n g e ^ódìfì snrter unf i t^tba r e r (gtbtt)ei[gen in f id) , »onroei^
c é bic fdjroercre bal b fnlien Injit, bie j á r t e r n unb Iciciìtern aber mi t fid; fuittrágt. © e ?
f c ^ i e ^ t t è n u n , ba§ ein foíd)eé Î B a f l e r fic^ burd) ein foíd)eé bur c ^ bic S lué búnf rung poróá ge»
i v o r b e n e ö ^ o l j burc§5ief)t, fo bleiben in ben leeren gn) i fd) enr áumg e n bie ba[)in g ebr ad) t e n (ärbi
fteilgen |1|en, unb reetben jene al lmäbi i g bami t Bol lgej íopf t . ®íe »orbanbcnen iocfern (Srb«
t ^ e i l g e n rccrben mit ben neuen bnf)in g ebr a cht e n n a d ) allen S3erú5rungépunctcn innigft »erbun^
î i e n , unb ba f iebaburd; bi f é fd)on mi t einanber fi'd) »erbinben, f o i v i r b ifete Sobafion
f e l b f i bur c ^ b a é SSBaffer, baé ein trefíicf)cá S S i n b u n g émi t t e í im @ t e i n r e í d ) c i jî, nod) mef )r, inib
ä t v a r bermaf fen n c rbunben/ bag baburd; mit ber geit ein foId)eé @túcE cine »oKfommenc
© t e i n & á r t e erlangt 93leibt n u n bie S a g e ber « o m | ) o í í bei; ber (Ssaporat ion jun'icf geblieben
t i e n (grbt5eilgen ungef ìórt , fo m u é nun ber burcf) bic Smp r a g n a t i o n baraué geu'orbenc ©tein
b i e ebemal igcn ^ o l i jüg e unb »orige ®c(lal t beé |)Dl5cé bcutfic^ b a r f ì cUen. Ijierairr; ifî íeicf)t
b e g r e i f í i d ) , roarum nic{)t aticé G a f f e r u n b alle S r b l a g e t jur S î e r f î e i n e r u n g beé ^ o l j e á gefc^icft
f i n b . ® c rOr t , roobieé gefc&eljcn fotl , mué OBalTer bdbcn, ba()et finbet man an trocfnoi
Ö r i e n feine l i t h o x y i a , fonbern nur l i g n a foffilia, unb sroar, recnn bafelbtl riel (¡arjigte
S f t e i l g c n f tnb, b i t umi n o f a . 5Daé "SBafier m u é mit g r b t ^ e i l g e n gcfdjroángert f e y n , unb biefe
( g r b t l ) e i l g c n múffcn fo j a r t fcijn, bag fíe in bie © t e l l e ber ecaporirten eintreten, unb foíd)? al;
m á l i g auéfúllen fónncn. gínbfieju g roé, fo bleiben f íe, o[)ne e injubringen auf bcm ^ol j c
t i n b incruf f ircn bajTeíbige, reelc&eé fonberlid) bie fal f igtcn su tbun pflegen, llebrigeiié i|T e é
n)Df)I g e n j i g , t^eilé, bag aUe ^ o l j a r t fíc^ jur (gioaporation, alé alie (Srbartfn, bic javt genug
f i n b , äur Smp r á g n a t i o n fct)iíen, unb bag ba!)er alie ^ o l j a r t e n in a U e S t e i n . S i t t e n , biebmd)
e i n © e b i m e n t entfielen, Bermanbelt werben fonnen 9.) ©nige fîeben in ber 5}}]fi)nung, e é
B l e i b e b e p b c m serfleintem ^ o l j nid)té »on ber »egetabilifd;cn ©runb^iSrbe junuf , forievn
b i e e ing e fúb r t c n freniben grbtbeiigcn nefcmen, ba fie nad) unb nacf) in bie ©äf f t » unb i'uffti
ï ô b r c n bei ^ o l j e é eingefúbrt reúrben, bie ©efralt beé natúrlid)en |)o[jeá in Shifcljung ber
© t r e i f e n a n . SlUcin biefe .&t)potl)efc búrfte roobi fcí)n)er j u crroeifen fei;n. £ic oegetnbiíifd)e
Q 5 r u n b < e r b e ifi ja eben fo gefd)icft, © t e i n j u roerben, alé eine anbere, unb tuie rcili man b ief e
s o n jener bet) e i n e m »erfreinten |)ol5e unterfd)eíben, u m baé ®afei)n ber einen j u l á u g n c i i ?
