CLXXir. 35o^rfïtcgc, TRYPETA.
Tab. 4 8 y 4 9 >
gühfer aufliegenb, genährt f breigfiebertgi bq£. britte ©Heb
länglich, fïachgebrüFt, flumpf : an ber SBurgel mit nafter
ober feinhaariger SRülFenborjïe. ( Xaf. 48 gig. ! ).
Untergeftdjt e'.voaè herabgehtnb , flach, nafr. (gig. 2).
2lugen fa ft runb; entfernt; ©time breit, borftig. (gig. 15).
Hinterleib fünfringelig : bei bent Männchen hinten flumpf,
bei bem SBeibchen mit »orjtel)enber Segeröhre. (gig, 14, 15).
g'ügel aufgerichtet ( fçhwiiqpnb ). (gig, 14 ).
Antenn» incUmbentes , approximate, triarliculatæ articule
» tertio oblongo , compresse, apice obtuso : basi seta
dorsali nuda s. pubescente.
Hypostoma subdescendens, planum, nudum.
Oculi subrotundi, distantes ■ frons lala setosa.
Abdomen qumqueannulatum ; maris apicé obtusum, femi-
næ stylo exserto..
Al» erect» (vibrantes).
Äepf faf! h^lbfugelig, ©time an beiben ©efd)led)fern breit,
borfttg, rothgelb ; auf bem Scheitel brei «punfraugen. Unters
gefiept ohne SSorften , flach — nicht Fielförmig erhöht — nur
wenig unter tote 3!ugen ftd) ^erabfenFenb ^ beiberfeitS eine ferchte
Vertiefung für bie güpler (£ af. 48 gig. 3). — Tlegaugen
wenig länglich, im Sehen lieblich grün, bisweilen mit bläulis
chem SSiberfchetn ; burd) bie breite Stirne getrennt. — güf)s
ler an ber SSurgel genähert, aufliegenb, fürger a!S baS Uns
tergeftcht , breigdeberig : bie beiben erffert ©lieber Furgba$
britte länglich, flreifenfürmig, flach, unten ftumpf : an ber
2Üurg?l mit nafter ober Faum paariger SftüFFenborfte (1 , 2).
— SJJuntftfTnung groß, runb ; Sttiffel gurüFgegogen, geFntef,
mit bauchiger fleifchiger , oben' auSgeh'öblter VaftS ; Sippe
flei fähig , hMbwolgenf'örmig, oben .#«$ gerinnet, »orne ents
meber mit länglichem ungeteiltem, glattem, naFtem, herab*
hängenbem fehr fein fchtefgejlreiftem $opfe (4, 5 ) ober
mit eirunbem gweitheiligem, haarigem, quergefurdhtem $opfe
(8 , 9 ) ; gefge hornartig, fpiggig , unten rinnepförmig, Für«
ger als bie Sippe, ja oftmals fehr Furg; ^unge ungemein
fein, fpiggig, viel Fürger als bie Sefge — bocp feiten tft fte
gum Vorfchein gu bringen — (6 , 1 1 ) ; jwei fehr feine Furge
Vcrflen fahe ich um ©runbe ber Sefge feitwartS tfggen, Piel»
leicht bie $innbaFFen ? — ( 12 ) , Xafter t>or bem SKüffelFnie
oben eingefegt, meiftenS fdjaufelförmig* flad), »orne flumpf,
am «Ranbe haarig (7, 10), jte fchetnen boch nicht bei allen
«Urten oon biefer Vilbung gu fein, — Seib mit Fttrgen, mets
jlenS fparfamen Vorften; SRüfFenfchilb ohne &uernaht; Htns
terleib meiftenS flachgewclbi, fünfringelig, bet bem SKännchen
hinten ftumpf, bei bem SSeibcpen gugefpigt, mit »orragenber,
gegebener Seger’öhre, bie mehv weniger lang unb pon pers
fchiebener VÜbung ift. Schwinger unbebeFt; Schüppchen Flein«
glügel miFroSFoptfdh-'huarig, aufgerichtet, fafl immer in aufs
unb abfehwingenber Bewegung unb feiten flach auf bem Seibe
liegento; bie erfte SängSaber tji hoppelt unb geht biSgur SP?itte
beS VorberranbeS hiu.
fOFan ftttbet btefeg^egen faft eingtg auf ben ^flanjeu mit gus
fammengefegten SBIüfen als i ©ifteln, ÄJetten , Söwengahu,
u. f. w,, unb gwar vorgüglich in ben SEtfonaten fjuliuS unb
Sluguft. 3hre Sarnen leben auch großtentheilS in ben Samen
biefer «Pflangen, einige jeboch auch in gallartigen SluSwüchfen*
83ei biefer ©attung fomrnen brei Olantett tn Äollijton. Sch
nannte fte guerfl Trypeta. (Siehe Ulig. Mag. II. 277, 94).;
, SchranF in feiner Fauna Boica, bie gleid) nadhher erfd)ienf
Trupaneaj gabriciuS unb Sötreiße in ber golge Tepluitia.