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I I . Kesclircibiins: zweier nencii Exempliire.
Ich erhielt im Herbst 18-12 ein 11' langes nnd im Früliliog
1 843 ein fast 5 ' langes Itlystriosaurus-Skelett aus der Gegend '
BoU zur Uniersuchung. Gestein, begleitende Konchylicn (b;
grösseren: Inoceranius dubius Z iet., BelemDiten nnd Äi
Theile mit Ajilychus im Innern) und Krlialtungs-Zusfand im Allgemeinen
sind wie an den früheren bescliaflcn, daher denn auch insbesondere
die Schädel sehr flach zusammengeilrückt; doch ist das grosse
etwas weniger, das kleine elwas mehr als gewöhnlich versteinert.
Welche wichtige Resultate aus dieser Untersuchung neuer
Exemplare hervorgegangen seyen, findet man gegen das Endo der
Abhandlung unter der Aufschrift: Charaktere des Genus Mystriosaurus“
wiederholend znsammengestclit.
W^ir wollen beide Exemplare auf vergleichende W eise beschreiben
und das grosse, da wir früher erwälmten oder beschriebenen Exemplaren
die Nummern I bis >4 gegeben, mit VII und das kleine mit
VIII bezeichnen.
sich mit denen der früher beschriebenen
Formen nicht wohl vereinigen
lassen.
am weitesten a b , hauptsächlich
durch das Grösse-Verhältniss seiner
Extremitäten u. a.
1. D ie S c h ä d e l.
Nr. VII von I I ' Länge.
(Taf. V.)
Der Sclhädel und der vordere
Thcil des Rumpfes liegen auf dem
Rücken, bietet sich daher von unten
dar, jedoch wendet sich hinten die
rechte Seite nach oben und i
mentlich liegt der Schwanz fastg;
auf der Seite. — Der Kopf ist
zwar auch grösstentheils
ner Rückseite heraus gearbeitet,
aber wenigstens der Hintertheil
daselbst verschoben und sehr zerdrückt
gefunden worden. Unten
fehlt ihm zwar der grösslc Theil
der Symphyse des Unterkiefers,
wodurch aber die Unterseite des
Oberkiefers mit seinen Zähnen
schön hervortritt, deren Grösse und
ungewöhnlich frischer Zustand diesem
Exemplare einen besonderen
W'erth geben. — Im Übrigen sind
Kopf und Wirbelsäule bis zum 48.
Wirbel vollständig, und beschreiben
einen fast vollen Halbbogi
obschon einige Wirbel in der Nähe
des Beckens etwas verworfen und
einige Knochen sowohl durch Risse
im Gestein wie durch bröcklichc
BeschaiTenheit der Knochen und des
Gesteines theils schadhaft und theils
unvollständig ausgearbeitet siud.
Die Extremitäten sind schön und
die hintern sehr vollständig. Ob-
schon grosse Stücke des Panzers
übrig sind, so ist doch die Contour
des Ganzen das unvollständigste
an diesem grossen Elxemplarc.
Die Theile, welche durch dieses
Skelett vorzugsweise erläutert werden,
sind die Zähne, der Schulter-
Apparat lind die llinterzclien. Es
liefert aber auch Merkmale, welche
Nr. Vin von 5' Lange.
(Taf. VI.)
Das ganze Tliier (Fg. ? ) liegt
auf dem Rücken bis gegen die Mille
des Schwanzes, welcher sich mittelst
eines Bruches plötzlich zur Seite
wendet. Ara Schädel ist der hintre
Theil auch von der Rückseite Iicr-
lusgearbeilct. Da wo Hals und
Brust aneinander grenzen, fehlt
Stückchen der Stein-Platte mit
2—3 Wirbeln. An den vier Füssen
fehlt ein Theil der Phalangen.
