CLVIII. DRYMEIA.
Tab. 4 4 - io — iS,
giiftfer nieberltfgenb, bretgliebertg : ba$ britte ©Heb ratigHdb,
Sufammengebrüft, an ber jïumpf; an ber Söurjel
mit paariger Sïüffenborfle. (g ig . 10).
©time mit bunfefer ©trirme ; ülugeti beê Sftanncfyenê o&ett
jufammenfïogenb, (gig. 14, 15).
SÏÏunb mit ^nebelborjien, (gig. 11.)'
SïuflTel etmaê vorße&enb, mit länglichem hafenförmigem
(gig. 11, 12).!
Hinterleib »ierringelig , borflig. (gig. 14).
gliigel parallel aufltegenb, ebne ©pi^jengueraber. (gig. 14).
An term se deflexae } triarticidatse : articulo tertio oblongo,
compresso, apice obtuso': basi seta dorsali pubescente.
Frons vitta obscuraj oculi maris conjuncti.
Os mystacinum.
Proboscis subexserta : capitulo oblongo hamato.
Abdomen quadriannulatum, setosum.
Al^ Jncumben tes parallel® , nervo transverso apicali nullo.
I. Drym. obscura.
Fallen Muse. 61 , : Musea ( hamata) ovata nigra 5 abdomine
cinerascente ; antennis brevibus : articulo ultimo
reliquis non longiore ; capitulo proboscidis bamato.
5?on biefer ©attung ifl nur eine emsige 2lrt befannt, bie ftcb burc&
bie fonberbave Silbm tg ihres (Süffels oon ben «Hntbompien hinlänglich
unterfdjeibet. ©er S o p f ifl fad) halbfugelt’g ; bas Untergeftcht tfl w e if,
fehwarsfehißernb, am SlSunbe mit vielen Änebelborflen befejt. S5ei bem
©lännchen ftnb bie klugen oben nur burch eine feine Sfaht getrennt; bei
bem SSJeibchen ifl bie ©tirne breit/ weifj, mit einer breiten febwarjen
grauft^ttlernben Strieme. ® u f bem ©cheifel ftnb bret $u n ffau gen. —
© er SRuffel ifl etwas oorflelfenb, getutet, mit langem fchtttalem hafena
fbrmig beruiiterbangenben Äopfe; auch bie datier (leben Bor (3tg. i i ).
©er (Süffel i(l an ber SBuriel bauchig; bie £ippe ifl fle iß ig , halbwala
genfürmig, u n ten-boruartig, oben fach, mit einer (Sinne/ Borne mit
verlängertem 5?opfe, ber in einem SBinfel abwärts gebogen ifl, Borne
«ine gehaltene ©pijje bat, übrigens feine Sluerfurchen leigt (3ig. 1 2 , i 3).
©ie Sefie ifl hornarttg, fp iu ig, unten rinnenfbrmig; bie. 3uttge ifl borna
artig, büntte, fp iu ig, etwös fürjer als bie Sefje : beibe fittb an ber ober«
SSafts ber Sippe am Sn ie bes (Süffels eingefegt unb bebeffett bie Sippe,
©ie Safler ftnb oor bem tfnte bes (Süffels beiberfeits angcwachfen, fo
lang als bie Sefje, walienformig, paarig. — Wühler ftnb ftatb fo lang
a ls bas Untergeftcbt, nieberliegenb, fchwarj, breigfieberig, an ber SBurjel
te s britten ©liebes mit feinhaariger (Süffenborfle, unb haben übrigens
bie nämliche SSilbung wie bei ber »origen Gattung (3ig- io ) . ©er (Süfa
fenfthilb ifl fchwari, glänjenb, borflig, mit einer S n e nm b t, bei bem
Sßeibchen mehr ins © rau e, mit iwei unbeutluhen bunfelern Sättgslinien.
Hinterleib länglich, oierringelig, borflig, afebgrau mit fchwarjen ©chißera
fetten unb (Sütfenlinte, bei bem äSännchen facb, bei bem äBeibdfen gea
wölbt, hinten fpiggig. Schüppchen flein , w eif ; ©cbwinger fchwarj, liegen
«nbebeft. SSeine fcbwari, haben übrigens nichts SSefonberes. ginget im
(Subeflanbe ^araflel aufiegenb, mifro6fopifch*behaarf, ohne ©ptjjenguers
aber unb ohne (Sanbborne, etwas bräunlich. — SOlan ftnbet biefe Slrt
im Slugufl unb September iiemlich häuftg auf ben B lü ten ber gemeinen
Heibe imb ber Spngeneftjlen. — 3 bis 4 Siuien.