iperfpectivfdjnecfeit müßen vorm ald feßr feiten gewefen fet>n, ba fdtji
S i fie l’ u n ter feinem großen £oncßt)lienP orratße feine recßt gute gehabt,
fonbcrn bie in feinem $B erfe beßnblid)en SUbbilbiutgen ad exempiar Hoiieri
verfertigen laßen, -£)iefelbß befommen w ir fie in rOienge von ben trau,
quebarifcßett U fe rn , unb eine eigene © a ttu n g berfelben von ber Ki'ifte ©ui]
nea. Sßecßt große © tß cfe, beren © ru n b ß äd fe wol)l jw cen ja brittßaiit
S oll breit iß / bleiben bem oßneracßtet ra r unb feiten genug. rOieitt groß
ted unb beßed © tû c f, fo id) l)ier abbilben laffen/ iß völlig eben fo groß/
« lé ed ßier vorgeßeßet w orben. © e b a behauptet von ber feinigeit: Maxims
efl inter omîtes cochleas ad fovmam optices comparatas tab. 40. fig. 1,2,
S i e p e in ig e w irb if)r ntcßt viel itacßgcbett. S e n tt fie iß brtttßalbe Soll
breit unb ffm fviertelö Soll ßod).
S a ß bie ©ualtierifcße 9>erfpectivfd>necfe, welcße ßcß_vorjcßt im f#
ferlid>en Kabinette beßitbet , im O rigin ale nicßt wiirflid) fo groß fei)/ #
fie vorgeßeßet worben/ erfteßet man aud bcm habet) ßeßenben Seid)«,
von welchem © u a l t i e r i pag. 20. ein vor allemal angemerfet: FigiB
quao taiem notara © p r a e fe.feru n t pculu arnvato auftae adparent.
© e v e ß a t a u f ber asfren © eite feiner concßpliologifdjett_fJ5elußs
gungen lau ter SSarietätett biefer © cßttecfenort vorgeßeßet , bie ißtn afctr
fd)led)t g e ra d e n unb völlig verunglücft. 3d> merfe von m ir befamtt p
w orbenen Slbänbcrungen n u r folgenbe an. © inige fxnb m it ißrett Stocfi
w erfen merflicßer, anbere weniger erhoben/ emige finb folglid) conwftr,
attberc p la tte r, ß ad )er, gebrftefter. © inige w erben abwed>felub vonew
farbig weißen unb b rau n ro tß en , wie fig. 1 6 9 3 , anbere von bunten, brattiP
u nb weißgeflecften 3 3 än b en t, wie fig. 1 5 9 4 , um w unben. S ic SSemerfuttg
bed g . b ’Jjt e r b i g n t ) iß alfo feßr rich tig , w enn er feßreibet; Ses Variet»
ne confident que par fa forme plus ou moins com prim ée, et par la diver»
.de bandelettes-, ©inige ()abcn tut vßabd feßneeweiffe, anbere gelMidW
ttod) anbere braune Serben unb Säßne. ©inige ftr.b a u f ben oberen eto®
Werfen burd) uitgäßlige flèine Serben feiner, leießter, farter; anbere»
felbß tiefer unb ßärfer, bod) immer in feßiefer 9itd)tung geßreifet w
ferbet, crenuliret unb granuliret. Sergleid)en wirb aud) itu ©ronotw#
SluctiOttdver&eicßnifiTe vom -ptt. gegationdratß ü ö ieu fd fe it ald eine
ta t angemerfet, pag. 125. no. 13 10 . V arietas gegranuleerd PevfpecM
hooren. . ... .
>8ornemlid) aber verbienet fig. 1695:— 1696. attd bem ©penglertw
K ab in ette unfere& ufm erffam fett. S e n n ßier ßeßen ß a tt ber fonß gdW'j
Ud)m g e rb e n , fowoßl a u f ber S b erfläcße ald a u f ber S5aft ß a rf J
p ars« » - £ ‘if)er biefe bie tvarçenvoffe ^erfpectivfdntecfe nennen mûf;
Ifett. 2(ud) ber 9 îab el jeiget g ró te re , biefere unb tiefere P erben. 3n ber
Itteiteflen Sludgabe bed S a r g e n v i l l e tom . 2. p .4 2 6 . w irb fie u nd m it
[folgenbett SlBorteu befd)t'ieben : L e Cadran boutonné — il a des cordelettes
blus fortes et grofllerement bo u to n n ées, tant fur la bafe, que fur 1’ exterieur
pe la coquille. Les bords de fon ombilic font auffi profondém ent plifies et
ferenelés. 5QerniUtf)lid) tfï ed S i j î e r i trochus planior m aculatus, ftriis
podofis diltin&us, umbilico acutis denticulis repleto, tab. 634. fig. 22.
Tab. 172. Fig. 1697-1698.
Ex mufeo noftro,
SDaé uiigejacfte ofiinbifcße ©onnenJjorn.
Mroehûs folaris Indiae orientalis, margine integerrimo abfque fpinis feu muri-
Kibus radiofis. Tefla ruVea, teftacoa non p erlata, parum co nvexa, anfra-
Kluuin fuperficie fubtilifliaie ftriata; bafi latilîima valde cava, radiata ïineis a
peripheria ad centrum dudtis; umbiiico profundiffimo finuato
et fubflriato.
I Sin biefem felteueu fd>neeweißett oßinbifd)en ©onnntßorne fiirbet
■ tiait feine ©pur von S a d e n , S o rn e u unb ©traßlen. S i e ftub bcätu
itln' tvoßl, wirb mandfer argwößneu, vößig abgerieben unb abgebroeßen
vïeitt, gewiß uießt. ^»ier feßen w ir ein ©o ttnenßom, weldjed
iis: Jadeit, S o rtten unb ©traß leu ju ßaben pßeget. S a d ©ebdube
l'irjet ©eßneefe gletcßet in ber äußeren g o rm gar feßr ben gkrfpectiv«
|d)iiectett. ©d ßat bie breiteße ©ruubßäcße, w e l^ e recht ßoße ©toefe
r ;rte ttagen fonnte, unb erßebet fteß bod) nur feßr wenig.
I , -dd) jäßle a n biefem © onnenßorne fö n f © to efw erfe, w ekße a u f
|em _ elfenbemernen burcßfidßtigen © ru n b e von ben feinßeu giuien in
goßreifet werben. S i e |)erpenbicularßöße b eträget
® ie ftlit &en © treifen lin irte, breite, etw ad
I n J I y 1 ® tunbßäeße iß jw eett S oll weniger bret) hinten breit. S e r
fei- e i,. v ,T *ve't ul1^ t ' el > u n ^ babep fd)necfenf6rntig gew unben.
W tÊËÊÈË &er ftm ß en @ trid )e, fßunseln unb S erb en © ein perfpe#
K Ü M f an verbtenet, gegen bie © o n n e ober gegen ein brennenbed
n f unö atói)antl m it einem guten 2 3 ergrößernngdglafe a u f;
I — i werben. 2!uf ber S b erß äcß e biefer ©eßneefe en t;
I 8 B H R unb g u ß ß a p fe n , welcße m ir
■ IW Waßrfcßetnltcß m adfen, b aß eßeraald frerabe K ö rp er , a ld 5 .© .
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