
 
		diese Falten wie  kleine  zahlreiche  
 mehr  oder  weniger  
 wellenförmige  Adern  vorzugsweise  
 an  der  Basis  des  
 Email  erscheinen. 
 (10.) Odontaspis dubia Agass. Poiss.  
 III; p .  295,  t.  37a. f .  24—26. 
 haben  ganz  dasselbe  Aussehen  
 wie  die  Zähne  von  
 0.  contortidens;  jedoch  fehlt  
 die  Streifung  vollständig. 
 (11.) Odontaspis  gracilis  Agass.  
 Poiss.  III;  p .  295,  t.  37'«  f .  
 2—4. 
 sind  auf  der  Aussenseite  
 glatt.  —  Die  Exemplare  
 dieser  Art,  die  bei  Brüssel  
 gefunden  werden,  haben  
 eine  sehr  starke  Wurzel  
 und  Nebenspitzen,  welche  
 sich  dann  und  wann,  zwei  
 an  der  Zahl,  an  jeder  Seite  
 des  Hauptkegels  zeigen. 
 (12.) Odontaspis  subulata  Agass.  
 Poiss.  III; p .  296,  t.  37<tf.  
 5—7. 
 Odontaspis  Gustrowensis  
 Winclder. 
 Falten  an  der Innenseite  
 des  Kegels.  — 
 stehen den Zähnen von  
 0.  dubia  sehr  nahe;  
 doch  sind  diese  kürzer  
 und  dicker  und  
 breiter  an  der  Basis  
 der  Krone. 
 sind  auf  der  Aussenseite  
 gewölbt  sowie  
 auf  der  inneren.  —  
 Die  Wurzel,  obschon  
 sehr  gespalten,  ist  
 nicht  sehr  stark.  — 
 sind  den  Zähnen  von  0.  Gustrowensis  sehr  ähnlich,  
 wie  schon  zu  Anfang  dieser Beschreibung  angeführt  
 wurde,  während  die  letzteren  aber  bisher  nur  aus  
 dem  Oberoligocaen  von  Sternberg  bekannt  sind,  
 kommen  jene  in  der  Kreide  vor. 
 Wenn  übrigens  Herr Giebel  der Ansicht  ist,  diese  
 Art  mit  0.  gracilis  Agass.  vereinigen  zu  müssen,  so  
 ist  dies  nicht  richtig;  die  Zahnwurzel  der  letzteren  
 Art  ist  stärker  und  gröber  als  die  von  0.  subuluta  
 (confr.  Archives  du  Musée  Teyler,  Bd.  IV.,  Tab.  
 Fig.  13.) 
 (13.)  Odontaspis  raphiodon  Agass.  
 Poiss.  III;  p.  296,  t.  37a.  ƒ ,  
 11 — 16. 
 Odontaspis  Gustrowensis  
 Winclder. 
 haben  scharfe  Ränder  und  
 zeigen eine mehr oder minder  
 ausgeprägte  Einklemmung  
 des  Kegels.  In  der  Mitte  
 der Aussenseite bemerkt man  
 einen  sehr  auffallenden  Mittelstreifen, 
   die  Innenseite  ist  
 mit  sehr  deutlichen  Streifen  
 geziert. 
 Die Zähne  von  0. Gustrowensis  
 sind glatt und  
 zeigen  keine Einklemmung  
 des Kegels.  Sie  
 haben  auf der Aussenseite  
 weder  einen Mittelstreifen  
 noch  sonstige  
 Streifen  auf  der  
 Innenseite. 
 (14.)  Odontaspis  Bronni  Agass.  
 Poiss.  III; p.  297,  t.  37^   ƒ .  
 8— 10. 
 die in  der oberen Kreide des  
 Petersberges  bei  Maestricht  
 Vorkommen,  sind gerade,  ein  
 wenig  gefaltet  und  können  
 nicht schlank genanntwerden. 
 sind  spitz,  nicht  gefaltet  
 und sehr schmal,  
 kommen  ausserdem  
 nur  in  Tertiärschichten  
 vor. 
 (15.)  Odontaspis  duplex  Agass.  
 Poiss.  III; p . 297,  t. 37a. f .  1. 
 sind  gerade,  flach  und  die  
 Nebenspitzen  nicht  scharf. 
 Die  Zähne,  von  0.  
 Gustrowensis  sind  gebogen, 
   cylinderförmig  
 und  die  Nebenspitzen  
 sehr  scharf.