S i u f e r b c m finb bie » e r f í e int e n |)óíser fíd) n i d j t allcseit girici). Öfft finb anfcbnl idx í^eile eií
n e é | )oIsf íucfé, befonberé n a d ) bem Ä e r n - jU/ bereité in bie g á u l n i é g e g a n g e n , unbalébann mit
e r b e a u é g e f i i l l t n j o r b e n , biefe b a b e n freplid; » o n ber öegetabi [ t fd; cn © r n u b i ^ r b e nic^té jurúct
b e h a l t e n / allein fie Ijaben auc ^ nicl)té » o n bencn b e m .Jioljc eigenen g u g e n unb © t r e i f e n aufju.
rceifcn
9.) SSon ber 2 f t t , ivit ^ot j Bet|ieiitetf / fönncti iiat^jcfcfsit werben. Scfjnije in b « 2(66. uoimet.
licinfett i iöt jcw, § . IV. uní) f. Zenvanb diaionnaire des foffiles tom. II. © . 101.
^ambutgifcfeE ïïlîagajiii iiBcpter aîànîi, ijá. ron ^iifti in ben neuen SSCaíivljcifcn lum
SScrt^eii ber S»(mip>ilunbe im 3ien ¡Btúd, e. 514, '
» o n íen »cifeinten -^èisern. 23
nteífen. 33ep fold)ert .f)ol5(©ti'icfen mué baé, fo pur ©tein con bcm, fo «erfìeincrt ifi> tvobi
unterfd)ieben rccrben.
^Demjenigen, rcaí bcrcité gefagt worben, fügen reir noc^folgcnbc 51nmctfungcn be^. i.
5 ß e n n b«á |)ol5 burc^ bie gcapjjration in feine fleinfie erbigte 5;I)eile aufgclófct rcirb, fo bleibt
reobl bei) fo untcrfd)icbenen ^otjarten einerlep ©runbcrbc äurucf, bem obnscac^tet ifi immer
ein l ichoxylon »on anberer ©teinart I)er @runb baoon liegt tbeilé in ben untcrfcí)ieDen ein»
geführten grbtbeilgen, tt)cilé in ber untctfcí)iebenen íKenge berfelben, tf)eilé in bem crpflalliní*
fcbcn fluido, fo nid)t alle ^ol jcr burcfebringt,unb ftc M ) a U ober 3afpíéartig mad[)t. a. 3ebf
. ^ o l j a r t giebt ficf) jroar im ©teinreid) burct) bie iftr eigene @aftcól)rcn, gibern, gúgc, glafern»
©triebe unb geicbnungen, bie burd) bie ^olitur oft erfi redjt fid)tbar reerben, ju crfcnncn,
gleidjiíobl ifi eé nici)t allemal auci) fogar einem lenner eine fo Ieid)te ©ad;e, bic ^ìoljart eine«
l i t h o x y l i fogleict) anjugeben, rccnn er aucl) auf frifci)en Sßrudj baé ^ol j betrachtet. S)ie
SSernnberung ber garbe, bie mehrere 2lMébei)nung ber leeren groifchenráumc/ ber (äintritt frcm»
ber (ärbtl)eilgen, nehmen jroar rooI)l bem |)oIäc nicht gánjiid) feine »origc ®efialt, »erbunfcln
aber gleichfam baé n)at)cc ci)aracteri|iifche in etroaé/ fo bag man reenigftené nid;t mehr fo bcutlict)
balTcibe crfennen fann. ®och gilt biefeé nid)t »on allen uerfteinten |)Dläflücfen. ®enn mon^
che finb bcp ihrer ÍSeránberung im ©teinreich fo gliicflid) gereefcn, bag fie il)re oorigc natiir«
liehe ©ejlalt aud) oft ber garbe nad) sóllig unseranbert bcljaiten. ra«» »D'U fogar an eini"
g t n noch Unterfchicb ber ©aft-, unb "SBafferrohren burch bic jeben eigene garbe entbecft l)af
