<2 >ie Urfacl) , wgpum tiefe SRerite porn g i n n e baS Saeibeifen, ober
bie Stafpe gen an n t Worben, läß t fiel) leicht err.at.hen. S i e tfl ja fo rattl),
a ls n u r innner ein ‘Dxcibetfen fct>n fam t. Stile ihre (S treifen nnb SRibben
befielen aus? lau ter feilten Ä o n ters unb öfnotenreihen; auct) bie tiefen gur#
eben Cid) ßnbe 22, p 0 tt 2 5 0 r n 24, £ i n n e 26 gurchen haben unzählige
«Kungeln, folglich finb fie auch rauf) uttb fcl)ilferi<f>. 5 3 et) ben franäöftfd)en
<£ond)t)!iologert fü h ret biefe SRerite wegen i^rer fchneeweiffett g arb e ben
Sßam en beS SchReeballeS. © och g ib t es? auct> afcßgraue| begleichen icf>
ebenfalls in meiner (Sam m lung b euge, unb biefe finb, wie es aud) fci>cn
S R um p h anm erfet, ungleich rau h er unb g ro b fö rn id jter; fte haben aud)
tiefere S erb en u nb S t u f e n «IS bie fchueeweijfeu.
SMe 2 B irbelfpi|e biefer SRerite erhebet fid) merflicf). 3 f)te Weite
tSJRunböfmmg ift b ein ah e ru n b , ja bie ganje g e ra t biefer SRerite h a t etw as
runbachtigeS. 5 )ie duffere £ippe ift pon auffen, wie m anS aud) bei; ihren
»ieieu S tre ife n unb g u rd )en ohnebem peratuthen mu§te, am Staube gefer#
b e t, unb intterlid) fein unb bichte geriffelt. S)ie innere Sippe h a t swar
feine g ä h n e , aber ß a tt berfelbett einen fo u nerw arteten StuSfcßnitt, ber*
gleichen m an bet) feiner anbern SRerite fo leid)te wieber a n tre fe n wirb.
S tu f biefen SluSjchnitt gibt u n s ber m it red)ten StrguSaugen a u f alles
merfenbe Sinne einen ginger^eig, w enn er bet) ber Radula p on einem labio
faepius) er h ä tte immer femper fchreiben fönnen — benn bergleichen ftitbct
fid) allemal bet) ber radula) emargmato rebet. S tu m p f) g ib t Stmboina, bie
H e rren g a b . b e S R o n t e e r s e l l e b ie S sn fu lS a sa a ls it)r S ßaterlattban.
S)ie meinigen finb m ir a u s S ra n q u e b a r perehret w erben.
© te H erau sg eb er ber neuefien StuSgabe beS S a r g e t t P i l l e nttttfu
maffen CS, biß fet) Nerita laftaria Linnaei, beren er in feiner Mantiffa altera
p .5 5 1 gebenfet. ® a S iß fit bod) aber gewiß nicht. 5 )enn fonß m ißte
fie einen gelblichen ßB irbel, unb innerlich an ber dufferen Sippe fed)S gähne
h ab en , unb ba wo nun labium interius emarginatum beßttblid) iß , m ißten
Pier g äh n e ßehen. Slber pon bem allen iß hier feine S p u r ju ßttben. 5 Sie
ïó n n te es nun Nerita lactaria Linnaei fet)rt?
T ab. 190. Fig. 1 9 4 8 -1 9 4 9 ,
Ex mufeo noftro.
it. T ab. 191. Fig. 1960-1961.
Ex mufeo Spengi.eb.iano.
JDie weiß unb fchwarjbunte Perlte.
Nerita ex nigro et albo variegata, leviter quidetn fed denfe ftriäta, labiö
exteriore intus crenato, labio interiore dentibus 4 munitö.
L ist e r Hirt. Conchyl. tab. 59g. fig.ix. Nerita magnus tenuiter ftriatus,
ipfa clavieula et ore interno citrino.
K l e in meth. oftrac. §.43. lit. a. p. 16.
An Dargenvillk tab. 7. fig. I.
©epe SSelußig. tab. 22. fig. 218.
SinorrS asergiiugen, tom.VI. tab.13. fig.2.
F av. de M o n tc . Edit. 3. Darg. pag. 232. tom.2. La Jonquille.
An Nerita Hiftrio Linnaei?
S )aß biefe SRerite pielmalS eine fehr anfe£)nlid)e © rbße hnben mäße,
w irb fchon bie Stbbilbung berfelbett, (w elche, w ie alle bet) u n s porfommen#
be geichnungen, nach her n atirlich en © röße ber © e ra p lare perfertiget
w orben) lehren. 3d> fan n a u f ihrer SSBolbung einige brepftg leichte gur«
d)en uttb eben fo Piele g latte Ä u e rß re ife n wählen. S i e S tre ife n erhebe»
ftd) nid)t fehr merflich, unb bie g u rd )en fd>neiben nicht tief in bie S c h a le
hinein. jje näher biefe S tre ife n unb gurchen ber © runbßäche fomnten)
beßo feiner w erben ß e , ja fie gleichen alSbatttt n u r beu feittßen S trid )e n
unb jarteß en Sinieu. k leinere S tftcfen biefer S lrt pflegen m ehr weiß a ls
fchwai'Sbitnt ju fet)tt. H ingegen bie größeren haben mehr fchwarjeS in
ihrer garbenm ifchnng; n u r hin unb wieber blicfett weißliche glam m en unb
glecfen hinter bem fd)Wärjlichett garbeitfleibe h erp o r, unb perfchaffett ba#
burd) biefer SRerite ein fd)War$# unb w eißbunteS Slnfehen. S ie Söirbel#
fptge tr itt n u r w enig hetPor. S i e äußere Sippe iß innerlich fein geriffelt.
® ie innere iß g rö ß te n te ils g la tt, unb h a t n u r wenige fleine faum rnerf#
ltd)e S tu n jeln , unb unten beprn © aum Pier g äh n e. S3 ct)be Sippen, ttebß
ben inneren SBäitben ber ja m m e r n ftnb w eiß , auch w ohl bet) einigen
citrongeib. S S w ohnen biefe SReriten in ben oßinbifd)en Sfteeren.
3 ß biefe SRerite nicht Nerita hiftrio Linnaei? 3 5 et) H e i n e r e t r
S t f t c f e n biefer S lrt erblicfe id) fa ß alle bie © g en feh aften , welche berfelbe
im Muf. R eg. u ir . pon ih r anffthret. S e n n fte haben gemeiniglich bret)ftg
S c j gurchetv