Sttó ©ebiibe iP iiv aiiee feiner ©*önheit unocPfommen, wie ein Aerides, bai,
an bec Sufi frep aufgehangen, bliiht nnb buftet. Hbec road an eignem geben ifim
JU Xheii wurbe, bicibt für bie weitere Sntroicffung bewahrt, unb bcc HP fann »on
nun an in einer neuen Verfettung mit bem Stamme bie (Einheit unb Sunerli*»
feit bed pPanjiiihen Safepnd futhen. —
gli biefer ©aifung gehören B o try tis agaricina unb B o tr. inacrospora L in k
a. a. D. — S ie brüte 2trt, bie i * hwr »lö neu hinjufügc, würbe ich, nach ber
biopen Sepnition, mit B. niaorospora »ereinigt haben, wenn nicht -^erc
g in f, bem ich meine. Sieraplarc mittheilte, mich belehrt hätte, bap bic mit unbc»
fönnte B. macrospora fich burch ,gröfere Sporen »on bcc meinigcn aufaffcnb
iinterfcheibe. — . .
1), ^ II iJ.i e r 9Í )r t cä u-t.i i »1 g, Cladobolryum varium n iilii.— SBclß mit cifciicotßcm 9fns
fiugc nacficc Sä&cii. Die ■ i'cftäut'tcn 3'äbin «en ©nmbe an ßtüg ; bic 0pocen rca-ijcnförmig-,
faum birft'c, al# bic ^cilcßni. — .2iuf einem ©emiffße, vojj 0ägcfpäncn, Dieifern imb ^ iä f :
iccn am Supe eine# (Jicßfrnmf# fanb i^, biefe S iß im me la c t, al# loiercn iveit vccbreifeicn
Ueberjug, im Sepiembec, unb beobacßtefe fic bi# gegen ba# ö^nbe be# Cctöber#, mo ^cöfic
ciiUraten. Die cotßen 5'äben bimfelieii immer meßc, unb naßnu’n an 3aßl mürben
uicßt a(le nacften Säben teil;, baßer ba# bunte 9infcßen. 0 ie läßt ficß aufbemaßren. — Fig. 54.
0 .ießenfc ífc ^ im m e í. V e rtic illium . S)ie ■Bßi't’n iiufri'd^f/
einfach/, mit- ’ arten O u irla fie n /' hfrcn- jeber-ifln ber 0 ßi0e eine runbe/ im 'StSaffer
fr^neli ^íei^enbí! 0 pore trätjL SBo^nt auf .crfibrbeneit ^fTanjeníiengcín. .
ber einen, mir befannfen 2ir t bieic^. — - ’
2 tnm e c fu i ig . Der -Oabitu# biefe# 0cßimmei# ift ganj bcc von Acremomum, aber bie
oufrecßten jacten Säbeii/ unb bie 5‘lücßtigfeit ber ©poren im 9Bo}fec unterfcßeibcn ißn fatt=
fam, unb geben ißm jugiciiß bie fcßärftie $ejteßung auf biefe ©teße unter ben Kepffabenpils
Jen. Der bem Saben, «l# ©lieb, mieber-imtergeocbneí-é-0poren = 9iß ffcßt nocß uicßi,-'cil#‘ ciii
Ti'eußcrc#, .gegen bic ©pore, al# Ce.benöpßnnomen be# Sctben#,. (Stachylidium) fonbern t r it t öu#
eigner Kroft balb in ben iS3acß#tßiim, unb prägt fein 2eben in- bie Sorm b^’lfclben.- 9ÍÍ#
reacßfenbc,0pore feßt ec aifo ßcß felbfi ou# ficß ßinau#, cc mirb jmengliebrig, nämlicß Saben=
glieb, (9Í.1Í) unb ©porcnglieb (0pore) — barum cnbet fein 2ßacß#{ßum, ec jcrfäOt, tmb bic
©lieber ßießen ficß im SBa'jfer. ©ben barinn i/t aber aucß nur eine 9Bacß#jßum#focm in
biefem ©ebiibe au#gebrücft, nicßt bie ©nimicfluitgörcißc erfcßöpft; benn ba# abfaClenbe, au#ger
fcßiebcne ©lieb iß mieber nuc ©pece, nicßt aber ber lipt, obec bec Saben, gelangen im cig=
neu Ccbeiiobeftaiibe jum.©pocen9cßalti Die ^ßinbwng pon Acremonium iß aufgciöß im Sorss
aangc
gonge bec liRcfamorpßofe ; Verticillium ßeUt in biefem Sßerßälinijfe eine Quabcatjaßl to r j ’ ater
nur im ©ubu# iß 'Seßanb unb iJBefenßeit.
