fiel) bie bberffen SBinbungett beffelben beraubet, unb es iff etwas tmgemetn
nareS, ein ©tüd biefer 2(rt 5« futbett, welches bis »ttr ©pil5e mit einem
tttwerborbenen garbenfleibe gefchmfiefet fet)tt feilte Sflltr iff wenigltenf
bergletd)en nod) nie porgefomttten. S ie SKunböfttung ift rhomboibalifdj,
S e t ' Slnfnng een ber gColumelle f>at, wie faff bet) allen träu feln , eint
fdffefe Sage, rntb ift mit einem hoppelten Sappen, ober wie ftd> Sinne
nuSbröcfet, mit einem labro obfoiete bilobo petfef)en. S e t Sffabel, tt>ie ej
betElare2lugenfcf)eitt lehret, burchboljret nur bie etfte jJBinbung, unb®
bet nicf)t/ wie eS fprof. iSf filie r im Snotr tom.2. tab.6. fig. 1. p, 17. fein
unrichtig behauptet,, bis faff an bie @pi|e hinan. Sebecf) bie Perßeitteis
ten, welche Wir hier 51t Sanbe in ben Svalffleinbtüchen bet) gayöe eon bieftr
großen Slrt antreffen, finb biS.|ur ©pife hinauf genabelt unb burcbbeljnt,
wiewohl biß auch bähet röhren fattn, »eil ftd) etwa bie innere ©pinkt
fäule abgelofet unb herausgefallen. Siefe Sträufel werben in ben oflittbb
fd>en ©ewäffern gefunben, unb nun auch eerfieinert in unfern Äalffleiir
brächen angetroffen. 2BaS fann fte aus ihrem ofrinbifeben Sßohttcm
hieher gebracht haben ? Im pfleget biefe Äränfel bitrdj bie Suifl
perfchiebentltd) ju bearbeiten. fXßirb ihnen baS ganje Sberfleib abgep
gen, fo geiget ftd) ber fd)6ttffe 3>ädenmuttergrunb. S ä h e t S in n e fc|»
b e t; D etracta extima cunica to ta argentea evadit. S etg leid )en abgefdjlif
feneS © tfief h a t © i t a 11i e r i loc. fupra cit. fcfjr m eifferhaft abbilben lajfett.
ISSirb bet) jebem © ew ittbe nur bie H ä lfte b is jittn perlettm uttcrnen ©ruiti»
in ber 3tim bung entblößet, unb ber anbern H ä lfte ihre natärlid>e garbe
u n b 3eid)mmg gelaffen, fo oerurfad)t biefe farbichte© d)erpe bepm petto
m utternen ^»intergrunbe einen fehr reißenben Slnblicf. S ß irb bie Puffere
B ebecfttng ber K am m ern hinweggefeilet, fo fallt ih r pt)ramiba!ifd)er Sei»
pengang beffo Achtbarer in s Sluge. Ä ein © onfttitrenauffah fan n fchötttt
unb regelmäßiger dUSfeptt- 'D ian betrachte n u r jenes bet) lit._c. auf i«
42.(fen V ig n e tte pott einer ungenabelten jpgram ibalfchttede porgeffellte ob
gefeilte © tfief, Unb urtheile alS bann.
Obf. 1. ©a« gtoßefle © tü d , fo td) je Pott tiefer ©attuttg oftiitbifcber $>»
mtbalfräufcl gefebeti/ Bef5nt>et fidt Ijtefelfift in ber au$gcfud)teii Sbttc6?‘
Itetifdmmluiig bcs .£»• Kaufmann SovenfjcttS- ift über fcdtltM1,
Bolf-brat, aud) faft eben fo Jod), unb S)<it ädten SBinbuhgcn.
2 . Stur feiten klem m t matt bett ©edel tiefer Ärdufel ju fegen. St ip
jmnutrtig, lütttte wie Blech, gleichet ber @d)ale bon ©cbilifröteit, w
bem ©edel melden bie bekannte tSlßerfcbttede (T u rb o pica Lin.) I“
haben pfleget.
Obf. 3. S« ber großen ©penglerifchen @MtcbpIienf<tmmluttg beßntet ftch tia
jtcdufel biefer oben kfcbriekitett 2lrt, ber auf feiner ©rnubflacbe einen
flat! erhobenen ctrfulfötmtgen STfanb, ober eine carinam bat. Slur
wenige Sabinette werben ein folcheS ©tüd aufweifen fbnnen.
Tdb. 167. Fig. 1606-1607.
Ex mufeo noftro.
b e t mit fltünen, rotl)* unb tt>eij?5unten SBolfen umtüolfte ^raufet.
[Trochus pyramidalis perforatus, anfra&ibus planis, ex viridi rubro ét albido
[yariegatis, circa turbines apicis granulatis, tuberculatis, et tarn arete inter
I fe conglutinatis, ut vix queant diltingui baü complanata et in fundo
albo maculis rofeis nitidiflime colorata, guttata, maculata.
Lister Hift. Conchyl. tab. 620. fig. 6. Trochus pyramidalis major ex rufo*
late nebulàtus.
K lein meth. oftrac. §. 65. g. pag.23. it. no.e. Trochus flammis rubidis, vi-
E ridibus albisque.
R.UMPH tab. 21. no.4.
IfaiENSTRErr Muf. Rieht, p. 324. Trochus ex albido et aurantio maculatus.
peoe Sßelufl. tab, 6. fig. 45".
K.1NNAE1 Trochus Niloticus.
IDargf.nv. tab. g. fig. C. Trochus apice exferto inaculolus. Un Sabot à fond
blanc bariolé de rouge et de brun ; il s’ eleve de fept etages peü faillans, ■
et fe nomme: le bouton de la Chine.
Bav. d’.Herbigny tom. I. p. 105. Bouton de la Chine. -
F av. de Montcerv. Edit. 3. Darg. tab. XII, f i g. t om. 2. p.370. Bouton
de la Chine, et pag. 371. 372. Le Sabot flambé.
■ , © er unterfchteb jw tfdtett Dtefer unb ber hörigen © a ttu ttg fällt fogfetcl)
ietnem jeben nur e tw a s aufmerffameit B eo b ach ter tnS ©eftcfjte. (Jene t(l
,'^ettfchwerer/ biefer, bölj»ici)tiger, uitb babep unten um ein großes breü
®er, aB fle oben h^cl) iff. S iefe aber ift » e it b än n er unb leichter, auch
■ommt baS fOfaaS ihrer © runbfläcße unb -£>M)e rollig äberein. @ie ift
B c'* 1° hfth a ls fte unten breit iff. (jene h a t e tw a s auSgebogene,' auSge^
■et)lte, ein wenig pertiefte © to efw erfe, bie am unteren 9lanbe e tw a s äber#
pangen unb fehr leichte 5« sälflen unb ju unterfcheibeit finb. © ie w irb a u f
K * a 4)011 p u rpurrothett Slam m en bem ahlct, bie ftd) a u f bett
IPW ß en SKittbuttget» perboppeln, u nb a u f ber B a ft g a r in s (ftofenm he
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