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deren Läiig swän d e bedeutend d icke r sind a ls die
Q u e rw ä n d e (T a b . 1, fig. 30) ; die Z e llen d e r fü n f
in n e re n Scliicliteii d ag e g en sind k u rz , dünnwandig
und p la ttg e d rü c k t. Die in n e rs te d ieser Schichten
v e r tr itt den S p o ren sa ck , we lcher a ls so lc h e r nicht
g e tre n n t is t. D e r Grund d e r Kapsel is t, je nach
den A rte n , melir o d e r wen ig e r hoch mit lockerem
P are n ch y n ig ew e b e a n g e fü llt, au s welchem sich
die w a lz ig e Columelie bis in die S p itz e d e r Kapsel
e rh e b t (T a b . I, fig. 2 0 ) und mit d ie se r lan g e v e rbunden
b leib t, endlich sich lo stren n t und als freies
S äu lch e n bis z u r Z e rs tö ru n g d e r Kapsel sich
eriiä lt.
Die E n tle e ru n g d e r Sporen g e sc h ie h t durch
v ie r bein ah e gleichweit von e in a n d e r e n tfe rn t s te h
en d e L ä n g s s p a lte il, w e lc lie , wenn die Kapsel
tro ck e n i s t , s ta rk an s ein a n d e r klaffen und so
den S p o ren freien A u sg a n g las.seii, sich a b e r in
d e r F e u c h tig k e it schliessen. Diese S p a lten fangen
e tw a s u n te r d e r durch d a s ob ere E n d e des
S äu lch e n s eingenommenen K a p se lsp itz e an und
e r s tr e c k e n sich bis zn dem von Z ellg ew eb e eingenommenen
K ap selfaa ls, w e lc h e r bald langer
bald k ü rz e r is t. Sie en ts teh e n nachdem die Kapsel
a u s dem P e rich a e tium h e ra u sg e tre te ii i.st und in
F o lg e des Ä ustrocknens d erselb en . Da nämlich
die dicke in n ere Z e llenw an d sich durch dieses
s ta rk von oben nach un ten zu sam m e n z ie h t, und
zw a r hedenteiid s tä rk e r a ls diess d e r ä u sse ren
s ta rr e n Z ellsch ic h te möglich i s t , so muss diese
le tz te re p la tz e n , w a s um so le ich te r g e sc h ie h t,
a l s , wie schon b em e rk t, die Q u e rwände ih re r
lan g g e zo g en e n Zellen s e h r dünne sind, sich d ah e r
s tä rk e r zusammenziehen, als die dicken fe ste nL än g s-
w ände und einen g e rin g e re n W id e rs ta n d bieten
a ls d ie s e ; die inneren Z e llsch ic h te n sind so weich
und leich t ze rre isslich , d ass auch s ie m it d e r
s ta rk e n Aussenwand sch litz en . D e r V o rg an g d e r
S ch litz u n g i s t also ein blos m e c h an isch e r, wess-
wegen auch die Klappen nie vollkommen gleich e
B re ite h ab e n . Die A n z ah l d e r Z e llre ih en , welche
deu versch ied en en Klappen zukommen, w e c h se lt
nämlich zwischen 12 und 16, se lb s t die Z ah l d er
Klappen is t nich t imme r 4 , sondern 5, 6, 8 (s .
g e s que h a u te s , plus pe tite s e t plus molles que
les e x té rie u re s , à p aro is hyalines trè s -m in c e s ;
l ’in té rie u re en tie n t lieu de s a c sp orophore qui
ne se tro u v e p a s s é p a ré comme tel. Le fond de
la cap su le e s t rempli d ’un tissu pareiichymateiix
p lu s ou moins v o lumineux, su iv an t les espè ces.
C'est de ce tissu que s’élèv e la coiumelle cylindrique
p o u r a lle r s e fixer d an s le tissu qui remp
lit le somme t de la cap su le (T a b . 1 , fig. 2 0),
e t av e c leq u e l e lle re s te lié e ju sq u 'à ce que le
tissu in té rieu r de celle-ci commence à se décomposer.