1 ) B a c f e r i E B i r i c I f c ß im m e l , Verticillium tenci-um niíLi. 3n bicßtem Ucbccjuge
verbreitet, rötßlicß - gcei# von Sacbe ; bie iicßcßcn abßeßcnb , ( patenii - divergentes)
mcißen# ju brepen. — 9Boßut auf ben ©tcngcln bec ©actenpappel, Altliaca rosea, im fpäten
J&ecbße, (om 17- Dccembec 1814 mar biefer ©cßimmcl im fcßönßcn S3Bacß#tßume) bem bloßen
Tfuge nur al# ein ja rtc r, meßlartiger Ueßetjug rcaßtneßmbac. 23om íRcgen niebergefcßlogen,
bilbet ct einen bünnern, aber bicßtcn Silj« unb bann muß man ficß ßütcn, baß man ißn nicßt
für ein Acremouinm ß a lte ; bocß bleibt in bem iOíangeí ber ©pocen unb in bcn jarten,
flußecß feß occßocßtcnen, furjen Saben ein ßcßce# Kennjeicßen jun’icf. — Sumeilen fammeln
ßcß abgefaüene ©pocen ju bcn an ben ©nbcn bcc 9ieße einjeln ßßenbcn, unb bilb-cn einjmcpí
cbec brepgliebrtgc# Köpfcßen, betracßtct man aber bic frifcßc 'iß anje oßnc iffiaßec unb oßne
©cfcßültccung, fo crfcßeint regelmäßig eine einjelne ©nbfpore, bie aucß im trotinen 3wßanbe
beßacrt, bann aber unter ?ßaßer nuc um fo ßeftigec ßießt. Die Soben ßabcn nuc feiten nacß
unten eine ©licberung, bic Tießcßen erfcßienen mir aber ßet# ganj ungegliebert — Fig. 55-
2id?fe ©affun^. H e '^ re n fc ^ im m e /. Stachylidum L in k . í^ie befiauL
f^n Sitien auftec^f/ roenig afíig/ mit Cuttifotmig einfa^en, fu rjt’H/ oft
bttfen 2ííflen/ um hk bie fieinen 0 poten fammeln. 0 tanboti auf nic^t
meit jerfiötten ^ffanjent^eilen/ unb feíbfí auf .bee ©i-be in gefc^loffener / matmec
Suft. Saebe matt/ geau unb mei^lii^. ^ ie ©ßoren jerffteben leiigt. S)ie naiften
gilben liegen nieber.
S)ie geregelte 0ßore ifi 2ífí in ber ©Iieberform/ 2 fe fie fre i^ , — ^ie fe ^ bic
53ebeutung ber ©aftung Acrem onium unter ben -Kopffabenßiljen/ beren 9ieprafen=
fant Stacbylidium ifi, 2lber bie begleitenbe 0ßore fällt nic^t mcß/ ba fie mit in
bem 2?egefationéfreife liegt. S)ie fieinen 0 ßoren Raufen fiá) um bie OuirlÄfie. —
S)ie ©atfung H a p la ria mieber^olt fic^ !^ier gebilbeter. H a p la ria + Cladobo-
try um , ober ^fißilä/ ifi ein Stachylidium.
1) B m c p f a r b ig e r 7Í cß c cn f4>im m e Í , Stacbylidium bicolor L in k ü. ö. O. ©. 15.
Die unbeßäubten Söbcn griinlicß«grau, ju einem bicßtcn ©eßccßte »erfißlungcn, bie beßnu&s
ten meiß. OBoßnt auf ctßorbcnen ©tcngcln. — 2luf Rheum undulatum fanb ißn Cmf. 3n
ber {Olocfcößre bcr iRacßtferjc mürben bie Originale bcr Tlbbilbung ron mir gefunben. F ig .56.
3i?eunte ©attung. 0 t r a H f $ i t t tm e l . P o ly a c tis L in k . 2iufre$fe, iangäftige
gaben/ an ber 0 ßt&e mit furjen/ einanber genäherten ?íeíien/ benen bie
S f le i -