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h'c cfioaä p n a6(aiifcii6 / fipmaf, lorißlicp. »ucipmclTic 6cä ©utpä 1 — 1 } 3 «((, btä ©icuitfä
2 Siiiit it; soi'Jt i ’öM' i 3oO' ©olmätjolb fanb tpn auf ftintm Sanbautc ju gcibcitpäbol in
t'im'in ©acti’n , im ©tcbftt.
d) © ( iftH ifte r fc ß r o u m m . L a c tiflim s . S)et ß d f * i9 / ß a tf, t r i* -
tcrförmig, beßnt ßcß in ben S tru n f. ®ie Blütftßen aufßeigenb aus fcßmalem
Hnfange am S inm fe , faftfüßrenb. ®cr S iru n t fu r j, natft. Xertur je liig , bie
größeren, tunben gettdi aus fteineren jufammengefeßt; Scßlüuiße beutli*. Boß-
nen auf bet Srbe. garbe oft ß o * ; aber au * blei* unb bunfei; ber © fru n f blaffe
t; bie gamelteii oon bet garbe beS ©trunfS, ober gefättigter. ®ie ©afte oft
f * a t f , gelb obec weiß, fütten bie großen biaßgen Bedien beS gettgewebeS bet ?a-
mcifen; bie joßigev juroeilen etwas faSrige ©ubßanj beS A^fß^ fo * 2tußen cßne
eignen © a ff, in ber Däße beS Apwdii'im faftfüßrenb; bee ©trun f faftloS. ®ee
©aft felbß unb bie ganje ©ubßanj roirb an bcr Suft f*n e il grün.
® e t A “ tß f*önen X r i* te r , oft mit rüdfroarts umgerctttcn, ju weilen
Wolligen ober faSrigen Danbetn; ec ßeigt gewößnii* fo fanft oom ©tcunfe
nn auf, baß bie Biäftec faß fcnfce*t ßeßen. S ic Blätfec ßnb nie fcßc bceit,
b rü * ig , unb fangen weit unfen am ©tcunfe in jarten Kanten an, inbem ße ß *
na * Oben erweitern. Hm ©cunbe beS A«iß^ ßnben ß * n i* t feiten Dunjctn,
wie bep O m p lia lia , bec biefe ©aftung entfpcl*t.
3n bec Srjeugtmg unb Hnfammlung beS ©aftS ßat bie Samette ißre ßö*ße
Sntroieflung na* Snnen, alg gcbilbeteS gclfenorgan, eccei*t, unb bec A 'üß nimmt,
in emporßrebenbec go rm , Xßeil an biefee Sntwitfiung. Soßec f*Iießt ß * bie
ßößertiegenbe ©attung in bet gorm beS A^fß^ on biefen XpfuS oorjugSroeife an,
inbem ße bie gocm bcc Samclie mcßc oon Bifrompßalien unb Ompßalten, obec ben
Hcten oon ißleuropuS, abteitet. S * a t fe , äljenbe ©afte beutfunben ßier, bec
©ubßanj n a * , bie f*cibenbe gunction beS SebenS im Snnern. BaS ß * bep
Mycena no* als Die*ßoff oerffü*tigie, tr itt ßicc in bie fubßanjieHe ©pannung.
AierauS f*e ln t eS begreifli*ec, warum baS töbtcnbe © ift n i* t in biefee H6-
fßeilung erjeugt wirb, fcnbetn nuc bie gunge ben Bibecfpcu* cmpßnbct, ben ber
Bagen überwältigt unb auSglci*t.
23) © (p m a c fb a f t c c © a f t t t 5 11 e t fep tu a m m. Agaricus LactiBuus deliciosns Pers.
