X I I . g a m t f t e : I N F L A T Æ .
LXXXIV. Siffliege CYRTUS.
Tab. 2^. Fig. i —: 6.
guller faft (tuf bent @df)eitd Rel>ertb , jtoeigliebertg i erfïeê
©lieb walzenförmig ; jweiteê eirunb mit einer Gt'nööorfïe.
(g ig . 1 , 2 ) .
Sïüfiel rorgeftvelt, magerest, langer afê ber^opf. (gig* 2 -4 ) ,
Antennae subverticales, biarticulatæ : articulo primo cylin-
clrir^» • secundo ovato, seta terminali.
Proboscis exserta, horizontalis, capite longior.
Q a id) oott biefer ©attung nur eine 3Irt fenne, fo fann id)
tm Slllgemeinen niclftê baron fagett.
Sfufer ber- folgenben europaifcfien 21rt ftnb no$ brei au^
lcinbifcl;e, rem ióojfhungêfap befannt.
i. Cyrt. gibbus. F a h r .
@e!6 ; 8uiffenfdf)ilb fcfjwarzgefleft; Hinterleib mit fcfnwarzett
auegeranbeten SSinben* Flava; thorace maculis, abdomine
fasciis sinuatis nfgris.
F a b r. E n t. sy st. IV . 3 n . 120: S y rp liu s (gibbus) n ig ra
flavoque v ariu s ? capite m in u tö o rb icu lato .
S y st. A n ti. 3 3a. 1 ; Acrocera gibba.
Eatreille Gen. Crust. IV. 3 17 : Cyrtus gibbus.
— Consid. gener. 44^ : Cyrtus gibbus.
Coquebert Icen. Ins. Tab. 26. Fig. 6.
Klassif. d. Zwei fl, I. 149 , a) ; Acrocera gibba.
Süluub etwas Perlängert, rb b rig , mit »orgeflreffent, fall wagerechtem
Dtüffel, ber fall fo lang t(l als ber SDlittelleib, «nb an ber Söafis betber^
feits einen fleinen $friemenformigen Salier bot- Leibes ötiijfel unb
Malier finb gelb. SieSftejaugen nehmen fall ben ganjen fleineti .tfopf ein;
oben fa(l am ©c&eitel lafien fie eine fleine Vertiefung fre i, in Welcher bie
gul)ler liehen. S)iefe finb fleh t, faft aufrecht(lehenb/ iWeiglieberig : bas
erfle ©lieb walzenförmig ; bas zweite .eirunb mit langer- notier (ünb*
Worfle ( 1). ^ n f bem ©cheitel finb brei «Punftaugen. SOlitteHeib faft fugelig,
Jfochgewolbt, feinhaarig, gelb ,.„»orne mit fdhwarzer Stuffenflrieme,, bie
fleh auf ber W itte zu einem großen h urtigen gieffen erweitert. S ru fl
fchwarZ/ mit einigen gelben R effen bitrchbrochen. ©chilbchen fchwarz,
h alb ru n b , mit einem breieffigen bunfelgelben gteffen am Hinterranbe.
Hinterleib fehr b if, aufgeblafen, fugelig, unten flach, füufringelig,. gelb,
mit »ier fchwarsen Sluerbinben, bereu Hinterranb buchtig in eine Spizze
au slau ft; an ber Wurzel ber erflen Vinbe ijl ein bunfelgelber öuerftrich,
ber bas ©chilbchen hinten umgibt. 33au<b-mit brei f&aar fchwarzen spunfa
ten unb »or bem Vlfter mit einem fchntalen fchwarsen V anbhen (5).
Schüppchen grofj , erhaben, graulich; ©chwinger fle h t, gelb, ^(ugel
lanzetfbrmig, glasbelle, n ur am Sßorberranbc gelblich, fahl ober ohne
mifrosfopifche Härchen auf ber gidche, auch ohne gefransten -2?anb. S ein e
rbthlichgelb ; bas erfle Suflglieb fafl fo lang als bie oier anbern zufammen;
bas legte ©lieb hat iwei Miauen unb brei 9lfterftauen (9). — 4 bis
5 £inien.
SCHein ©remplar ifl aus ber ©egeub »on £ p o n ; fte ftnbet ftch auch tm
nbrblichen 3lfrifa.
Sftach gabricius SSefchreibung ftnb bie SOlunbthetle (bie ich nicht unters
fuchen fonnte) fo befchaffen : „ Dtüffel »orgeflreft, fa(l fo laug als bet
„ £eib, etngebogen; ßippe pfriemenfbrmigy- fehr fpizzfg, »ortte gefpalten;
„ ßefze furzer, hornartfg, rinnenfbrmig, flumpf. 3 unge bünne, pfriemen«
„ f ö rm ig , fptszig; ^innbaffen fehr fein , pfriemenformig, fpizsig, furzer
„ als bie S n n g e ; Salier fu rz ,, h aa rig , fabenf&rmig, am ©runbe beS
„ Slülfels heiberfetts eingefegt. “ (@iehe S y st. A u tl. g, a, 0 .) .
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