lett ©elegenheit gehabt/ uttb aus biefen ©upplementen einen eignen
Anhang ju machen, in welchem jeher gigur nnb Bemerlttng ihre ge*
hörige ©teile nach ben ©eitensghlen beS -gjauptmerfö angewiefett
wirb.
©egeitwärtiger 2ter 5heil wirb einen Porßtglidjen B anb aus*
machen. ffs »erben in bemfelbett bie prächtigen gamilien ber © turnt*
hauben, tU tbasobren, P o lu teti/ IBal^cn, BabufdpedSen, 5on*
neu/ Slügclfcbnccfen abgebilbet unb befd)riebett, unter »eichen bie
fünften unb rareßett ©attuitgeit oorlonimeit. © er Heilte Attffchub,
»oPott ich bisher bie eigentlichen ©ritnbe angeführt , »irb in ber
golge halb »teber gut ;u machen fct>n / »eil fchott bie nteißett 3eicfj*
itungen ju allen biefeit gatniltett bereit liegen- S ettn ftarSe Abliefe*
ruitgen für ge»iffc Liebhaber nicht abfchrecfenb »ären; fo tonnten»»
ihnen in ber fünftigen ©ßermeße »enigjtens p ö lf ber auSerlefeitßeit
g la tten , itebft ihren Befd)teibuttgcu, übergeben. SB» »ollen einen
Berfitch »ageit. ©te golgen müßen ben Verleger lehren, ob es rath*
fam fei), mit ftarfen Ablieferungen fortpfahren. ..
3m Ulten B anbe beule ich bie trom peten* © T rauben* pur*
pur* unb ©tad)elfd)ne(fen, im lVtett bie fUonbfctmecfen, ^albc*
monb* unb Braufelfcbnetfen; in vten bie jw o * unb vielfdjaa*
lid;ten, im Vifen bie ffrb* unb ^lußcom^plien P orpM eit. ©er
v u te B a n b , ber aber zugleich als ein befonbereö «Bert betrachtet
»erben lann, macht alsbamt baS allgemeine g eg iftet über biefe
Söanbe, ober baö €ond)pliologtfd)e U eaI*£crilon a u s, »oran es
uns bis je p noch gänzlich gefehlet hat; ohitfireitig »eil beßen Aus*
fertigung .mehr Beit unb ©ebulb erforbert, als jentanb auf eine S i f
fenfehaft Per»enben »ürbe, bie ihm nicht alle bie Steije anbietheit
föitnte, »eiche bie ffonchhliologie für mich, feit langen fahren , ge*
habt hat. ©en
©en Ißim tutrf, baß bas XOctt aU^umcitläuftig unb 31t
foftbar werben möchte, faun ich bon beiten nicht erwarten, »el*
djen ber Umfang ber ffoncbuliengefcbicbte einigermaßen befannt ifr,
unb bie ^gleich bie ^oßbarleit aller ber S e rie tu Betrachtung jieheit,
bie an ßch immer thettrer unb feltner, nach ber Bollenbung uttfreS
SBerleS aber gewißerntaßen beiten entbehrlich »erben, bie nicht fchon
große Soften alt eine couchhliologifche Bibliothef Perwenbet haben
^ a n barf nur einen Heilten Ucberfchfag Pott ben greifen ber conchu*
liologifchen ©cbriftßeßer machen; fo »irb man ftitben, baß man »e*
ittgnens 5 . bts 6 0 0 . 5hl. anmeitbeit müßte, um itt Ptelen fehr fdpet
aufpretbenbeit S erien baSjenige serftreut, unb größtenteils unißu*
mimrt jufammen ;u fucheit, » a s man hier mit ber Beit für ohngefähr
9 0 -1 0 0 5hl. in bequemer ©rbituitg, mit lebeitbigen garbeit erleuch*
tet, in faßlichen Auszügen unb Pom alten (Sauerteig gereinigt, ben*
fantmett ßttben tarnt. ©er ß)retß »ürbe beititoch Ptelen, bereu häns*
S p t i i « mitten großen Aufwaitb erlaubet, noch in befracht*
ltd) fchetiten, »enn man bie Siebhaber nicht burch einzelne Ablieferuit*
gen in ben ©taub fette, nach unb nach, ohne Berfch»enbung, barm
ohitgefahr erhalten mochte, fuhrt mich natürlicher Seife noch auf ei*
ne Anmerfung, bie ich nicht gan; unberührt laßen barf. jffi iß nt»
pweuen ber Vorwurf gemacht »orben, baß bie Tupfer nicht burch*
»gängig fofchon, als tn einigen anbern illuminirten S erien ausge*
„faueit »ären, uttb baß man in einem S e r l Pon fo großem Umfange
« nicht gern bte Borjüge ber möglichen Bolllommeiiheit Permiße. 3ch
m m fff Tupfer aHerbtngs einer mehrern Boüfontmen*
für bÄ l S ■ S i l ungleich ftärlern Aufwaitb
■ ba unmögltd)Vben ber große Umfang bes S e rle s alfo iß ber ©r uenrhba, lt»ena rluömnt tebiite.
Hupfer