© e r g eftre cfte © ü b e rm u n t» .
Argyroftomus fpira productiore. Cochlea lunaris anfraclibus flriatis, muri,
cato - fpinofis flammis longitudinalibus nigricantibus in fundo
aibido et flavido pictis. •
Gail. La bouche d’ argent epineufe.
S o n außen gleichet biefe ©cßnecfc völlig bem befannten ©olbmtmbt.
S b te © tre tfe n , welche fiel) um fie herum legen, habe« bornierte gaefen'.
StUeitt bie innere © ilberfarbe entfcf>eibet eg g ar b a lb , baß biefe ©cßntcfe
fein © olbittunb fet), fottbern $itr S atnilie ber © ilberm unbe gehöre, ©je
h a t , w ie fa)f alle © ilb erm u n b e, n u r fecf)ß iSßinbungen, bie ein wenig Ife
ger geßreeft unb auggejogen untffi alg eg bet) ber gewöhnlichen 2Crt su fepn
pfleget, © eßw arje breite glatttm en laufen non ber © p i§ e big ju r ©rank
päche a u f weißlichen unb braungelben © ru n b e herab. © ie femmt mi
ben oßinbifdjen L e e re n .
Tab. 181- Fig. 179g.
Ex mufeo Spengleriano.
© er ©perber.
Sparverius five Nifus. Argyroftomus transverfe ftriatus j ftria dorfali datiere
et craffiore, anfraftibus inftar plumarum Sparverii feu Nifi
coloratis et nebulatis.
Gail. L’Epervier.
R egenfuss tom. 2. tab. 6. fig. 63.
S i e franjofifeßen ©oncf)t)(iologen pflegen einer gewijfen fleinett Krt
ber SOiOubfcflnecfen ben Sßamen beg © perberg bepjulegen. S iefer tftame
feflidet fieß ungleich bcjfer fü r ben ßier uorgeßellten © ilberm itnb, baßer icß
m ir fein f&ebenfen barattg gemaeßt, ißn bemfelben iujueignen. SSSer jemals
einen © p erp er u nb infonberßeit einen ißlänbifeßen unb grönlänbifcßctt©'«'*
ber gefeßett, ber w irb geßehen mftffen, b aß unfere ©eßneefe eine aßnlicße
garbenm ifeßung, unb eben folcße © prenfeln ßabe. © ie w irb fettft mn
pielen b reiten, boeß untereinanber feßr ungleichen © treifen umgeben, ©*
© tre if a u f b e r u h e beb Jißcfenb jeießnet fieß por aßen anbern bureß >« 1
[große unb fö reite au g . Sille © treifen fütb |iem licß g la tt, unb ßabett
mifeßett fiel) S u rcßett, bie aber nießt g a r tie f eiitfeßneiben. Sille feeßg
| Sßittbungeit ftttb ru n b gewölbet. S i e Sftitnböfnuitg iß ru n b , innerlich
nffrreift ober geriffelt, unb jeiget b ag feinße $>erlenmittter. Slucß biefe
! geßneefe tß oßittbifcß.
Tab. 181. Fig. 1799-1800.
Ex mufeo Moltkiano.
© ie gräflich Sftoltfifcße SSttonbfdjnecfe.
■ Cochlea lunaris Moltkiana rariffima, ex Mufeo Illuftriflimi Comitis deMoltke
defumta et depidta, anfra&ibus fupra plicatis, feriadm granulatis et muricato
nodofis, fafeiis duabus arantiis feu araufiacis nitidiffime circumcinctis,
apertura lunari argentea feu margaritacea.
Regenfuss Sottdjtjltett SÖSerf, tom. 2. tab. 2. fig. 20.
2>iß göracßtßücf u n ter ben SJlonbfcßnecfen iß ju Slm ßerbam au g bem
Kabinette beg Jberrn Sllbertug 0 nt 0 e t , bet; ber Slo. 1737 gehaltenen
Sluctiott beffclben, fü r 35 h ° ^ tIbifcße © u lb en 10 © tß p e r e rla u ft, unb ber
$oncßt)!ienfammlung beg -fterrn © rafen eon S f t o l t f e eimterleibet wor#
ben. (gg ßef>et im Sfuctiongcatalogo beg f)om oetßhen .© abinetg pag. 14.
no. 1. bet) ber s s ß e n £abe u n ter folgenbem S itu l: Een graauw gedoorende
:Slak met Oranje banden, parlemoer van binnen, raar. SSergebßch Wirb
matt bie Stbbilbung biefer höchßfeltenen Sftottbfchnecfe bet) cottcßtfliologi#
fcfjett © chriftßeilern fuchen, unb « u r alleine im S'iegenfttßifchen SäSerfe
jtom.2. fig. 20. ftttbett. © rratß cn fam t ich eg nicht, welchen t a r n e n m an
biefer @d)necfe itt bem lange genug erw arteten S e p te jurn p re p te n S ß e ile
beb Slegenfußifchen gfondjplienw erfeg geben werbe. 3 d ) l)abe ih r bett
Sßamett b e r g r ä f l i c h f O f o ltf tf c h e n S fto u b fe h n e e fe gegeben, weil
ßt in feinem anbern befanntett K a b in e tte , alg alleine in ber herrlichen
gräflich SRoltfifthen .©oncßtflicttfamntlung beßnblid) iß / unb weil eg ber
jJiantebeg Jperrtt © räfen o 0 « S J to ltf e , biefeg großen t©ond)i)lienfreun#
beb uttb größten SJlenfchenfreunbeg recht borkig! icß perbiettet, o fteg e#
namtt, unb allem al m it ber b an fb arß en © m pfftbuttg u nb Sßereßruttg ge#
ttanttt ju w erben.
ß a t biefe @d)necfe fehr utel charactertßifcheg unb aug$eid)ttenbeg
Wftcß, baher m an beßo w eniger © efah r lä u ft, fte fo leichte m it anbern
w tu n g en ju permifd)en ©ber p t perwechfeltt. üBie fehr w irb fie nicht
3 feße»