jpcrr tTieufcben unb ntetjvece neue ©djriftdeller, benen ich in Sfnorbnung
ber ©onchplien lieber, alß bem S u m p b folge, haben fie unter ben © tacb eb
febneefen unb S tu rm h a u b e n mit anjuführen für bienticher erachten
® ie ©eWolmheit ber tTTaleier, bie fleine 2lrt btefer S a d a r tb e lm e an
ptohernen jfddcbenß ober Sfüßetd)enß mit einsuf(ed)ten, ifl ber ©runb,
Warum fie non ihnen BiaTotombo, Arculariae, b. i. Ä u ß e r * ober Ä d |f*
ebenofebneefen, tngleichen ©ofertfcbnecEen genennt Werben. © ie bamit
«ußgefcbmücfte Stadcben ftnb bierecficht, unb werben non ben 0|tceratm«
feben unb tSorantücben ©inwobnern, auß Sld ttern von gewißett Säumen
be$ Sanbeß, aufß fUnfflicbW geflochten. »Serin fie ben biefen Ü H M
bie hoben Üiücfen abgefdßiffen, ndben fie fotdje rethenwetfe mit Strohfaben
oben auf, unb geben baburd) ihren Äüßerchenß swar ein sicrlidjeß, aber
fein bauerhafteß 3lnf|fetu i)
sjftan tbetlet biefe Ä u fferborn cben in große unb flein e; bie (entern
rttoaebfen nie nöllig 5ur Sange beß erden ©liebß Don einem Ringer, © ie
grofen ftnb entweber ganj weiß, wie ©Ifcnbein, ober mit untcrfd)iebenen
Ouerbanbern bon rotßlidwr ober brauner ja rb e gejieret. ©inige ftnb burd)*
gängig braun, unb burct) eineg ober bureb etliche weiße Sdnber beifcbonett,
Welche an ber innern SHunbung beutlich butcbfdßmmcrn. © ie fiebert 2Bin*
bungen fegen bei) ben meiden d arf bon einanber ab, unb bie fcchß unterden
fmb, jujammen genommen, mebrentbeilß fo lang, alß baß oberde ober tior*
berde ©ewinbe; nur bei) ben wenigden erfchetncn de ctwag fürscr unb ge.
brungener. ©aß größte ©ewinbe bat bie ddrfden St'noten, weld)e fiel) bet)
einigen auf bem Üiücfen bcrlieren, bei) atibern aber, tn erhabnen CfSulften,
fdjvcg biß born an bie üiafe forttaufen. Q u er über ben üiüden haben de,
in gleichem 5lbdanb bon einanber, satte Streifen , Welche um bie Üiafe am
ddrfden erfefceinen. ©ie übrigen ©ewinbe haben nach ber Sange herab ent*
Weber bloße erhabne Üiibbcn, ober sugfeicb feine Q u ctd rid je, bie biß suc
0 p ih e cinfaubereß Üicfj bilben,
©ine Üicbengattung, beren S an d ) glatter unb beren SBinbungen ge*
Wblbter ftnb, hat nur am $ u § jebcß ©ewinbeß eine Dvethe ganj dumpfer
«noten, fond aber alleg mit ben übrigen gemein. ©te
O ®. Xumpl) beiuf^e Uluög. p. 54-
© ie duffere Hefse iß an allen bielfach eingcFerbt, sutueifen am 9?anbc
gejaeft; bie innere macht eine biefe glatte ©cbwnile auß, welche dd) Weit
über ben S a u d ) herum legt, unb bei) einigen biß an bie britte SMnbung her*
ab reichet, S o n btefer habe id) ben ©harafter biefer'föattung entliehen,
5ln botlfommnen ©remplaren id biefe Sefse mit darfen Sahnen ober 5Sdrs*
djen berfehen,
© ie fleinen Ä u ß e rb o n te r haben, außer ber ©roße unb bem fcharfen
S itefei auf bem Diücfen, alleß mit ben bongen gemein, ©aß n a b ello c h id
hinter ihrer ltnfen Se je oft sietnlid) beutlich su fehen, unb bie Schwüle bedt
bie bvei) erden ©ewinbe böoig. 3 br bucflichtet Diücfen iß , Wie bie furjett
©ewinbe, rauh bon darfen fehregen S treifen , unb auf bem © a u m ber auf*
fein Scfje erfreuten bet) biclen gelbe würjlid)te $lecfen.
© ie fleine marn torirte (S a ttu n g hat einen glatten Bunten SKödfen unb
einen fcharfen S u d e l. Slußwdrtß einen breiten ©aum an ber Sippe, unb
d a tt ber rechten Sefte eine weiße S ch w ü le, welche bie 58in*
bungen fad gdnslich bebedt.
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