fcb&ne &efcl)!cc()te kc W a b e n . S n kv 21)at fonnte man einen ganzen
B a n b mit Supfern Poti lauter Beranbcrangen biefet- gldnscnben <0c()aalen
liefern, wenn man bet) biefen rciscnbeti S ’mbcrn ber Statur nicht mefvaufbtc
gpgurunb auf bepdnbige Seicbnungen, alb auf bie Sfiannigfaltigfeit in bcn
g-arbenmifcbungen unb in ber fctjonen Berbrdmung il)teS auffccu ©ciran&ts
(eben batte.
jjjr. Sföatifon focrpdprt, in feiner Hiß. Naturelle du Senegal p. 63,(1
habe gelbe, bleyfifcbige, tneiffe, gelblicbgtü n e, g a n 3 grüne Oatttltt,
auch fokbc ©dwalen biefet* Slrt gefunben, bie auf atlerlep Jarbengrunbegn
flecbt, gettegett, m arm o rirt unb mit tetnfelsugen bemalt gewefen, to
pon bie meipen fenfredjt berab, einige hingegen quer über gesogen tMrtti
©tefe giecfen, Sinien, fü n fte unb Ban be ftnb an einigen afcbfarbtg, fcljturJ
ober blaulid), an anbern braun, r&tbltcb ober purpurfarbig. $urs, |t
garbentnifd)ung ift fo perfebieben, b af eS für eine Wahre geitPerfd)toenl)it|
angefeben werben müßte, Wenn man alle ja r b e n , Seidjnungen unb QSetfe
berungen ber Pon ben ©d)riftpel(ern abgebilbeten h a ls e n ausführlich 6c*
febreiben wollte. 3 n ber 2 bat fann Wohl ntdßS überflüßiger fepn, aß eine
50icnge ßbwarser Rupfer Pon biefen ©cbnecfcit, 3 d) habe bie große Sd)§*
ren ßbwarser figuren Pon h a ls e n im (Sualtieri, im gomoalöifcben Hl«*
(Sun t, im © e b a , liß e r u.f. w. biê sur dußerßen ©rmübung burcbfcljaiict,
unb einen unbeßbreiblidjen B orratb Pon SSalsenfcbneden bagegen gehate/
ohne mir bod) bie Beruhigung perfebaffen $u bónnen, su allen bie Drigimlc
jn ftttben. 3tm ©nbe glaubte id) mich beSljalb leichte tropen su fónnen, wl
bie große galjl btefer figuren in bloßen 3lbdnberungen beflebet. & ftlfflj
mir baber am Porfljcilbafteftcn unb pernünftigßen sufepn, bet) biefent to(*|
febdefigten ©eßblecbte bloß bie jpauptgattungen beutlicb su beßimmen,«
ge pon ben merfwürbtgpen Stbanberungen seiebnen su laflen, unb ührijctii
bie Befcbteibung ber unbeträchtlichem ©pielarten gdnslid) su übergehe
weil cs jebem Siebbaber ungemein leicht werben muß, jebe berfelben an il«
rechte ©teile su bringen, wenn eê ihm belieben füllte, meinen allgettieiiifl Stnweifungen einige Sßtfmerlfarofeil su gönnen.
©er ^ a u p te b a ra fte r biefeê ©efd)ted)tS ip eigentlich bie Walsenfor*.
Itttige 5tgur, woPon pe auch ihre Benennung erhalten a), ©aS erpe @e*
Innnbc pflegt an ihnen, Wenigflenê an ben mcipen, bepnabe bie ganse ©ebaa*
(c auSsuntacben; bie anbern, beren man gemeiniglich fed)fe sdf)let, bilben am
ittifetn ©nbe halb eine furse, halb Idngere ©piße. ©er an ben übrigen
ESinbungen angrensenbe ©heil beS erpen ©eWinbeS ip bet) allen ein wenig,
■ cp tnand)cn aber, alê bet) ^ et(id)en‘ 2lcbatt»al3en unb bep ben biefen
|8cb'aucbbattelrj, part gcwblbet. hingegen pnbet man bcn Porbcrn 2 beil
an allen ßbmdlcr, alê bcn hintern, b) ©litige Siebbaber nennen bie fürs en
lmb breiten 2Bal$cn, © Itven ober D a tte ln , bie langen unb flbmalen aber,
pTcUcn, auch Bollenfcbnecfen. © er festere 9Pamen Wirb oftmals bern
[psen ©efcblecbte bet)gelegt, weil alle biefe ©ebaalen etlid)emal ineinanber
jpolletßüb. © ie fogenantite © atteln pflegen an bepben ©nben faß gleich
feiefe su fepn. © ie U M len aber haben innwenbtg mehr Bàinbuttgen unb
|©dnge, alS bie Spötteln ober ©litten, unb man pnbet ihre (entern ©dnge fo
Bünne, fo sart, alS baS Jpdutcben auS einem ©p. © ie ttliin ö u n g ip halb
Ichntdler, halb etwas Weiter; B e p ben eigentlid)en iDatteln mit fur3er
[©pige fo lang, alS bie ganse ©d)aale, bep ÄoUenfcbnecEen unb S ch lau ch *
Ibatteln merflicb fürser ; in Slnfebung ber ftarbc halb weiß ober aurorfarbig,
Kalb bläulich, Piolet, ober braun. Sin bem©nbe, Welches bctit IBtrbel ge«
benüber pebet, unb an ber mißen ©eite berSefse, wo pe an baS ©ewinbe
Ifid) anfchlüffct, Wirb man eine SluSboblung, gleich einem runben Stanal ge*
foahr. Um bie innere, mit galten ober Sahnen bewafnete Sefse, sieben pch
pott außen febrege ©treffen, welche gleicbfam ein febreg umgelegtes preipgeS
pßanb Porpellen. 2ln ber äußern Sefse benterft man swar feinen förmlichen
eaum, aber hoch bep mandjen eine ffdjtbare Berbicfung beS OîanbeS; ob pe
Mletcb bep ben langen «m tru n ö igen W al3ett (J ig . 555J fd)arf unb bep
p h e fd)neibenb angetroffen Wirb.
X 2 ©ie
I n) Haec Concha Cftüft Cochlea, fa$t Langint in methodo ttßacta marina diftribuendi p. 770 voca-
tur cilyndroidea, quia figura fua maxime ad cylindrum acoedic,
■ I») Le Charadlére générique du Rouleau eft, d’ auoir les deux extrémités à peu-près de même
largeur et celle d'en bas toujours un peu moindre. Sa tête ri* eft point feparée de fon corps par
une vive arrête, comme celle du Cornet, elle fuit le corps en s’ arrondifiant. Il y a cépendant
des Rouleaux qui ont une Couronne dentelée et qui ne laiflent pas d’ auoir leur tête feparée
par une efpecë de vive arrête; alors c’ eft l’ extrémité d’en bas, qui n’ eft jamais pointue, corn-,
me celle du Cornst % qui en détermine le charaélere générique, v. D'Argenv» p. 124.