L ’évacuation du fru it se fa it p a r q u a tre
fe n te s longitudina le s qui s ’en tre o u v re n t la rg em en t
q u a n d , p a r l’effet de la d essic c a tio n , la capsule
se co n tra cte s u r elle -m êm e , la issan t ainsi mie
lib re issue au x sp o ru le s . Ces ouvertu res s e fe rment
cliaque fois que la c a p su le p a sse de l’é ta t
se c à l’é ta t humide. L e s valvules qui les s é p a re n t
so n t à peu p rè s de la rg e u r é g a le e t re s te n t ré u nies
à le u r p a r tie s u p é r ie u re ; e lle s s ’éte n d en t
v e rs le b a s ju s q u ’au col c a p su la ire rempli p a r
du tis.su c e llu la ire , e t comprennent de c e tte m a n
iè re to n te la lo n g u eu r du sp o ra n g e . C ette
sin g u liè re déhiscence de la c a p su le s'o p è re au
moment où ce lle -c i, a p rè s av o ir a tte in t sa
p a r fa ite m a tu rité , so rt du p é ric h è se e t to u jo u rs
à la su ite de la d essiccation. L a sé c h e re s s e contra
c te fo rtem en t la p aro i in te rn e formé e d e cinq
couches de c e llu le s très-hygroscopiques. C e tte
c o n tra c tio n , é ta n t beaucoup plu.s fo rte q u e c e lle
qui p e u t se fa ire d an s ia paroi e x té rie u re dont
le tissu e s t plus so lid e , e n tra in e n éc essairem en t
le dé c h irem en t de c e tte d e rn iè re , déc liirement
qui p e u t se fa ire d’a u ta n t plus fa cilement su iv an t
la direction v e rtic a le d e s c e llu le s, q u e , comme
nous l'avons d é jà dit plus h a u t, les p a ro is tra n s v
e rsa le s de ces ce llu le s so n t trè s -m in c e s , ta n d is
que le s p a ro is lo n g itu d in a le s offrent une ép a is s
e u r e t p a r co n sé q u en t une ré s is ta n c e p lu s cou-
s id é ra b le s. Ce d éc h irem en t e s t donc p u rem e n t
m é c an iq u e , ce qui explique au s s i la la rg e u r
in é g a le d e s valves dont le nombre d e s ra n g é e s
de ce llule s v e rtic a le s v arie de 12 à 16; le nombre
m "
T ab . V I II, fig. 1.5). So lan g e die g es c h litz te
Kapsel tro ck e n i.st, i.st .sie um m eh r als die Hälfte
ih re r w ah ren L än g e v e r k ü r z t, und die an ih re r
S p itz e zit.sammenhängeniien Klappen biegen sich
h alb k re isfö rm ig nach aiissen, b re ite Lücken zwischen
sich lassend. W'ird jedoch die ztisainmen-
geschi'iimpfte selir hygroskopische Innenwand befe
u ch tet. so deh n t sie sich sch n e ll ans, die K la p pen
streck en .sich mul legen sich so dicht an
ein a n d e r an, das.s die Kapsel völlig g escliiossen er-
sclieinf. Bei den in fo rfwäh ie iu le r F e u ch tig k e it
lebenden Pflanzen e n tle e re n sich die Kapseln e rs t
in F o lg e der Zersefzniig.
Die Sporen bilden sicli, w ie bei den übiigeii
Moosen, zu 4 in ihren Miitterze lleii, uiul v e rh a rren
bi.s z u r völligen Reife in ih re r ursprünglichen
g e g e n se itig e n L a g e , so dass man sie in den reifen
Kapseln immer zu 4 v e re in ig t findet. S ie bilden
in d ie se r L a g e n ied e re T e t r a e d e r , we lc lie sieb
mit der S p itz e im n iathematisclien Centriim der
M u tte rz e lle begegnen und mit ihren flachen S e itenflä
chen b e rü lire ii, während die nach ansseii g e k
e h r te Grundfläche frei ist und beinahe halb k u g e lig
convex v o rtritt (s. T ab . I, fig. 2 2—2.5). Die F yra-
m id e iig e sta lt e r h ä lt sieh auch noch nachdem die
Sporen alle fre i gew orden sind, w o iin diese eine
g ro s s e Aelinliclikeit mit deu Sphagmiin-Sporen
z e ig e n ; e r s t dnrcli län g e re s Verweilen in d er
F e u c h tig k e it wölben sich die S eitenw ä n d e und die
S p o re wild beinalie k u g elig . Die S p o ren liau t ist
vollkommen g la tt, b ra u n g e lb , durclisiclitig. D e r
m ittle re Dnrclimesser ein e r Spore b e trä g t 0,034’”"'.