Im Übrigen ist das Skelett
der Schnautzen-Spitze an bis
52. oder .53. IVirbel absolut
'errückt, fast absolut
das Ganze gerade a
nur am Hals, Becken undSchwanz-
Ende vom Panzer befreit, während
I Theile des Rumpfes
Am Schädel ist die nach oben
gericlileto Unterseite zwar durch
die Äste des Unterkiefers uud
den Anfang der Symphyse zum
Theile verdeckt, aber die Mitte
des Uinlerllicils und der grösste
Theil des Rössels von unten frei.
der dem Gesteine zuge-
wendefen Oberseite ist der ganze
Rüssel rein herausgearbeitet; der
Hintertheil ist es weniger, weil
die Zertrümmerung und Verschiebung
seiner Theile schon vor E rhärtung
des Gesteines doch keinen
grüsseren Vorlheil von der gänzlichen
Ausarbeitung zugelassen haben
würde. Die obre Schädel-
Decke liegt dicht auf dem Gaumen
auf und musste desshalb auch dessen
Rcgelmäsigkeit etwas stören.
Die lineare Form des Rüssels
zeigt sogleich, dass man einen
M y s t r i o s a u r u s und weder einen
Peiagosaurus noch Teleosa
sich habe, was auch dieBesclialTen-
Iieit der vorderen Nasen-ÖfTnung
und des Gaumens sofort bestätigt.
Obschon der hintre Theil der
O b e r s e i t e des Schädels, wie ich
schon erwähnte, zerdrückt und
schoben ist, so erkennt man doch
eine ansehnliche Breite der Stirne
und eine auffallende Kleinheit der
allerdings etwas verschobenen A uuml
Anfänge des Schwanzes der genhöhlen, deren Länge jene Breite
übrigens unversehrte Panzer nur nur wenig übertrilTt (bei M. Chapauf
seiner unteren Mittellinie längs maiii ist es umgekehrt). Die
der Wirbelsäule auseiuanderweiclit I übrigen Verhältnisse stimmen mit
und diese etwas hervortreten lässt,
die Rippen aber grösstentheils
birgt. — Ausserdem hat dieses
Skelett einen grossen Werth dadurch,
dass etwas Kalkspath-Massc
die Knochen und inneren Räume
eingedrungen ist, alle Reliefs besser
als sonst bewahrt hat und auf diese
Weise Untersuchungen zulässt, die
s noch an keinem anderen
jglicli geworden sind.
Dieses Skelett bietet vorzugsweise
werthvollcn Aufschluss über
den Gaumen, denSchuIfcr-Apparat,
das Becken und den Panzer. __
Übrigens weicht es von allen
anderen bekannten Mystriosauren
den an früheren Exemplaren beschriebenen
im Allgemeinen ö
ein. Knochen-Nähtc lassen sich
wenig verfolgen; doch entspriclit
die ganze Zwischenkiefer-Naht
ganz der von Kauf Tf. I, Fg. 1
gegebenen Zeichnung.
An der Unterseite des Schädels
ist die freie Gaumen-Gegend zwar
manchfaltig verbogen, aber doch
ihrem ganzen Zu,
bis über das hintre Ende der Flügelbeine
dargelegt. Man unterscheidet
deutlich die Gaumen-Löcher; aber
nirgends ist eine mittle Unterbrechung
der Kontinuität vorhanden,
sie als hintere Nasen-Mündung
Hier ist die aufwärts gerichtete
Gaumen-Seile- grösstentheils
durch den Unterkiefer verdeckt;
am Rüssel treten nur die vorderen
der oberen und unteren Zähne
auf einer Seite vollständig, auf
der ändern aber weniger hervor;
dagegen ist der zwischen den
Unterkiefer-Ästen liegende Theil
des Gaumens frei, vorn etwas uu-
regelmäsig verdrückt, die Gegend
der Hintemascnölfnung aber vorzugsweise
rein und gut erhalten,
so dass es möglich geworden ist,
dieselbe auch in ihrem Innern Verlaufe
eine Strecke weit zu verfolgen
und ihre Natur ausser Zweifel
zu stellen. Die festauf dem Gaumen
liegende obre Schädel-Deckeistvom
Hinferliäupt bis vor die Augen-
hölilen auch von oben frei-gear-
beitet und sehr vollständig.
