S ic ituSfcßcibenbcii BiätferfcßwÄmme geßeii, son biefer ©rânje an, b u r* meß-
rerc BiibimgSgrabc ber Aufßf*n)«mme, mit n l* t un6etrö*fli*er B a ffe , in jarte,
ßinfirtige, jcrßießenbe gormca über, beren @*läu*e eine ßößerc Biibung ißrer
Körner serratßen. S u r * bie ganje Sinie aber, son bcr gebauten ©renje an, ßaben
bie Bläfier ben eignen gßaracter, aus ber ßetteren iugenbli*en gärbung in
fine bunficte, - (Doßgelb, Braun, @ * ro ä r jti* , ißurpur, enbli* ® * ro a rj) über-
jugeßen, wobep ß * ein re i* ii* e r Körneranßug ergießt. Se fräftiger ber A«fßr
bcßomeßr beßarct bie Samette, unb weift, Inbem ße ins bunfle Braun auSfd'Iägt;
weiter fortf*reitenb aber jcrßießt erß bie Samette, bonn jießt ße ben ganjen Autß
in ißre Huflöfung. gs iß bie gmiffion ber 3Äa|fe felbß, bie ßier bie ber Kötner
begleitet. S ir g * ia u * Ia g e felbß, in fofern ße gcttenfubßanj iß , geßt über in
baS Hnaiogon bet gntbinbung beS infufotif*en KornS,. weießeS bie Söfuna ber
Baffe iß.
S ie ©*roämme biefer- Sinie leben sorjtigSweife auf mobernben ©tämmen,
obet auf bem Sänger bcr Sßiere; oft gefellig in Klumpen unb jaßirei*en A««'
fen. S ie ©tufen bec Sinie werben fo bejei*net;
a) © fa u b b lä ife tfd p w a m m . Asterophora D itm a r. S e t A ‘üß <rß ß *
auf feiner oberen g lä *e in gafern auf, wel*en ecfige Körner eingeßceut ßnb;
bie Sametten entfernt, u n glei*, cßne S * la u * la g c j ber © trun f nacft. Boßnort
auf bem erßorbenen, (gcf*wärjfen), Agaricus adustus Pers. garbe beS jugenb-
ii*e n 5j*wammS weiß, im HIfer werben ber © fie l, bie Samellen unb baS gafer-
gewebt braun, gine Hrt iß nut befannt.
3o) H U ä 1» i 11 e c n b c c S t a U 6 6 15 11 e r f Í, ro a in m. Agaricus Asterophora tycope rd oi-
des Pers . S . F . 325. 126. Asterophora Jycoperdoides. Ditmar. ©tlirraä » eu tf ip l. g ic tfl II I
3. T . 2S. — F ig . 194.
S e r © tru n f iß aus einem gebceßt-faSrigcn ©ewebe gebilbef j bcr Awiß, runb
ober glocfenförmig, jeigt biaßge, jerßrcute Sotten jw if*e n ben järferen glocfen
Ste Sametten, obglei* söllig nacft, unb cßne bie gewößnli*e e * la u * ia g e , bunfeln
benno* int Ba*Stßum n a * , baS ©efeß bec goolution biefer Sinie oecfotgenb.
Sßre Xertur iß bie beS A«fß6- Hbec bie Sette iß n c * in oegefatioer gntroicf-
!nng; ße überragt ben bef*ränft«ii KrciS bec Binbung, bec oon unten ßerauf ße.
umfängt, unb geßt ber ©onncnfpannung ju , in ißrer eigcnßen gorm, bem gafer-
geße*te, na * Hrt ber Baigpiije; bo* bleiben bie gafern flein, fu r j, bi*tocrroe6t,
wie ein majerirteS gettengewebe. S ic ißeobuctioifät c rlö f*t f*nett im Sotfattcn
ber gäbtn, aiS Sette, unb bcr Körner, als @ * [a u *ta g e ,— au * auf fol*e Beife
ßinüber jieienb na * bem ©eifcngebiete bec eooloirtcren ^ ilje . Sie Körner ßnb
felbß Da*bilber ber © * lä u * c ; jufammengefeßt, ß e r n fö rm ig , meißenS mit
fe*S ©fraßlen, wie wir ben oierßraßligcn © fern , bie Quincunr bcc Kötnerlage,
in n e rß a lb bec @*Iäü*e, am gnbe ber Deiße roieber ßnben. ©0 iß atteS in biefem
Dei*e ©egcnbiib unb S o tb ilb , eines oon bem anbern, in ber oielfeitigßen Sec-
f*lingung ber BejießungSpuncte. H u * bep ben ßßenbcn X ri*ie n fanben wir f*on
bic ßernförmigen Körner: — baS nä*ße ©cgenbilb jebo* liegt in bem Dei*e ber
K e u le n f* ro äm m c . Sie Asterophora iß ein ßößereS Merisma. S o tt ßat
ber gaben bie u n m it te lb a re gortfeßung in bie ^eripßetie; aus ber ginßelt ent«
fptungcn, geßt er felbß n i* t in bie Xrennung; cS bleibt bep bem AöPotßottuS, bet
aus bec ©piße bec Sweige auSßraßit; bep Asteropliera ober iß eS baS eoolutioe
innere felbß, baS, gcf*ieben, ju t Biibung fommt; bie gafer beS ©trunfö roen-
bet ß * , in feiner Beßaarung jum APPrtßattuS neigenb, b u r* ben Aufß nnS S i* t
(bie Aout beS Anfß^ teifit n i* t , roie bep ben Balgpiljen, fonbern cecjcßct ß *
n u r), unb wirb bort ein beßäubier fporenitagenbcc AbPofßottuS,— baS aufcrßan-
bene gbcnbilb beS T ric h o th e c ium ober Helmisporium.
b) D e if6 I ä t te r f * w a m m . Pratejla. S e r A n ’ß ton birferer ©ubßanj;
(faSrig = jettigeS ©efuge); bie Sametten unglei*, bleibenb, in bunflc gärbung ubet-
geßenb unb beßäubt; © * tä u *e nur eine Körnetreiße ftißrcnb. Boßnen auf ber
grbe, (feltner) auf faulenben ©tämmen, oft gefettig unb bäf*elweife, am ©cunbe
oerwa*fen. garben Iebßaft, mannigfaltig, a u * trübe. Sie Sametten ma*en bcn
Aauptcßarafier. ®ie ßabcn feiten eine weife, gewößnii* eine in ©elb ober fanf-
teS Dotß neigenbe garbe. B i t bem Hitec wirb bie garbe, b u t* K ö rn e t-g n troicflung
im Snnern unb na*malige HuSf*eibung, bunfier; © elb li* geßt bu r*
Braun — D ö tß li* b u r* bunfei f urpur in ® *w a rj. Sie Kötner f*üttcn ß * in
ßarfem Hnßugc auS. Sie Samette weift unb bleibt. A n ’ß unb ©trun f ßnb oft
auf bec Dberßä*e ßoefig ober jum @*uppigen geneigt. S ie Xertur bcS © itu n fs
langfaScig, (fabenjettig). — Sn A in ß * t ber birecten Bctamorpßofe geßt biefer
KteiS roeit jurücf in bie Bef*Ioß'enßeit, unb bur*Iäuft baßer meßrere ©tufen;
aber