©ie S c b a a le b et tt>al3en ift fcbtrer unb nicht (eicht in ©efaft
ben su leiben, .Ißegeti beg Porsüglicben ©lanses werben biefe (Seeaalen«
P orceU anw al3 en , ober Wenn fie i*ed)t bunt geseidptet ßnb, 2icbatt»al3en,
P o p b y rw a l3 e n , bie gvünbunten aber, »uarmorirte (Dliuen u. f. m, p
nennet,
5Dian bat ©cbnccfcn biefer Siet Pon anfebnlicbet ©roße , bergleidjentm
in ber 498ten S'igur abgebilbet, unb wieber anberc, bie su feiner fonberlii
‘ eben ©rbße gelangen, ©ie testen werben unter ber allgemeinen ^Benennung
ber glimmenöen Ä o b le n befebrieben, unb beßeßen, in Slnfebung ber 5®
ben aug unsagbaren (Berdnberungeit. ©inige ßnb bloß einfarbig, weiß,
fcpwars, ober gelb; anbere bitrcl) mancberlei) färb en gewollt, geflecft, ok
punftiret- Unterfcbiebene ßnb mit einfachen, hoppelten ober brepfadjtn
(Banben, bie an einigen ßbwars ober biauiiet), an anbern gelb ober fti«
farbig erfebeinen. ©s giebt auch ©limmeroben ober gltmmenbe SoblinJ
bie mit (8ud)ßabenf6rmigen 3eid)nungen entweber unregelmäßig ober S w
ben weife gelieret ß'nb. 3 cf) habe mir eg angelegen fepn laßen, auf bet
X L ix . S afel Pon ben meißen Stbdnberungen biefer 2lrt gute S3epfpicleiu|
liefern.
©er innere S a u biefer S c b a a le n , ben icb auf ber 22ten Pigttetti
©• 139. an einer bet Sänge nach (F ig. 2;) unb an einer quer burdßcbnitte
nen (Fig. 3 4.) (XSalje Porgeßellet, fommt in ben meißen ©tücfcn mit fcera
Sßau ber auf ber 2oten Fig. 1 .2 . @. 95. unb 2iten V ign ette p. 101. # j
bilbeten g-iguren überein; außer baß hier bie eingerollten innern '2Sinbung»j
1.) fo sa rt, alb ein feines, rußtfcbeg ©lab unb
s .) nicht mit folcben fortlaufenben galten ober gähnen, Wie 0 ,98. k
feßrieben Worben, Perfeßen ßnb.
(Bon ber unlaugbaren (BerWanbfcbaft gegenwärtiger ©cbaaleti mit jlni
porigen ©eßblecbtern, barf ich feine (BeWeife geben, weil ber 2ßigenfc()W
felbß unb ßbon genugfam bapon überführet,
9facl) ber Unterfcbieblicbfeit ihrer äußern gorm unb ihrer befonM
©attungßmerfmale, hat mir folgende SIbtheilung ber 3Balstnfd)necßit I»
natürlicbße su fepn geßbienen,
m
_ _ _ _ _ _ Sille 28alsenfcbnecfen enbigen ficb
cnfwcbcc «ins sgus Wtj 9c, o6ec in eine fflnoqeOHinbnc
n,«nbene@pi'fe. ®a6cp finb jie ®tefcftnb
Krtroebn: toon tcc o&cc (te ecroacf,#
I atcffeit 4 ct fen ju fetnee 6c,
fottbeen ©cojfe.
Iwalsen. SDar,
■ teln, JtoUcn. glimmenbe
■ VPeUen. Cylin- Copied. ©(ini,
Idri, DaSyli. merei)tn,Mica,
■ Rhombi Lift, filimmertjes.
ICylindtoides.
■ Lang,
■ Jr. Olives. Ad,
I DArg. Rou-
■ leaux.D'Arg.
fecit. Daadels,
cntroebecfcfjmal
unb lang unb
cnfmcbcc mit obcc ungc.
gSbncn »ec-- labnt.
fefjcn.
I Sopra-,
S o Utnfcpnes Sottcpecs;.
cten, bünne bopccr.
©cpliutcp, Terebellum.
bnttetn. Oli~ Tarricre.
ves de vafe Küppersboor,
ttUongees,
ober aewbfbt
nutfcbnuilidj,
fee itppe.
2)Lfe
ScpUuicp»
batteln. Grof.
fis olives de
vafe. Agates
boflues.
Sluykdaadels.
I 3n 2ßßebung her F arben Sonnte man frepltdj ungleich mehrere 2fb=
■ tkilungen machen, unb fclbige tljeilg in einfarbige, ßbwarse, Weiße, braus
I nc/ ßelbe je. theilö in S u n te , aebatfarbige, porphpr, unb jafpi$>artige, mar#
■ ntcrirte, geßecfte, gewolfte jc, in 2lnfel>ung ber beßimmten Seicbnuns
■ gen aber in g eträ llerte, in S a n b s unb fietterbatteln, in S p in n ew eb e#
■ Sichenhc>l3batteln u, f, w. eintheilen; allein ich bin überzeugt, Wie et, alle
■ ton er unb Siebhaber fepn müßen, baß fein ©intheilung^grunb unsuPer#
Mäßiger unb Peranberlicber fepn fan n, afö ber Pon ben färb en unb äußern
■ Seichnungen hergenommen iß . 3 d> würbe felbß S3ebenfen getragen haben,
■ een Unterfcbieb in ber ©roße mit in (Betrachtung stt sieben, wenn ber be#
■ rühmte JSutnpb nicht eine große (üteuge Perfd)tebener fleiner ©cbaalcn ein#
■ ntal unter ber allgemeinen (Benennung glim m enöer Ä o b le u befannt ge#
■ macht hätte, bie mich su einer folcben Unterabteilung su nbthigen febienen.
L s e'3enlfü'lmImbe P a te rla n b ber ISalsenfcbnecfen iß , wie B u ittp b
■ m oer beutfepen « g ä b e @ . io o . Pcrficbert, an ben liaßarifcben Unfein,
■ . ^ onim0«/ t'ti ßroße fü ß e pon ffioeli © a lli an, big an bie
B w t üon @ie Werben auef) an ber norblidjen S e ite beg
| | ’ ,.0, f ^ cn® eerbufeng gefunben. J3r. 2löanfon hat ßenirgenbg, alg im
IXlIilr °.Cl' bes t i g e r e angetroßen, Wo ße gans gemein unb
mal einige Soll tief im ©anbe Pergraben ßnb, £eßer (0 .2 0 9 .) unb
X 3 2Jonanm