I. klaffe. II. ÙMm. ni. Ä iiitt.122 V. 0cfd)lec&t.
bitng (jäten. Jluntpb ta t ihr auch
bloß bcßpegen ben SRamcn siykrolk,
cylinder luurius ober 0 d )lam m voU e
bcpgeleget, p eil fie au« bcr ©truftur
eines Sfinfbotng unb einer orbcntli*
«feen Diode pfammengefefct p f e
fdjciuet. © ie fcinige Paten riet 3 oü
in ber Sänge unb nur 2 ftarfe ginger
breit, © ie fcbbne Seidjnungen, Pe(*
dje ict von bcr ©üte bcg £errn d.
h o lte n in H am b u rg erhielt, batten
eine Sänge pon ■ $ unb eine «Breite
ton i( Soll unb eine gan$ unterlege
ü berbau t; bagegen P ar ein abge*
fcblifneö ©remplar Pom Jc>n. D-Selb-.
m a n n , PelcljeS er mir, nel'ft einem
(ebenen DSraunen p fdjicfcn beliebte,
gerabe fo groß, ats bteJiimipbi|cben.
©oeb giebt eg, Pie bie geige setgen
p irb , unb 5\um p b l- c. perficbert,
oueb noch flelnere Sitten, bie aber ben
gebier haben, baß ihre ©piben ge«
mcinigiicl) etPag abgebrochen finb.
Defer. §, ç8- rrrr. p. 3 i f. Auris Midae.
Seba. Tab. 71. f. 21. ai. Auricula Midst
eo quod oris apertura afinlnam aurera refers.
Nec alia de ratione tanquam tan
exiftimatur. Forma non admodum de..
gans eft, color lividus, oris fimbria in
ambitu laevis.
Davila. Cat. Syjl. p. 19?. n. i?2. Buté
des Indes revetu de fon epidermemarron,
à huit orbes, à bouche couleur
de chair, garnie de deux dents et de
forme approchante de celle ‘d'une oreille,
ce qui l’a fait nommer Oreille le
Midas..
— Ibid, n.163, Oreille de Midas dépmillit
d’une belle couleur de chair.
Muf. Chaif. p. 23. n. S4Ï . Deux Ortik;
de Midas orient, dépouillées de leur
robe. IVitte Mydas-Ooren. 7 #sl,
©ul&en.
— Oudaan. p. 2 f. n. 23p.
— Leerjian. p. 30. n. 241. fraaye gekar-
telde bruynldeurige Mydas - Ooren,:
2 ©t. 14. cjpoll. ©ulbcn.
— Keening, p, 9. n, 90. 91. 4-8.e)dl.
Linn. S. Nat. Ed. X. p.72§. n. 344. Jîll
p. 1186. n, 392. Voluta Auris Midit,
tefta coarélata ovali- longa, fpirarugo-
fa, columella bidrntata. Habitat in In-
diae oriental. Paludibus.
Linn. Muf. Reg. U/r. p. 589- n- ^
Auris Midae.
©ie großen tTEibaoobren haben
eine fetyr b ete, fcbPere S t a a t e , siern*
Kd) © aip n fbtm ige g ig u r, feebs big
<icbtfur$e Ußinbungen unb eine fafta^
uienbraune ©betbaut. (Sie ftnb ib*
rer Sänge nad) gejtreift, am guffe
bc§ erften unb an aden übrigen ©epinben gefbrnt unb gegittert. 2lnM
gläcbe, Porauffie liegen, finb fie, befonberS oberPärtg, d a rf cingcbnifft
unb mit einer langen, fdjraalen ober engen DJiünbung Perfehen, bie, tuegen
ihrer obrförmigen g ig u r bie ©elegenbcit p r Benennung biefer ©cfenetM
gegeben, ©ie äußere tefje bat einen bitten, breiten, fleifebfarbigen 0aiwj/
ber oben in einen engen SSogen fortläuft, an bcr innern Sef&e jpeen
I. (Battung. Sftibaêofnm 123
Kalten ober Säbne hübet, unb in go rm eineg febatfen, fcbPulicbten Dtan,
brö, biä an bai unterfre fdjmale ©nbe ber «üiünbung ficb berabjiebet. 2Benn
bie braune ©berhaut abgefebliffen P irb , glanzet unter m eine fdpne inS
jleifchfarbige fpielenbe «JJerlenmutter unb an ben@ePinben geben pgleicb
bie fbrnidjten ©itter beflobren.
©ie 438te g ig u r, ebenfalls aug ber prächtigen ©ammlung beg t>n. d .
Bolten, iß eine Slbänberung, an ber ich eine mehr auggepeitete DJiünbung,
lau ber innern Sefse aber feinen fo biefen, fdjarfen, ßeßcbfarbtgen ©aum
lentbeäet habe, © ie m oraß igen © a gm r d lö e r (Zagae-Bofchen) pon
k e r a m unb m oraß ige Slüße Paren bie ©egenben, P o fie H um pb ent*
Ibccfte, trclcber baber SBebenfcn träget, jte unter bie ©eefebneefen jurccbnen.
XLIII. £afel 439te gigitc.
T ab .X L ffl. Fig.4.39.
I ©a§ «aeite geflam mte tlliö a s *
Ex Muf« Acad. Berol.
lobe. I ©ag peiffe geftreifte SOttbaSofjt*
■ mit rotfjen glammen.
I ©ie furje, bicfbducljige gigu r bie*
Ifet tortreflicben ©djaaïe, nebfï ihrer
■ treiten SRünbung, fdbeinen (ie ein
Itcenig «on ben hefannten Sitten ber
ISRibagobrcn su entfernen; P eil (te
laber, pie bie Porigen, an ber innern
Keße gefäumt unb. mit einem Harfen
Eiitm oberPärtghePafnet, auch Pom
ipapiirt unter bie Sliibaéohrcn gefegt
F|Porben ifi, habe ich if)r feine beque^
Auricula Midae non fimbriata torofa, Fig.439.
ftriis transverfis et fiammis longitu-
dinalibus rubris eleganter fignata.
Auricula fiammis lateritiis.
Rood gevlammde en gevoorende
Midas-Oor.
Lißer. Hiß. Conch. Tab. 814. £ 14» Sue-
cinttm Muße um fuper ftriis undofum,
Klein, §. 137. n. 7. p. 47. Turbo, Urceus
ovalis, fuper ftriis undaçus,
Davila Cat. Sjß. p. 1 3 Oreille de Midas
grife à ftries longitudinales onduleules
et granuleufes, à bouche blanche garnie
de deux dents.
■ wre ©teile ansuPetfen gepujjt. 3 hre ©runbfarbe glättet, Pie ein polirteg
^ » renbein. S2?on oben herab fcblängeln ficb regelmäßige, braun* ober sie*
■ eirotlje breite glammen big in bie ©pine herunter, unb bie ganje @djaa(e E m Ö‘tlece n,It Streifen in befter ©rbnung umjogen. ©ie DJiünbung
■ jÄ '2 mw eben in einen Peiten «Bogen gefrümmet unb mit einem golbfdr*
■ e m e‘nÖetaflet. Sei) habe an biefem sierlicbcn DJiibagohr, bag ich
■ ‘ nennen mogte, nicht mehr atg fünf ganje fu rje, an ber ©pme
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