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2 1 2 »i e r t e ßlapitci,
tKiurn. 7. SJöti ten ©icirgflröifiicii gelbctn. ®ic ©cl)aleifl fe^tWinti, unb iff, luie
oftgefii)ie5ct, 6eym i" íiEni ti™ Sórper auf 6er nnbern ^jálfte bcá ©teiná
gemalten (Siiibruí i?|ctt bíiebcn. Wan (íe^et alfo I)íer fcíe innere ©eite 6er iinb be?
merfetan i6rcbenffll(« erf)cibenc ©treiffen, fo fcné, maéauf Seráufernwrtieft/ bier ergaben,
iinbí fcort ergaben, (¡ier »erliefterfc^eint, fo, reie fcie fogenonnte getriebene Slrbeit ber
©olbfájmiebe ju feijn pfleget. 3n biefem ©ejíein liegen tiefe ¡irilobiten jitraeílen mit ten Ott
t^oceratitenin ®efcllfcf)afft.
9Iutn. 8- ein weingelber Äflld^flein »on Swn f f u r t nn ter Ober. ®et eine lobus gebt
in ten S tei n hinein, unb ftnb tafier nur jive? fcí)tbar. ®ie erhabenen (Streifen finb n«^
fccm íSerbóItnií ber ©rófe feör bíá unb jlarf. Sic n o ^ Bcr^anbene @c!)ale ifi fpatigt. 3n
t cm ©tein felbjl (tnb fefcr jart geffreifte ^ectunculiten unb Surbiniten. 5Die fremben Körper
liegen uncrtentlicö tur^ einanber f)er,
S V P P L . I X . a .
g i u m . !• ®iefer sj:rilDbit ifi in bem 6eriii)mten Sincfifi^en Sabinet ?u ?eip5ig nnjui
treffen, ^é ifi ein gefdiloffener; fo reie biefeé fcfealigte Snfeet (tc^ in feinem ^obe frúmmt unb
fcbliefet. Olum. i , fleltet bie ©líjnxinjllappe nebfí bem unterm ifteil beé Dííicfená, Ülum. 2-
ten |)etm, ober bie fcíjaligte ^opfbecfe, nebfi bem obern i^eil beé Üvúcfeng sor. ifi bie*
fe« ©tú(f nic^t njeit son Seipjíg son einem SSebienten gefunben reorben/ roeií man aber ncid) bieií
fer Seit niemalen in ber ganjen bortigen ©egenb einige @pur son biefem q>etrefact irciter ent<
b e t f t , fo fan gebniíjte (Segenb reobí fcíjraerlit^ bie eigentliche Sagerflátte biefeá ©tiicfé geroefcn
í e p , fonbern eé ifí Bermutl)lict) nur jufálliger SEeife ba^in gernt^en, unb »ielleicíjt »on einem
£i«böiiber serloíitcn reorben. ©iefeé ^etrefaet fnm hierauf ín bné Sindifdje ©abinet, unb rocil
cébamalá notíi gánjiid; imbefcinnt nior, fo fieng ber SSefi^er mit einigen gc!ef)rten STJatuifor'
f í e r n , befonberí mi t^rn. S:lcttt/ ^rn. SSrcpn unb |)rn. ?8ru(fmann, einen 58ricfroecí)<
felbarúber cin, unb lieé ju bem Snbe biefeá ®túcE ín SÍBíic^é abformen, um bie ^Ibgúffe bie*
fen gelehrten ?|})4nnern mittficílen, unb i^re (Sebanfen batúber einjoljlen lu fónnen. ®ic mit
i5m unt ben beijben erfíern genjedjfeíte SSriefe befinben (ícfc gegenwärtig nodj ju Sfln^ig bei; ber
tnjigen ben^mten naturforfcíienbcn ©efellfdjafft, baé ^etrefaet aber ifí noct) ju Seipjíg im Sin*
difi^en Sabinet. ifi ba[)er ein fleiner 3rtí)um, nienn |)r. Snfpector iSSilcfe in feiner
!na(í)ri^t Bon feltnen ^erfleinerungen (g. 30. iti ber Jilote behauptet, £iucfc rcnve ei<
gentlic^ nur fo g lúáí i^ gercefen, biefeá ^etrefact in .Kupferflii^en unb '3Badjáformen ju be'
^^en. ®urd) ben über baffelbe angefiellten ®riefroed)fcl rourbe biefer Äorper gcir balb befannt;
unb JU Betfd)iebenen malen in Jíupfer ge(lod)en. Suerfi gefcija^e biefeö »on bem .&rn.
f g r u c f m a t t n in ber erjíen (Senturie feinet epiftolarum itinerariamm, in bem brcy unb
ireanjigfien ©enbfd)reiben, auf ber írceijten ¡íafel, STIum. V I . hierauf rcurbe, »crmutíjlicí»
»on einem anbern51bgu§, eben baffelbe @túcE in bem »ierten 93an& beá SSerIiniíd)én OTaga'
iiné ni^t nur befd)rieben, fonbern au^bason in bem beigefügten Tupfer, eine, roie roo!)í
ni^t alsugenaue 3eíc|)nung, mitgetf)eilet. gum brittenma! erft^ien baffelbe in ber O r y aog r a -
phia Gedanenfi beé feel. S l t i n é / auf ber fünfzehnten iS:afe[ 9ium. 3. unb 4 . ebenfalfö nsd^
«inet "^Bac^iform, unb biefe le^te geidjnung fommt mit berjeiiigen, fo ic^ I)ier liefere, nod)
mit am beflen uberein.
«Sloé bie »erme^ntlidje 3i5onfiánbigfeít biefeé (Stücfé íjat i[)m bie (S5re »erfdjajft, et[id;e'
mal in :^upfer ge|íod)en ju »efben. ifí rcabr, man erbliít hier bie |)auptheilc beS Äi5ri
p e r l , benÄopf, benSKúcfen unb ben (£cí)rcan} in feinet gefrummten Sage gerciffet maffen
gnnj
i S V P P L . I X - r t .
•11 .(joiti.^ 4dot. etJ^nc.
C c ' n f i i i a r i l .
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