©enauigfeit biefeê vorzüglichen Olatarforfc^erë laßt cm ber
Sftichtigleit feiner Beobachtungen feinen ^weifel* bie ganz
abweichenbe ©ejtaït biefer vermeintlichen Sarren ven ben ans
bern gliegenmaben läßt ftch mm erklären, fo auch ber Um=
fianb, trarum bie (Erziehung biefer Stiegen fo oft mißlingt,
meil nämlich bie Sföürmer nicht mit Sarren befezt ftnb, £5er
Slufentbalt biefer Sarren ifï atfo jmar befannt, aber ihre
eigentliche (Sejtatt noch nicht
À. Çrrfteê Sühtergtieb riet länger aïê baê -jmeite
(gig. 1, 2); Sïlüffeï fu r * , gebrungen (gig. 5, 6).
♦
i. Strat. Chaniæleon. Linn.
Svüffenfchitb braun ; Hinterleib oben fchmar* mit unterbros
ebenen gelben Binben, unten gelb mit fchmarjen ©treifen ;
©chilbchen gelb mit breieffigem fchmarjem, gleffen am
©runbe, Thorace fusco ; abclominë supra atro fasciis in-
te rru p tis flavis, subtus flavo strigis nigris; scutello flavo :
basi macula triangou lar! nigora.
Fahr. Spec. Ins. II. 4 i6, i : Stratiomys ( Chamoeleon) scutello
bidentato luteo, abddmine nigro : fasciis lateralibus
luteis.
— Ent. syst. IV» 263 , 3.
•— Syst. Anti. 77, 1.
... Gmelin Syst. Nat. V. 2833, 3 : Musca Chamæleon.
Linné Fauna Suec. 1780: Musca Cham.
Degeer Ins. VI. 64, 1.
Geoffroy Ins. II. 479? * • Mouche armée à ventre plat
chargé de six lunules. Tab. 17. Fig. 4.
Fallén Stratiom. 7 , 1.
Latreille Gen. Crust. IV. 274.
— Gonsid. génér. 442*
Panzer Fauna Germ. VIII. 24,
Sclueffer Icon. Tab. 69. Fig. 3.
Schrank Fauna Boica III. 2376.
—-- A u str. 886.
' K lassif. d. Zweifl. I. 1 2 6 , 4. T ab . V II. F ig. 19 F em in a.
.— 127 5 5 : Strat. nigrodentata.
gübler febwarj, etwas langer als ber Jtopf. llntergeftcbt bes ©lann*
d ens blafjgclbt>aarig , febw arj, am Qtugenranbe fcbmal gelb geranbet;
© tim e fdfwarj mit einer ßängsfurdje. Untergefjcbt bes SBeibdfens gelb
mit fcfywarjer © littelftriem e; ©time gldnjenb febwarj ; hinterer 2lugen=
ranb gelb. SDIitteKeib bun felbrau n , burdbaus mit braungelben p aa re n
befejt- ©<bitbcben gelb : an ber SBurjel mit einem fleinen breieffigen
febwarjen Steffen; B ornen gelb, meifiens an ber ©ptjje febwarj. Hin*
terleib eirnnb, flaib gewblbt, breiter als ber 9füffenfd)ilb, feinhaarig;
pben tieffebwarj : auf bem jweiten Sttnge ein fdfongelber breieffiger © e k
tenfleffem; auf bem britten eine gleichfarbige in ber ©litte jurn britten
Sbeil u n terb o te n e SSinbe; auf bem vierten eine g leite aber m ehr febiefs
fie b e n b e b e re n einjelne ©tüffe fpijbreieffig ftnb ; ber fünfte bat am
sjlfter einen gelben breieffigen gieffen. ©er S&aucb tfl ftm u jjig gelb ; ber
erfle SÄing ungeffeft; ber jweite bat beiberfeits ein fleines fpijjiges febief*
fiegenbes ©tricbelcben ; auf bem britten unb vierten liegen febroarje oft
unterbrochene £}uerbinbcn, bie ben ©eitenranb nicht erreichen; ber fünfte
ili n u r am ©orberranbe etwas febwarj gefdumt: bei bem 2£eibcben finb
biefe SÖinben breiter unb fidrfer ausgebrüft. Schüppchen fcbmujjig gelb,
©cbwtnger hellgelb; Flügel b la P ra u n mit braungelben 9fanbabern. Söeine
rotbgelb ; ©cbenfel braun boeb meifienS an ber HBurjel gelb. — S n SDIai
auf ben SMüten bfs 2Beifk unb ©auerborus, ber ©otterblume (C a lth y ),
im ©ommer auf SBaffergewacbfen, u. f. w. — 7 ßinien.
S5ei einer Slbdnberung bat bas jweitc gieffenpaar bes Hinterleibes
eine breieffige gigur , bie SSafis liegt auf bem ©infebnitt, ber äußere
©cbenfel entfernt ficb oben ein wenig 00m ©eiteuranbe bes Hinterleibes
unb floht nabe an ben »orliegenben gieffen ; ber innere 2 8 infel ifl ab*
geflumpft- ©ie Unterfeite jeigt einige ©erfebiebenbeit : ber erjle 3 iin.g ift
fajl ganj febwarj, auf ben folgenben ftnb bie ©treifen viel fleiner. ©ie
©ibenfel gans fcbwarjbraun ; bie ©dienen in ber ©litte mit brdun.li^em
klinge. — Swei g leite mdunlidje ©jremfJlave att.s ^au tn b au ers ©atutn=
lung. — 7 Hinten*