ben, nMeaué|)vn. gimmermanné 5lnmecfungcn ju -fìcncfelé flcinen mineralog. ©chriften
© . 526. ev&ellet. SScp anbern .öoIjfiM'en hingegen jeigt bloé bie Oiinbe, unb bic bem .J)oI|
eigene 2irt fich 5« fpaltcn, bag cé ehebem |)oIä geroefen. 3c rocniger Bon bcm .^oljc übrig
blieben unb je mehr fvcmbe Grbtheilgcn unb cn)fìal[inifch'cé gluibum cingebrungen / befio roeni»
gcr ifi Bon ben bem -öolje eigenen 3>'Scn unb ©treifen übrig blieben. 5}ian bemecft foldjeá
o f t an (Sinem ©tüdc/ je naher eébem am erfien faulenben Äernc jufommt, bcfiomehr Bevliert
baé |)oli feine' natürlidjc ©efialt, unb oft ifi bafelbjù eine blofe í luéfúl lung, bie aué einem fan<
bigcn ober anbern ©emengfel beHehet- 3. dine |)oIjart ifi immer gefchicfter sur iSerfieinerung,
alé bie anbere. 3e länger baé |)o[ä ber gáulni é unb ber gánjlichen 3er(ìórung, unb je »Beniger
cé bem eintritt ber frcmben erbtheilgen reiberficht, beflo gefchicfter ifi cé jur ^etrificafion.
J^icraué folget, bag raeidjeé unb harjigteé |)oIä roeniger baju gefd)icft fei) / alé hcirteé. 4. g jet
unterfd)icbenc @rab ber |)árte bcé Berfieinten ^oljeé bepenbirt nicht BOn bem Unterfdjieb ber
jebem .Ì)olje eigenen .^àrte, fonbcrn Bon ber ?lct ber 23rr¡ieinerung, befonberé Bon ber
fchaffenheit ber eingeführten grbtheilgen, Bon bcren Öuantitiit, unb Bon bem SDafepn bcé my,
fiallinifd)cn gluibumé. @é tragt (id) bahcr jurceilcn jn» bag ein ©tücE an unterfchicbcncn
e riten aud) einen unterfd;iebencn @rab ber ^árt c h « , 10.) «yiach bicfem Unterfd)ieb ifi auch
ein lithoxylon jur Politur gefd)icfter, alé baé anbere. j. 5öerfieinte |)óljer finben fìch un<
ter ber (Srbe nicht lrid}t unter ©ec íSonchpi i f n gemengt 11.) unb eé ifi baraué Bielleid;t j u muth<
maffen, bag anbere gufälle ju anbern Seiten ihnen ihren QBohnpIag im SOiineraIrcich angcf
nnefcn, alé biejcnigcn gemefen, rocldjc bie €onchplicn unb frembe ©ecförpcr in unfcre SSerg«
gcbtad)t. 5lnberc gufallc fonnen cinjelne .^oljfiücfe, anbere ganjc ©tdmme, anbere einjclne
S.iäume( unb nod) anbere ganje h a l b e r unter bic grbc gebracht haben. 6. 2ßie lange gri t jur
33crfieinetung erforbert roerbe, ifi eine son Berfchiebenen ©elehrten beveité aufgeworfene gragc.
' S a ©i e
10.) ben 5tt)ci)fen bet minccoloj. ÍBetufiiflwngen 418. unb bit iSeijtràge juc ©cfd[ii(^tí
bec Síatuc unbÄunf} in Obecfacbfctt/ i. iSanb/ <B. 5°7'
1 1 . ) ®imgc wenige ©filcfe finb ^itBon «usjutte^men/ berateittien bepm Scbeu4)jei- o^ftogr.
Heluet. 240. unb 6<i)m JDaoita catalogue fyftem. im btitten Sl^eii 141. oovfommen.
SRiin f¡<ít «6er «nth ^iec i(inb< unb @ee<£i)n^i)[ien nio^l »on cinunbec}« «ntevft^eiben.