A lle b ek a n n ten Andräen sind B ew o lin e rfe s te r,
k ie se lig e r Ge ste ine , nie ist eine Andräa a u f Kalk-
g esteiii noch a u f der E rd e an g e troffen worden.
Alle sind B e rg - und besonde rs Alpenbewohner
und nur in den nördÜclieii Gegenden tr itt die eine
o der die a n d e re A r t, An d ra ea petrophila und
ru p e s tr is , ins Fla chland he rab . Einige Aiteii
finden sich beinahe au ssc h lie sslich mir an der Grenze
des ewigen S ch n e e 's o d e r g eh e n se lb st, von allen
ihren Familiengenosseii v e rla ssen und nur von
einigen F le ch ten b e g le ite t, über dieselbe empor.
E u ro p a zä lilt bis j e t z t 11 A r te n , we lche zum
Bryologia Europaea.
des valvules elles-mêmes n’e s t pas to u jo u rs trè s -
co n stan t e t lions eu avons compté 5, 6 à 8 dan.s
une esp è c e (T a b . V l l l , fig. 1.5); ce sont cependan
t, il faut le dire, de ra re s exceptions. Pendant
que la capsule re s te à l’é ta t s e c son diamètre
longitudinal e s t éga l à son d iam ètre transver.sal
ou plus c o u r t, elle se tro u v e , p a r conséquent
ré d u ite à moins de la moitié de s a véritab le
lüMguenr; les valvules forment alors des arcs d é primés
à leu r sommet. A la moindre humidité le
tissu in fé rieu r s e gonfle rajildemeiit, ies valvules
se redre.s.sent e t fe rm en t la capsule. Daus le sp la ii-
te s qui so n t exposé es à ê tre a rro sé e s constamm
e n t, la cap su le ne s'ouvre jam ais e t les sporules
ne peuvent .s’en éch ap p e r que quand elle e s t
d é tru ite p a r la macération.
L e s sp o ru le s s e forment, comme daus toutes
les mousses, au nombre de 4 dans le u rs cellules-
m è re s re sp ectiv es, e lle s p e rs is ten t d an s leu r position
primitive jusqu’à le u r p a rfa ite m a tu rité , de
man ière qu’on les tro u v e encore réunie s p a r q u a tre
au moment où la cap su le s ’uuvre pour les disséminer.
E lle s re.ssemlileiit daus c e tte réunion q u a te rn
a ire à des té tra è d re s déprimés, dont les sommets
de reiicoiitreiit dans le c e n tre géom é triq u e de la
cellule m è re e t dont les faces la té r a le s contiguës sont
planes, tandis que la fa ce b a s ila ire lib re fa it une
sa illie pre.sque liemispliériqtie (voy. Tab . I, fig. 22 à
25), Cette forme se conse rve aussi quand to u te s les
sp o ru le s so n t d é jà dev en u es lib re s , ce qui leur
donne nue g ra n d e re ssemblance ave c les sp o ru le s
des Spkngnum. Ce n’e s t que quand e lle s ont sé jo
u rn é p en d an t quelque temps dans riiumidité
qu ’e lies d eviennent pre sque sp h ériq u e s. L eu r
su rfa c e e st pa rfa item en t lisse, e t dans leu r in té rieu
r on reiii.nrque un pe tit nombre de g ra n u la tions
e t quelque s g o u tte le tte s d’hu ile ([ni nagent
d ans nn liquide mncilagineux. L eu r diamètre
moyen e s t de UjOSA""", e t leu r couleur d'un brun
ja u n â tr e .
T o u s les A ndraea connus vivent su r des p ie rre
s ou des ro c h ers q n artz eu x , aucune e sp è c e n’a
en c o re é té re n co n tré e ni su r la te rr e ni s u r des
p ierres calcaires. To u s sont h ab itan ts des mon