lebar: aptam namque habebat magnitudinem ; dein vero
ident in aliis quoque obferuaui, miratusque fiim, oftendere
eo^pm femper, ab initio, pedem praefertun fimibrum.
Nunc etiam operae pretium me fafturum credebam,
C eiusmodi gyrinum diflecarem ; elegi hinc vnum ex illis,
qui quidem haétenus nullum pedem anticum monfbraue-
rat i-miam vero monftraturus era t; quo autem tenellae
eiusdem partes duriores redderentur, mucusque îpù ad-
haerens mihi minus impedimento effet, in fpmtu vrni eun-
dem fuffocaui. Siftit ilium ¡mira trigefima, cute vitra os
vsque difciffa , apertum. Obferuari tam m eo clanffime
poterant bini pedes antici B B notau, ïamque prorfus for-
mati, eundem occupantes lo cum , m quo antea bmas ülas
partes cameas / 1 fig. M e t ¡ 6 vidimus. Inter pedes hos-
ce iùpra hepar Çyentriculum tegens, confpiciendum fefe
praebebat lien, pulmones autem contraxerat fpiritus ymi
hi tantum, v t v ix reperiri poterant. D m ic a t mteftma,
antea longiora quidem, nunc vero ob cibi abftinentiam
mutata breuioraque. £ £ pedes fiint pofticifaltatoru, ïamque
perfeéti.
Procrefcebant tandem in plurimis meorum gyrino-
rum die vigeiimo fexto et vigefimo feptimo Iunii, pedes
antici, quos figura trigefimaprima cernimus , iisdemque
perfe&is, feruabant nonnulli caudam, cum pinna annexa,
per diem adhuc dimidium, absque omni mutatione, fingu-
laris proriiis form® animalia referentes, quumnequeranae,
neque lacertae fimiles effent. Iam vero crebrius enata-
W t ranunculi hi ad aquae fuperficiem, auram hauriendi
gratia; illi autem qui libere vitam agunt, plerumque turn
ad ripas verfari folent. Cibo eosdem hoc tempore vefci
non videbam, caudam contra illorum feniim minorem red-
di facile notabam: defluebat namque non folum pinna eius
perfpicua, fub intuentium, v t ita dicam, oculis, fed decre-
fcebat cauda'ipfa, notabiliter admodum, in longitudine
aeque ac craffitudine; decidere autem illam fruftulatim,
v e l integram, quemadmodum nonnulli autumare viden-
tur, ego quidem minus obferuare potui; multo autem mi-
■ noriveritate ilia P L IN U nititur fententia, figurari pedes,
cauda findente fe in posteriores (*). Quid autem quaefo
fitd eh a c , fie fatis ampla, ranunculorum parte? Dehque-
fcere illam nulla ratione deprehendere potui: nonne hinc
verifimile fit, nutriri ilia ranunculum donee perfettam ra-
nae induerit formam? Illo certe tempore quo eius pedes
procrefcunt, ipfeque quoad partes externas magnam fubit
mutationem, partes quoque internae valde mutantur, id
quod inteftina fatis fiiperque oftendunt, quae figura njige-
fim a fex ta , longa admodum, trigefima vero, multo breuio-
ra fiftit; dum autem hanc ranunculus patitur mutationem,
nullum ille affumere poteft cibum. Sed quocunque res
haec fefe hab eatmodo, id tamen certume ft, v b i qua-
tuor fuis ranunculi hi inftrutti funt pedibus, decrefcere
eorum caudam; illi vero quos ego alui, quique die vigefi-
mo fexto & vigefimo feptimo Iunii caudam adhuc trahe-
bant integram, monftrabant, partim die vigefimo feptimo,
partim vero vigefimo odlauo, dimidiam tandem eiusdem
partem, quemadmodum exfiguris trigefima fecunda et tr igefima
tertia apparet; elapiis dein aliquot horis plus rur-
ms decreuerat, ceu figura trigefima quart a oftenditur;
quin integro elapfo die,ita proriiis euanuerat, vtranunculi,
figurae trigefimae quintae nunc fimiles, quoad ftru&uram
omni-
* Nat. Hift. Lib. IX. Cap. f i .
b e r iu r ú c fjo a , B b a g 8 « B me5r f ¡ ¡ g ¡ ¡ 8
bemerden. S ie fe r g u S toar aber megt megt fo Hem,
wie id) glaubte/ t a g et a n fa n g s fenn w ü rb e, fonbern er
h atte bereits feine gehörige ©rojfe ; unb naeggebertbä
bemerkte id) aud) etn ©leidjeS an anbern folcgen ÜBur*
mern, fonberlicg aber, b a g ge allejeit ben lin d en g u S jit
e r g «um 58orfcgein b ra u te n .