Die lineare Form des Rüssels
und die Beschaffenheit des Gaumens
charakterisireii auch hier einen
M y s t r i o s a u r u s , die Vorder-
Nasenöirmmg liegt noch im Gesteine
versteckt.
An der hinteren oder Ober-
Seite des Schädels bemerkt man
im Ganzen die gewöhnlichen Verhältnisse
der vier Öffnungen und
ihrer Zwischenräume, und die
schmale, fast scharfe Einfassung
rund um die Scheitellöchcr; doch
unterscheidet sich das Exemplar
dem anderen dadurch, dass
der konkave Zwischenraum zwi-
sclieii den Augen lange nicht so
breit ist, als die Augenhöhlen lang
sind. Über die Nähte lässt sich
wenig und dabei nichts Neues beobachten.
Die von Kauf am re -
staurirteii Schädel des Peiagosaurus
Taf. III, Fg. 6 mit & vor den Augen
angedeutete Knoclieu-Lücke, an
eine grössere bei den Echsen erinnernd,
ist vielleicht aus einem
kleinen Eindruck an beiden Seiten
auch hier zu errathen.
An der freien, doch stark verbogenen
Unterseite erkennt mau
dio Gaumenlöchcr, die Keilbein-
Flügel, und längs der Mittcllinio
s Kuochen-Naht, durch welche
einigen Stellen eine senkrechte
Leiste als vordre Fortsetzung des
Keilbeins Iiervorzudringen strebt;
li
znr Gegend des
ihre Mündung
den früheren
Grundbeines,
ganz so wi.
Exemplaren erscheint,
Die Knochen - Anschwellung
des Keilbeins unmittelbar vor dieser
Mündung hat eine mittle Form
zwischen den früher beschriebenen
von M. Mandclslohi iindM.Scliraidtii
«nd nähert sich insbesondre der
letzten. Das darauf liegende unterscheidende
Knochen-Feld ist kürzer
und breiter als an dieser Art, hat
aber dieselben konkaven Neben-
seiten, indem zumal die vorderen
Seitenecken sehr weil auseinanderstehen;
es ist aber nicht so kurz
als an M. fliandelslolii. Hintre
Breite : vordem Breite : Länge
= 0"'020 : 0'"030 : 0"'020. Der
Vorderrand ist beschädigt und
kenntlich und so auch die zunächst
davor liegende Gegend zerdrückt,
doch unterscheidet man 0°'l 60
weiter vorwärts noch eine lineare
Längen-Anschwcllung, xvelclie der
an M. Tiedemanni undM. Schmidti
mit d"' bczeichneten Leiste entspricht,
die aber unter deu Gaumenbeinen
verdeckt ist.
Die freien Flügel sind, an allen
Exemplaren von Mystriosaurus,
lange nicht so gross, als an den
lebenden Gavialen; sie nehmen
kaum von der Breite zwischen
den Unterkiefer-Ästen ein.
Die zwischen dieser Anschwellung
des Kcilbcins und den
zwei schon mehrfach beschriebenen
Tuberositäten des.»elbeii beßndlichc
weite Öffnung habe ich so tief
wie möglich aufgcgrabcn, bin aber
bald bei 0"’0 I 2 Tiefe auf ein
blindes Ende geratlien, da die
staltgefiindcnc Plattdrückiing des
Schädels, dessen Knochen chemisch
fast unverändert, mit Gestein-Masse
durchaus nicht inillfrirt und zum
Widerstand zu schwach gewesen
sind, hier mehr als gewöhnlich jede
horizontale Fortsetziingjenes Loches
ZH verstopfen im Stande gewesen
ist. Dieses Loch mm, .welches
CuviEn und GEOPPnov S t -Hii.Anin
für ein blosses Geßssloch und ich
in meinen früheren Abhandlungen
für die I l i n t c r -N a s e i i ö f f n u n g
erklärt halten, hat inzwischen von
aber nirgends ist eine der hintren
Nasen-Mündung entsprechende Öffnung
vorhanden bis zu der Stelle,
wo xvir sio auch früher nachgewiesen
haben.
