CLXIV. Smngfltege. SCATOPHAGA.
Tab. 4 5 . Fig. 23 — 2g,
gütjf-er nieberhängenb, breiglieberig i baê briffe ©lieb per»
längert, priêmatifd) , fïumpf : an ber SBurjel mit gefte»
berter ober nafter SïüFf^n&orfïe. (gig,. 2 3 ).
$opf fphäroibifd? ; Untergeftdht unter bie Slugen ^erabge^enb
mit einem $nebel6arte. (gig. 2 4 ).
Sïugen entfernt, runb. (gig. 2 4 , 2 8 ). •
Hinterleib fünfringelig, bei bem SJfännc^en fireifenfërmig.
gtügei paraßel aufïiegenb, weit über ben Hinterleib bäume!»
ragenb. (gig. 2 9 ).
Antenrïæ deflexæ , triarticulatæ ; arliculo tertio elonaato. 7 o ;
prismatico , obtuso : basi seta dorsali plumata s. nuda.
Caput sphæroideum j hypostoma descendens mystaceum.
Oculi d istantes , rotundi.
Abdomen quinqueannulatum , maris lineari.
Àlæ incumbentes parallelas, abdomen longe superantes.
$opf fpbäroibifdb; Untergeftdjt unter bie Slugen weit her»
öbgebenb; am SJiunbranbe mit einem Änebelbarte ( 2 4 ).
äugen runb, porgcquoßen, im Sehen gewöhnlich bunFelgrün ;
an beiben ©efd;led)tern gleich unb breit getrennt; ©tirne flach,
neinborjltg, mit einer breiten, meitfetiê feuerroten ©trieme;
auf bem fisdjeitel brei ^JunFtaugen. H'uteiFopf noch hinter
ben Slugen verlängert.— gühler Fürjer alê baê Untergeftd)f,
nfebergebeugt, bem Unfergeftcht faß aufliegenb, breiglieberig t
bie beiben erflen ©lieber Flein; baê britre länglid}, priêrna»
tifcb, unten flumpf, an ber SCBargel mit einer armgefteberten
Pber gang naften SfüßfenborfFe ( 2 3 ). — Die Deffnung beê
eiran b ; ber Büffel jurüfgejogen, gefniet; bie ^i^pe
tff fleißig , ^albwalgenfcrmtg; untetr h°niartig* oben $ ac&
gerinnet, »orne mit länglichem jroeitheiligen, nicht geferbtem,
fonbern querrunjeligen haarigen Äopfe (2 5 a ) ; bie Sefj* i(l
fchmal, fpijjig, hornartig , unten rinnenformig ; bie ^unge
hornartig , fpijpgr etwaê fürjer alê bie Sefje ( 2 6 ) t beibe
am $nie beê Sftüflfelê oben eingeïenft, unb ber Sippe auflie»
genb. Dafïer por bem Änie eingefejt, fo lang alê bie Sefje,
nach porne Folbig , flach, haarig ( 2 7 ). •— StüFFenfchilb läng»
lieh, borfiig , mit einer Ctuernaht; ©chilbchen faß breieffig
(bei furcata fang, hinten abgefchnitfen); Hinterleib bei bem
SEMnnchen ßriemenförmig, flach , fünfringeltg, weidjhaarig ,
mit wenigen SBorßen; bei bem Söeibc&en in ber Sflitte erweis
tert, Sitter beê *IMnnd)enê Faum etwaê perbiFt; baê weih»
liehe ©efchled)têgïieb Flein, nicht röhrenförmig wie bei Musea.
— giügel groß, miFroeFopifd)4)aarig, im SKuheßanbe flach
parallel auf bem Seihe liegenb, unb über benfelben weit hin3
auêreichenb. ©chwinger unbebeFt; ©d)üppd)en Flein.
3J?an ftnbet biefe gliegen porjüglich h äufig a u f ©rFrementett
(w o rin auch i^re Sarpen w o h n en ), auch a u f H ^ < n unb @e»
ß räu ch , w o fte pom Staube anberer Fleinen SnfeFten leben.
3d) gebe biefer ©atfung ihren urfprüngltchen Flamen wie»
ber jurüF, ber ihr in aller «RüFftcht gebührt (@. Illig. Mag,
II. 2 7 7 , q5 ) ; gabriciuê hat ih« ohne 9loth auf gang an»
bere 3 nfeFten übertragen.
A, gü hlerb or jie gefiebert.
1. Scat, scybalaria. Lirin.
SKot^geTb; giügel roßfarbig ( Üueraber etwas gebogen. Rufa;
alis ferrugiueis : nervo transverso subarcuato.
Fabr. Spee. Ins. II. 449, 72 : Musca ( scybalaria) mfo fer-
ruginea, alis puncto obscuriore.