fehr Flein, fiunt ju unterfdeiben iß, baö' jwette iß beiberfeitg
bis $ur ©pi$$e gefiebert (23). — Cie Deffnung beS SftunbeS iß
länglid (25) ; ber 0tüffel: iß jurffoFgeaogen, in ber fDiitte
geFniet;.bie VaßS iß aufgrblafen. bauchig, fleißig; bie Sippe
(26 a) fleißig, halbrunb, unten kornartig, oben ßad rinnen*
förmig, jur Sluftiahme ber Sefje unb gütige, vorne mit jwei*
tbeiligem paarigen, fdßef gerippten Äopfe ( 26b ; 27); bie
Sef&e iß folangalS bie Sippe, bornartig, fpiijig, ßad ge*
Prüft, unten rinnenförmig (2 6 ,2 8 c ) ; ^nnge hornartig,
fpijjig, bünne, beinahe fo lang als bie Sefje (26,28 d ) i
beibe Sefje unb >$unge ßnb an ber obern 93aßö ber Sippe ein*
gefejt unb bebeffen folche; X a ß e r vor bem Änie beS 3tüffelS
beiberfeitS eingefejt, walzenförmig, nach vorne allraählig et*
waS verbift, feinborßig (26 e) (*s),
Cer H ü f fe n fd ilb iß faß viereffig, ßad geivölbt, auf
ber Sßiitte mit einer Sluernaöt, etwas borßig; baS ©dilbden
iß hafbfreiSrunb ober etwas breieffig, Hinterleib eirunb,
feinborßig, mehr weniger gewölbt, vierringelig t ber erße Sfting
viel Fürjer als bie folgenbetr, unter bem ©djifbdhen mit einem
@rübd)en. Cie fleinen ©dwrrger ßnb burc^ein Ceppelfdüpp*
den bebeft, Cie glügel ßnb ßuropf lansetförmtg, miFreSfo«
pifd? behaart, an ber ©pijje mit einer Queraber, welche eis
gentlid eine Verlängerung ber vierten Sängöaber iß , bie ß d
hier in einer mehr weniger fd;arfen ober ßumpfen SBinfel
bricht» unb ß d bann mit bem glügelranbe vereinigt, nur bei
gwei Hirten (M. laniq et atramentaria) vereinigt ße ßcf) mit
ber brittrn SängSaber. 3m Stubeßanbe ßeben bie glügel ge*
wöbnlid halb ofßn, boch legen manche Hirten ße auch bei
(* ) SDtan flttbtt bin unb »»«ber in »erfdjtebenen Sßerfeit ^tbbrlbungcn
Vom SHiiffel ber ©tubenßiege (ben autb bie 26 gigu r borfleUf ) bie
tneöt »^ni$ae mit ber 9totur übereinfiimmen; bie abentbeuerlicfcfte
St&bjtbjims (lebt in fö ertu ^ s^ iib erb .f.tfin & er. (3n f« fU ii-2afel 14-}.
trüber feud&t« S u ft faß parallel a u f ben Seih. C ie V e r n e ha*
ben nichtê befonberS ; bie gußbaHen ßnb bei bem M ännchen
etwaö größer a ls bei bem SSetbchen,
Cie männlichen ©efdlechtStbeile ßnb von benen ber vorigen
©attung etwaè verfchieben ; gig. 30 ßeßt Diejenigen ber
M. vomitoria von ber ©eite unb gig. 31 von hinten gefehen
vor, Cie weiblichen Xheile von eben biefer Slrt ßnb bei gig.
32 ßarf vergrößert abgebifbet; ße beßehen auS einer geglieber*
ten Segeröljre, beren £beile wie bie Röhren eines SJerfpeFtivS
M über einanber fchieben. Ciefe Sïèbre iß nteißenS fo lang
a ls ber gange Hinterleib; ihre ©truFtur iß im ©angen bet allen
Sitten biefer ©atrurtg, bie ich unterfucht habe, übereinßimmenb.
Vei ber Begattung ßjt baS Männchen bem SBeibchen auf bem
Sïüffen, wie man biefeS bei ben ©tubenßiegen häußg beob*
achten Fann.
Cer Slufenthaft ber gliegen iß in Häufern, Heffen, auf S3Iu*
men, ja allenthalben, wo nur geuchtigfeit iß, felbß auf ben
efelhafteßen Cingen ßjjen ße oft fdaarenweife. @ie ßechen nicht,
unb nur bie ©tubenßiege unb M. comna beläßigen unS bloß
wegen ihrer STOenge,
Cie Sarven ßnb Fegeiförmige, vielringeltge 3??aben mit einem
beweglichen $opfe. Slufenthalt nnb Nahrung ßnb verfchieben.
A, © o lb g lä n a e n b e , ungefleFte ©emeinfliegen*
(Muscse nobilesX
a) ©pijäenqueraber ber g lü g e l in einen fcharfett
Sö in fe l gebrochen, (gig. 34),
1. M . Caesar. Linn.
©lanjenb gelbgrün, £aßer roßgelb; Vaffen weiß. Viridi«
aurea nitens, palpis ferrugineia; genis albia.
Fabr. Spec. Ins. II. 4^7 , lo : Muse»' ( Cae&ar) pilns» riridt-
nitens, pedibus nigris.