Die Knochen - Anschwellung
(Fg. 7 , 8 ) ist weniger als bei
den übrigen Exemplaren niedergedrückt
; das glatte Feld auf ihr
kurz und breit, hinten und zu
beiden Seilen stark ausgebogen,
jedoch durch mcclianisclicii Druck
verschoben und unregelmässig und
vorn abgeslutzt; daher fast qneer-
rechteckigmit drei konkaven Seiten.
Es gleicht am meisten dem bei
M. Tiedemanni (Tf. II, Fg. 3 d d'),
obsclion es verhältnissmäsig etwas
länger und die vordre Ecke beschädigt
ist. Nach vorn sicht man
dasselbe in die longitudinale Leiste
wie gewöhnlich forlsetzen, da die
zwei Flügel des Keilbeins hier
etwas auseinander gewichen sind.
Die Grenz-Nalit zwischen Gaumen
und Plerygoid-Beinen kann
ich so wenig als am grösseren
Exemplare mit Sicherheit unterscheiden;
es scheint jedoch, als
ob sie von einem Punkte aus, der
zwischen dem Hinterrande der
ZM'ci Gaumcn-ÖlTmmgen liegt, di-
vergirend und ohne diese zu berühren,
nach dem äusseren freien
Rande der zwei Keilbein-Flügel
gingen.
Die Grenz-Naht zwischen dem
Keilbein und dem Gnuidbcin sehe
ich zwischen der Ilaclicn Tafel der
Keilbein-Anschwellung und den
dahinter liegenden Tuberositäten,
mithin gerade mitten durch die
hintre Nasen-Öffnung ziehen, wie
es CüviKii bei Teleosaurus Cado-
mensis (oss. foss. V , ii, pl. vn,
?. 4 , t) angibt.
R . Owen eine neue Deutung als
die vereinigte Mündung der beiden
E u s t a c h i s c h e n R ö h r e n erhalten
(S. 76), indem der Nasen-
Kanal weiter vorn ausmünde. Zur
Begründung dieser Ansicht sagt
Owen in einem Briefe vom 12.
Dez. 1843 an mich (denn er halte
jenes Loch weder in sciiiem’Verlaufe
verfolgt, noch diese Aiismündung
des Nasen-Kanals g esehen): „Was
Sie mir über die Fortsetzung des
Nasen-Kanals nach hinten bis zu
dem Loche im Basi-occipital-Beine
schreiben, überrascht mich sehr,
indem dasselbe genau der Eustachischen
Öffnung* bei den Gavialen
entspricht.« Nun aber finde ich
an einem jungen Gavial-Schädel
die Eustachischen Mündungen ziemlich
weit von einander getrennt
und sehr klein, genau so, wie sie
Cuvier angibt * » , nämlich am
Vereinigungs - Punkte zwischen
Grund-, Keil- und Seiten-llinter-
hauptbein, von wo sie dann nur
mittelst h ä u t i g e r R ö h r e n bis
zu einer gemeinschaftlichen Mündung
im Rachen hinter dem Ilinter-
Nascnlocli fortselzen. Owen hat
sich mithin in der angeführten Stelle
seinesBriefes offenbar auf diese häutige
Mündung beziehen wollen, und
eine Auffindung knöcherner Mündungen
an dieser Stelle würde
nur ein neuer Belog des Scharfsinnes
seiner Antizipationen seyn.
Fenier sagt derselbe: „die Annäherung
der Teleosaurier zu den
Echsen durch die ansehulicliere
Grösse ihrer Schläfeii-Grubcn und
die noch vorhandene, obschon rudimentäre
Lücke vor der Augen-
Hölilc, wo Vorderstirn-, Nasen-,
T h rän cn - und Oberkiefer-Bein
Zusammentreffen, hat mich zu
Annahme verleitet, dass die Hinter-
Da hi..e..r. ...d..i..e.. ..K....n..o.. chei II .»...mim.c »unuiiKi,uass uiejjinic rnoreiin
«umoehva»milKalk.p«lh- Nasenörnang and, wie bei ,le„
iVInesn infiliri.-* =:.,a . . . . . .