S . F . 432. 332. Schaelf, F . B . T . X i Jtiiptetföcmiä ; b « f t u i l coliccntcifcp gefiitcpt, pommctanmccanjcngctt,
im Hlict inä Stilnlicpaccipc »ctftpicffiib ; » (ä fic t, ©äffe, unb b« tutjt
©tnint paep-pominreanjcngelb. »oä SIcifip roirb on btc Cuft gn'in. »ct ©aft fipotf. »utcp-
me|T« bcä ©utpä 2 —6 Soll, unb eben fo eici ©öpc. SSBocpft in 9iabclpoliro5lbccn im
©ccbflc; am liebilen auf fanbigem »oben, epbac. — Fig. 93.
H n m e t t u n g . » i « îc i tu c aaec ©aftbläftctfeproämmc ift biefetbe. f f iic geben piec juc
gclätitccung ein ©tuet bcc SeOfubftanj beä Agaricus Lacüfluus jiiperaius Pers. auä bem ©utpe,
ba roo cc ftcp in bie Cameften »erläuft, naip unfcccc SJecgcöpccnng B. — F ig. io3. B . + —
®ä jeigen ftcp »iele bid;ttecbnnbenc, tugligc Söcpec, becen jebec, bep buccpfatlenbcm Sicpte,
ftcp alä eine » la fe mit nepföcntig geftcicttcn iiSänbctt bacftcttt. Sßedifelnbe »cieucptung läpt
in biefem Depe bic anftpenben SSänbe (leinetcc SeDen ectcnnen, auä bcncn jebc gtöpetc ge=
bilbct roicb. » c c © a ft beftnbet ftcp in biefen ScBcn, (»ietleiipt abet autp nocp jitifepen ipnen)
, unb legt ftcp oft alä ttübcnbcc »efeplag an. — HIfo jcfligc »cüfenformation. ®in
Organ, baä ftep im cigncn Äccife b c e p t unb r o ie b e r p o i t , roicb in feinet g u n c t io n auä-
fo n b c c n b , roie eä ftd; fcibft in bec ©clbftumfaffung fcpeibct unb bcjiept.
»ie ©cplöucpc bec ©aftbiättccfcproämmc ftnb »ctpältiiifmö|iiä tlcin. — Fig. io3. B +.
2) H u S f* e i6 e n ö e B tä t te r f * w ä m m e . A g a ric i-e x c re to rii.
S e r A 'it ß o o llß ä n b ig , ß e i f * i g , cöe r ß ä u tig unb b ü n n ; Gamelle
n u n g le l * , g « n j, cßne © * t a u * f * i * t e , ober m it o o rro a lte n -
be r S n tw i t f iu n g b e t © * t a u * l a g e , g e fä r b t , im H l fe r n a * -
b u n fe ln b unb b e ß ä u b t; b le ib e n b ober je r f lie ß e n b . — B e t -
f * ie b e n e B r t a m o r p ß c f e n beS © t r u n fS unb Awtß^-
B ie in ber erßen Sinie bie gette o c rf*iä g t, unb in ißrer eigcntßümli*«!
gunction, als ©ecretionSorgan, jur Bottenbung fömmt: fo-winbet ß * ßier, auf
bem Boben bie gette, bie @*Iau*lage loS, unb f*reite t in immer fteperer
Bobuctioität bis baßin fo rt, roc ße bie Samette n i* t n u t, fonbetn ben ganjen
Autß mit in ißre goolution jießt. Hbec au* ber ßö*ße 'ßunct ber D e g a tio n
in bec @*Iau*tage muß ßier bejei*net werben, eben roie D u f fu la bie
größte B in b u n g ber gettr ju erfennen giebt, inniger unb fpannungSlofer, als
biefeS bep irgenb einer gorm ber Hreneootution ber ©attung mögli* war. - ®c
beginnt benn bie Sinie ßier mit einem gtei*cn ©ebiibe, baS in ßetecogen f*einen-
bcr gntwitfiung benno*, buc* ©ubßanj unb XppuS bec g o rm , ber ©attung
Agaricus oecbunben roicb, unb, bebcutungSoctt füc unfere Hnß *t biefer goolu-
tionsftufe, ßier feine ©fette focbert.