fi’çn: fo fi'f it if r bai fpannciiôc iftincip gegen 6cn anbefcn Segefaticnépoi, —
tie ii'Mfcpe Bapd greift t u r * / imt tic g a f e r - f r ie * t am B o te n , gap atte
einfache oter tichfe gaferpifjc pn t nieteriiegent, oft ter Unteriagc fep, ja frtipen»
artig, angeheftet. S ie gpore fehlt. — Hter tie tee Keimformation im Xragec
eingetoenc Biltim gdfraft Pretf nach SacpePung eined infufoeifthen ÿrotuctd, unt
tr itt heroor, fotalt tad Bachdthumdoerhültnif ter Keimfdjichfe im SonPictc mit
ten Siementen crfthöpft w ir t, tad -F Snfuforium ip nothwentig — Keimfcrma»
tio n , unt umgefehrt: unt ta ter Bachdthum tcd tichten gaferpiljcd nur ein ein»
faehec (einmcmentiger) fepn fann: fo » ir t tiefe r, je mehr tie Biltungdfrnft in
ihm turchgreift, um fo öfter unt fchncdcr feinen Setend- (Se’hnungd) Hct atreipen.
S e r oft jerrilfene gaten hat nothroentig Sporenferm , wenn tie Seteeifimg
fchnett folgente Bachdthumdmomente oertintef.
S e r tichte gafecpiij gcff alfo, »o er noch am meiPen tem fremten infufo»
rifchen geben erliegt, in Körner (@(ieter) audeinanter; to * tiefe ©lieter pnt ih»
rem Befcn nach gefthieten, = gaferfporen. B e il abet tad Biftentc in ihnen
ein äupered ©efeßl i chcd ip : fo trücfen pe tenno* auch » >hter »öPigen Seen»
nung tad @efeß tee guftcoiiferoenbiltung, tie Sehnung, in einer Hnreihung ter
gaferfporctt aud. Sie pnt perffchnutförmig, frfpeingegiletert, aber tie ©lietce
trennen pch leicht unt fchneP in jctem Bomcnte unt ohne merfliche Bejeiehnung
einer tie Xrennung einleitenten oter betingenten Stufe ted Baehdihumd.
Se mehr tie Keimformation im Bachdfhum heeefcht, tePo fpa'ter beginnt tie
Jinlage, pch in Körner ju löfen; tenn tiefe pn t g iei* tem ErPetben ted eignen
Ba*dthumdtriebd: »o aber tie gafee im eignen Ba*dthum haemonif* beruht
unt ten ïr ie b in p * mit tee ©tanje tec Entroicflung rein audgtei*t — er»
f* ö p ft: ta ip pe einem getiegenen Snfuforium ju oerglei*en, oter ter fefbppän»
tig gcroortenen Burjcifafec ( n i* t ter B u r je l) höherer yPanjen. Sie ip eine
Bo o d r o u r j e i , tie für p * bepeht-
H n m c c fu i tg . Die Bucjcrfafccii maittpec 531eofc, j . ® . bei Mnlum ciispidatum, u. n.
biibcn oft ouf Sorfboben ©cflecpte oii bet DbccfJätpe ber E rb e , bic bcijm eipen Hnbliefe
Hepniiepfeit mit cinec Scnfetee »ber einem «pffu« pobcit, unb leicpf ben Hnfönjec in bec Stçp»
t»a«incntunbe täufipen. Bccjcöpcct ¡eigen fic ein ctreo« butipfipeinenb-fofecige«, unb, lo»
pd) Sncten ebec Siot'ise bübcn, obgefepts« ©efüge, gleicp einec Ecnfeeee. — 2tiefe aBuc¡et»
gepecp»
gePeepfc pobe icp, itocpbem bic ffCobipflonjen loeggenommen moren, autp on folcpen SteOcn,
roo mon feine Wlooeoct, ber fic ipten llcfptung pöttcn banfen fönnen, mepc bemecfte, nocp
picie iUtonote pinbiiccp focrpegctiren unb fiep intmec bicptcc unb bicptec perfcplingcn fepen, —
fo bof id) roopi irre gerootben rocirc, roenn icp nicpt, pon anbecen Erfoprungen geleitet, bic
genoueile Ucbeteinpcmmung bec ©ebiibe burcp Becgleccpung ccfonnt pcitfe. Den onalogen
EntroidIuiig«pco¡etj ber Soccenfcäutec roecbe icp on einem onbccn Ocie nöpec bcc'lpcen.
90. Sn tem ©cfagten ticgcn tie ffltinjipien tec Hnortnung tec cinfa*eti
gaferpilje oter Bpifen, Sie f*reiten »on ter Trennung ju r ®infa*heit fort.
Erfle ©attung. © f ie t f a f e r . M o n ilia . — ©eträngfe, meifl tioergirenb
audeinanterflccbente, einfa*e, tu n fic , aud teuili*en epförmigen ©iietern jufam»
mengefeßfe gafeen. — Stanbort auf erflortenen, n i* t altjufeu*t liegenten
f)fl.injenflengetn. garte f * » a t j. S ie gafer ted H e lic o sp o rium , ald
einfa*er Sräger g e ta *t , ober tec S tie l eined Kopfflautpiijed, jerfälit
in Körner, ober ©lieber. D o * »aftet bie Spannung bed Berfäffungdacfd
unb bic gafer bleibt a u f g c r i * f e f ; bc* jerfälit fie f*c n in gefellige ficine
©nippen, bie oft auf einem fieinen Knct*en »on K c im f* i* fe aufflßen (ein gebie»
gened Exosporium) unb untet f t * felbft b u t* Sioergenj bec D i*tu n g roieber
jetfuilen. B ie in ber erfien Deihe bec gabenpiije eine ©attung (Acremonium)
bie n c * u n e n t f * ie b e n e E in h e it bet Spore unb bed gatend, — fo fleiit in
tec ©atfung M o n ilia f i * tie ©e bi egen h e it bed Stnubpiljed bar. Bepte Bil»
bungdelemcntc finb no* innig »ereint, unb bad ©ebiibe f*roanft in feiner Srf*ei=
nung jroif*en Srä'gcr unb Spore. — Unter ben Kopffabenpiljen cntfpci*t fie in
gunction bec ©attung Hapla ria.
1) @ommtfd)roac¡e ©licbfofct, Monilia anlennala Link. 0. 0. O. ffioffmonn Dcutfcpl.
Flora. II. T. i3. f. 4. (Dematium) 5n 0ammtfcproor¡en, gebröngten ülafen auf 0püncii
unb gtfpottcneu Slcifetn bet Coubp0I¡ct, im i>ctbrte. — Fig. 67. —
Hum er tung. iioffmonnä Hbbilbung 0. 0. O. freüt bie ©Iieberform ber Sofern jroor
treu, biefe ober burcpficptig, unb bie gon¡en Sofern liegenb boc, bo iTe bocp im unrerlcgteit
Suftonbe ftct« oufcecpt, obroopl in moncpecicp Sitcptung fcpief bucepcinonbec geipocpfen, »or»
fommen.
Monilia articúlala, (Dematium articulatum Pers. Disp. m. F. p. 4l. T. 4. f. 2. (0cpfecpf)
(lelltnoep bie cinfoepece, ropecc Itügctfocin mit foum ficptlicpen ©Hebern bec büfcplig roocpfcnben
Sofern boc. Fig. 67, B.
3»ep«