Masse infiltrirt sind, so habe ich uas
von Cuvier sog.Gefiissloch zwischen
dem Keilbein-Körper und den zwei
hinteren Tuberositäten nicht nur in
seiner ganzen vertikalen Tiefe auf-
grabcn, sondern auch (vgl. Fg. 8 und
8») drei wagereclifc grosse runde
Kanäle entdecken können, welche
in dasselbe einmündcn : einen (b a ) in
der vorderen AVand, welcher von
mir bis unter den Vorderrand jenes
ebenen Feldes auf der Keilbein-
Auschwellung verfolgt worden ist
und sich so, wie diese Anschwellung
gegen den Gaumen ab/alJt,,
Echsen bei der hinteren Gaumen-
Öffnung zwischen den Ossa pfery-
goidca liege,“ Indem wir den
Scharfsinn bewundern, womit der
gelehrte Verfasser die Wechsel-
Beziehungen für ihn nicht beobachtbar
gewesener Theile wahrscheinlich
zu machen sucht, so
haben wir doch noch an keinem
von 5—6 Exemplaren in jener
Gegend eine Öffnung gefunden und
werden bei dem kleineren unsrer
auch etwas tiefer gegen den Schädel
•senkt und bis zu jener Steile sich
weder verengt, noch auch dort endiget,
sondern nur verstopft ist und
nicht weiter ausgegraben werden
kann, ohne die Knochen zu bc-
scliätligen. Dass diess das hintre
Ende des N a s e n -K a n a l e s ist,
kann nicht bezwcifeltwerdcn. Zwei
andre Kanäle (bß und by) gehen von
diesem Locbe aus schief nach hinten,
aussen und unten (so wie der
Schädel liegt); ihre Anfänge sind
nur 0 ”001 von einander entfernt
und liegen je unter dem Vorderrandc
einer Tuberosität (b'b') ;'docIi konnte
ich sie nicht weit vcjfolgcn, weil
ich dazu hätte um die Ecke herum
sehen und arbeiten müssen; ich
kann daher auch nicht sagen,
ob jene Tuberositäten vielleicht
ausgehölilt sind und sic mit diesen
Ilüliliingen in Verbindung .stehen;
wenn sic aber weiter forlsetzen,
müssen sie auf das innere Olir
treffen, und dann wären sie, obgleich
sie dafür sehr weit zu seyn
scheiuen, für die E u s t a c h i s c h e n
R ö h r e n zu nehmen, die demnach
beide unter sich und mit dem
Nasen-Kanale eine gemeinschaftliche
Ausmündung häUcn : eine
äus.scrst merkwürdige und eigenthümliche
Bildung, der man aber
gewisse Zweckmäsigkeit für
diese Thiere nicht ab.-.-preclien kann,
(Vgl. liier neben R. Owf.s’s Bestätigung.)
Da nämlich der geräumige
Nasen-Kanal zweifelsohne
unmittelbar mit der Luftröhre in
A'erbiiidung steht, um einerseits
dem dort enthaltenen Luft-A^orratli
einen beständigen Zutritt zu den
Lungen zu gestatten, andrerseits
aber um diesen Thicren auch unter
Wasser das Erschnappen und Verschlingen
der Beute möglich zu
machen, ohne dass das AA''asser
durch die Luftröhre in die Lunge
trete, so würde bei der abgesonderten
Ausmündung der Eustachischen
Röhren in den Gaumen
Wasser und nicht Luft in dieselben
eindringen können. Übrigens beginnen
jene drei fast wagrcchten
Kanäle niclit auf, sondern etwas
über dem Grunde derweilen blinden
Grube, sind deutlich begrenzt und
von ovalem Queersclinitt. Die Grube
istü'"005weilund0"'007 tief; der
nach Abgaog meines Briefes
Ossem. fossil. V, ir, |i
nuimtung der Kustacliisdien Röhren an dieser Stelle
II Owspf und vor Empfang des seinigcii «nidcckt. ..'O