9 lu n glau bte id) a u d ), würbe eS ber » lü g e w e rfg
fenn, einen fo lg e n grofegwurm «u o ffnen; b a ger nahm
ich einen, ber «war noch feinen SQorbcrfuS fegen lagen,
aber boeg a n bem fenn m u ge, b a g er folcbe «eigen Wut*
b e ; b am it aber feine «arten S getle. e tw a s harter werbe«
mogten, unb ber an igm gan g en b e ©cgleitn mir n id jt
ginbertid) jtele, fo tóbete id) benfelben im ÍZBeingeig. 3 «
b et b reyfin ften S ig u t fegen Wir ifjn , mit bis über bett
S fu n b b in aufgefdiiiJter MM geöffnet. ©S gelen a «
feibigen bie «wen »orbern g u ffe , fo gier mit B B b «etd)i
net fin b , nach ihrer »ottigen © e g a lt , g a n ib e u tltc h in
bie S iugeit, unb lagen an eben ber ©teile, w o »otger bie
«wen fle iß ig e n itg e ile 11 ber v ie r unb «ro an jiggen , unb
lecgs unb 5toan ;iggen 5 ¡0 u r »on unS bemerefet worben.
Sw ifih en benfelben «eigte geh über ber £eber C, bie hier
ben » ta g e n bebeefet, b a S 5I iil« ; b ie ¿u n gen aber
h atte ber SB ein geig fo «ufammen ge jo g e n , b a g bie^
felbcn faum mehr «u gn ben waren. D ftnb bie »orger
langen, nunmegt aber fur«en © ebd rme, unb fo w a te «
biefelben bureg b a S S a g e n biefer iffiurmet »eratibert
worben. £ £ g a b bie hintern/ unb je«t »ollfommene
© p rin gfü ge.
©nblidg befamen bie meigen meiner 5B drmer, be«
fedjS unb «wanjiggen unb geben unb «w an g gg en S u n it
«wen »ollfommene fö orb erfitge, wie in ber em unb b re y .
fig g e n 5 ig u r «u fegen; unb naegbem ge biefe erhalten,
fo begielten einige bctfelben ihren © cgw an « , fam f b er
b a ra n gaitgenben g l o g e , noeg einen halben S a g la n g
umwranbert, unb gatten beSwegeit ein gan« befonberes
2 lnfegen; weil fte webet einem S ro fcg , noeg einer ©nbe*
re »oHfommen agnlicg fagen. S5en biefen Umgattbe«
lamen biefe f leine grofege ö f te r s a tó fongen an bie Ober«
gaege beS ® a g e rS , um frifege £ u p «u fcgópffcn, unb bie
in ihrer gren g eit ftnb, pgegenfteg aISbann aud) mehren*
tgeilS am U f e r au fju ga lfen ; aueg fonnte icg niegt be*
merefen, b a g ge «u biefer g e it einige ©petje «u geh nag*
men, hingegen beobachtete icg g a r wog!, b a g ihr © cgwan«
nach unb naeg Heiner w ü rb e, inbem geg n iigt nur allein
bie bureggegtige Slolfe beSfelben f a g jufegenbS »erlogr,
fonbern auóg ber ©cgwan« Jelbgen an S an ge unb ioicte
recht merdlidg ab n a gm ; allein b a g er (fucEweiS, ober
g a r a u f einmal abgefallen w d r e , wie einige «u glauben
fegeinen, gäbe i * iticgt beobachten ton n en ; »ielweniget
aber i g p iin ii SSKeinung w a g t, naeg welcher er b afuu
g a lt , bie gintern S ü fíe ber tjrofcge entftfmbeii a u s bem
f i * fpaltenben S ^ t o a n « (* > SB o fommt b an n aber
biefer fo « iem li* grojfe S b e ilb e r jungen Srófcge b in ?
S a g er naeg unb naeg im ® a |fe t «ergielfen follte K gäbe
icg a u f feinerlet) SBeife wagrnegmen fo n n en ; Ware eS
alfo nidgt möglich, b a g et bem jungen grofeg jo lange «ur
5 fa g ru n g biene, b is er feine »ollfommene © e g a lt ergab»
ten ? S a n n wü gtenb ber S e it , b a feine giijfe naeg unb
nach «um93orfcgein fommen, unb er »on aujfen eine «iem*
liehe 58eranberung leibet, «eget a u ^ an feinen inner«
S g e ile n eine garefe S3eranberung »or, wie bie ©ebarme
beweifen, welche in ber feegs unb jroan jigften fjig u r
« iem li* la n g , in ber b re y fig g e n aber um »ieleS fu r je r
erfd>einen, inbem fieg aber biefelben fo »eranbern, fa «
ber g to fd ) feine 5fa g ru n g «u geg negmen. ®S »erhalte
fieg nun aber gleich giemtt Wie igm w o lle ,, fo i g eS
boeg gcw iS , b a g fieg biefer ©ógwan« ber gro fe ge , w an n
fie einmal igre »ier gitlfe erhalten, nach unb naeg »er*
© 2 lieg,