mitten einmal getfjcilet, folglich ber erfte, burd) biefe jwifcftenlaufenbe ©(tut
vtj in einen Slbmirat mit ad ?t, ber gwepte mit (leben, unb unferer, mit
fü n f S a n b e n perwanbelt.
©er hohe W e rth unb bie ü o r jü g e ber offinbifc^en 2lbmirale befte,
hen Ijauptfächlich:
i ) in ihrer ©röfte, 2) in ber Steinigfeit ihrer S dfaalen, 3) in ber S f c
ge ihrer gelben SHegbänber, 4) in ber©eutlid)feit ihrer Stehe, 5) in Reinheit
ihrer Schnüre, 6) in ber faubern Stellung ber weiften Schuppen, §l«fm
unb fü n fte , unb 7 ) in ber 93ollftänbigfeit ihrer Sp i^ e am SEBitbel unb ihres
fchneibenben SKanbeS an ber duftem Sefge. 28enn ein Slbmiral in allen biefen
S tu ifen untabelhaft ift, wirb er non ben Siebhabern für unPerbefierlid) aus.
gegeben. 95ep ber möglidjften 93ollfommenheit fleht er aber boch nicht mehr
in einem fo hohen 2Bert!je, als bie ächte guineifche t u t e 8 14 6 2 4 ., wenn jte
eben biefe 23orgüge in ihrer 9lrt beftlget. ©in fieberet 95ewei§, bafj bie ojlin»
bifchen Slbmirale, bie auch in 2 lfrifa uottreftiep fallen, jept häufiger, als bie
guineifchen gefunben werben, ©enn blog bie Seltenheit fann bie fd)6nftm
fo wohl, als bie mittelmäfjigften Schaalen in einem hohen <preig erhalten,
3Bürbe man fonft wohl für eine fchmufgig weifte (Stegfanne (T a b . I. gig.7,
1. 95. p. 42.) 30. bis 4o.©ulben, für einen W eberfp ul (T ab. 23.819.215.
2 1 6 .1.95. S . 299.) 20. bis 83. ft. ober für eine ächte Wenbeltreppe ioo.tf.
bejahten, wenn biefe Stü cfe nicht ungemein feiten vorfämen, unb fo leicht
nicht in alle Kabinette gu Wertteilen wären? 9Han fege ben gall, bag man ei--
nige biefer feltnen ©aftungen irgenbwo in groffer Slngahl entbeefte unb häufig
mit nach ©uropa brächte, würben in biefem 8all nicht au f einmal wenigflenS
gween ©rittpeile ihresSBertljeS fallen? Unb fehlt eS uns wohl an 95epfpielen
ähnlicher 95egebenheiten?
LVII. £afet. 635. a.
4 ) ©er maêfirte Sl&miral.
©er weftinbifche Stbmiral ohne
SbmiT'tSanben. g e b e u g t.
L’Amiral masque. Dav.
Admiral zonder Banden. Koen.
9Benn gewifte 93oluten gleiche
Schönheit, Sarben unbjlecfen mitor*
bentlichen 2lbmitalen haben, aufter
bafj
Tab.LVII. Fig. 635. a.
Ex MuC Spengleriano.
4.) Architalafliis obfcure faiciatus*
Hebenflr. Muf. Richt. p. 307. Nearchui
Jpurius fine fafciis.
Davila Cat. Syftem. p. 25 3. n. 4.Ç 1. Cornet
des Indes rare, de même fond et
marbrures que les Amiraux, mais different
en ce qu’ on n’ y remarque que la
zône jaune du bas et un leger veftige
de celle du milieu , ce qui pourroitle
faire nommer Amiral masqué. ' *
bal? nur unten ein helles 95anb um bie
Mufl van der Mted p. 1$. n. z$o. Admiraal
sjlafe unb eine leichte S p u r beS Obern
zonder tusfehen banden. 7. fl.
ober mittlern orangenfarbigen 95an«
MuJ% Koening. p. go. Zeer fraaye Admiraal
bcSju fchen ift, fo werben fte, als
fdj&ne ÄabinetSflücfe, gwar in ihrem
(Hange gclaften, aber boch gum Unterfchieb erbentlicher 95anbirter, nur rnae«
firte ober tveginbifche 9lömirale ohne 25anbe genennet. 3 h t greift fteigt
von 2. bis 7. ft.
zonder banden. Niet gemeen. Bel
Amiral masqué rare. 3, fl, if.k r .
5.) ©er ©teinahmiral.
5.) Proarchitalafliis petraeus
©ine gewifte Qlrt von 25an b tw
didlus.
ten, bie oben § ig . 630. S . 2 7 1 . <$et«
Cor net. de buis.
inelinfd)trän3e genennt worben, heif*
Steen admirnal.
fen bei) manchen Schriftflellern auch
Knorr. V« Tab. X X V . £ 3 .
Bremabiturde, non welchen im V .
Jfeil beS Ä norrifch en W erb es folgenbe Nachricht crtheilet wirb. „® ie
„95enennung beS SteinabmiralS ift ein wenig bunfel. ftltan gibt nämlich
„biefen SHamen auch gewiften tveginbifchen gran ulivten ober £anbchftr«
„tentuten. 2ßeil bie 95auart unb ihre 3 eid)nung etwas rauh ift/ fo fcheint
„Wehl biefeS gu bem «Hamen: ©teinaömirctle ©elegenheit gegeben gu ha*
«ben. 3 n fo fern aber ihr Unterfchieb fehr groß ift, foUte man lieber bieje,
„nigen, welche orbentliche Seihen Äörner um bie ©ewinbe geigen, g ra n u '
„litte, bie anbern aber, auf welchen man Sanbchartengeichnungen erblicfet^
„Hanbchßrtentuten benennen.,, ®aS S t tief, welches hier ben «Hamen bes
Öteinabmirrtte führet, ift2 i3 o lle lang, achtmal in eine hohe ^pramibe
pmnben, um bie ©ewinbe mit fein punftirten Linien umgogen, au f bem
®mnbe bottergelb, mit einem weiften 93anbe in ber SEHitte, unb etlichen ber«
gleichen Slecfen begeichnet. ©S wirb hier S . 40. ber gelbe © tein abm tral
I (Geele Steen-Admiral. Cornet de Buis jaune) genennet.
6 .) 23on einigen menigbefannten Slbmtralen.
z6te SßigneKe, p. S14. fig. 4. \.
|)err v o n 2lrgentuUe hat in feinem Anhänge S .3 8 6 . 1. J a fel Q. R.
M<b einen guineifchen unb einen furinantighen 2(t>niiral befchrieben unb
»igebiibet, wovon ich in anbern Schriftflellern feine weitere SHachricht ftnbe.
© om
0tte?i0n1^l
Utt.