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90 © a é wvUt Capitel,
*2Ba¿'í)ie ím Dícíc^c bec ^erfieinerung- ung aufbe^íilíent ^frebvcitiiín otiínngf, fó ifi bie
@cí)aíe be» »íeíen öcr[oi)vm gegangen, ^ a m (te geblieben, fielet m m , bn^ fie meífl fe^r òm^
ne ífí. íDíe bícfffen emí d j c n nicf;t Ieící;t bte @tárfe eíneá ^íeffetííKúcfcníí; bíe Sarbe^cin í^'
n m ífr njcíéíid), treiàgelb, bvíiun, brmingeiMici), «""cfe fcí)ívar5. (íiníge Reiben, n)íen)o5l
febr feiten, bunfeív6t[)Iíci)e, jarte ©treifen. 9(n moncí)en »errati) bíe ©cf)aíc noel) etiüaíí^>er'
IeníO}íiitteraríígeé; fcaben fie 9nmíící}c giecfen,- fo P ommt tiefet mx beijgemífc^íen Bipferí
^í)eilgett ber. ^iémetíen baben frc^ m\ aiiflen' »on innen fíeine ^ryftaíleít ange?
fe^r; jiimaí an ber Innern »eficí)ío|Tencn <Síit(n, wenn níc^t fonjobí íSrbí^í)eirgfn, aU ^BajTcr
eingebrungen. 3fí biefcd mit einer jarten fotiberíirf) gef^roánger í gemefcn, fo finb,
tüenn gebad&teé í luidum coaguíírt, btc ©teíní^^m? I)ornj}eínartig unb fiííí^t'"vd)(icí)tíg. SBep
Sielen íetfíeinten bat ber ©c^nabeí cttüaí' gefítten: 3íff er noc^ üóíltg erí)aífen, fo ^aben btV
í?:erebrafuín, ivenigfíené ba b e n im, má) í|re natMtf)e'@c^aíe. ^íémeiíen ftcí)ct man auf
ben @cí)aíen gellere, ober iveífe ninbe Sfecfen, imb menn man pe genau, ober mit einem h H
JDafneten 5lugc mifiebt, fo befieben fíe au^ "^inbimgen um einen íOiítteípuncf, mie gans fíei^
ne ílmmoné^órner. fc^eíncn brtá nid^tá anbn-^,-aíí Ueberbíeibfel son gemiffen
metí^Jlrten ju feijn. 3bre bci)bcn íjáíften bíibín fie' gemeínígíícf) noi^ bci)fammen, bicfe abct?
jtnb Dft breit gebrifcft, unb werben' baber terebratulitas cömpreifi' genennet. ^e r j l e i í
n e r u n g íjl gemeiniglich faklarrfg, bíémfííen,'iuíí itir fc^on; enimcrt , f)orn(!einartig. 9n ben
?Q]utter í'egen jle oft ín grofer íOícnge bepfammen. ^angnbetbiefc^ercbratuliten iníDeutfd);
íanb fafí iiberaEÍ.
^ a é bíe be^bcn N . i . unb 2. »orgefícííten ^érebrafulifen anlangt, fo geboren fíe, m
fd)on erinnert irorben/ ju ben grófíen, bíe man nocf) jur Seit gefunben, Oben am í^cbíog
ftnbet man bei) bem fo unter N . i . trfcf)etnt, núú) ju beí)ben ©eitcn Ueberbfeibfeí von feiner
natürlichen íScbale. dt ifí m bcm éanton SBafeí. N: 2 . ifí máj ganj mit feiner naturi
lii^en Schale bebeift. dt bat etttjaS menige, unb fa(i"unnlerfírc& gebogene Saiten. ífFöon
Wrrignano aué bem pemontefifd;en.
N . 3. ©ne »erffeinerte C o n c h a anomia terebratul^formis ; ber íScí}nabeí ber gróí
fern |)á[fte ifl merfíicf) úber bíe onbere ergaben, einnjcrté gef rúmmt , unb nicbt burrf;bübrt;
bei)be ©chafen, fo noch üóíífommen ganj , finb mit unenbíich üíeíén, bem bíofen Stuge faunt
fíchtbaren g>únctgen bezeichnet, afó ob (i'e mit einer feinen Sfíabel eíngefíochen wàvm, unb an.
einer ¡eben berfeíben (ìe^et man bre») S t r e i f en, ober ?íbfá§e, bie (ich oon bem (Scí)íoiTe bem.
SRanb ber Wufcheì nach ringéfterum ¿icben, unb i^r bag ^nfeben geben, aU ob í5re,
le auá bre^ über eìnanber liegenben màttcxn jufammeii gefe^i rcáre. 5)íefe concha íft »on'
S O Í u t t c n s im Danton ^afeí.
• N.4. |)err ^ rof . ^''Sitinone meíbet »on biefer ^ u f c h e l fofgcnbeg: (S^ iff eine tjerfTeim
te Concha anomia vencricoià, ílriata, echinata; ich ^'nbe tìu^ biffe rtíd)í bei; bem ^itti
R 4 u g : unb héife fü e c h i n a t am, mil ihre ©chale tiber imb über mit fíeínen @tad)eín ober
S a c i e n befe^t ífl. <5ie ífl t>on S J lut t enj , unb fommt siemíich feiten cor.
N , ^í e f e T O u f i $ t [ f 5 t t t , m í t b e i n |íi)(ítroftt& genennt, oón bcm njír 5íereine ge?
m m m m t e m n g ntàchcH mú^zn, 5)ie |)i)fíeroítt5en l ) é m ífjren mahmc n auá ber ©rifí
^ifcfjeft ©pt í íche, ín rnmt «V^ m wtibliá)e ©líeb genennet njtrb, »on ifà^c, poí lerior, .
» e g e n feiner unfertt gííge m Mtpn rfi^éhéo,-. h y t o o I i t h u s foU babero fo m'el, afócín ©teíri
feiín, ber bíe íSefíaít b/efe¿ Q ^ l k M üorfíeííet. Sr hat auch noch anbere ÜÍíihmen erhaíten.'
t ) o n t )ei ' fd) iebenm löcrjlsintctt! f S ì u f t ^ c I ' S t r t e n . 91 ?
^ i i t t i u é , . gibt ibm: ben i^ablt^tt djphyites;^g:ar5anuj5'2i)TncmTt ii^ hyftcrapetram,
3tgvicoIa^unb.anbere>Bucardiccm,, 4O, Sticanditem coftatum-,- anberc nudeum
Qonch'Ä- anomiffi ventricofe.,,nui:lpum. oilreopeEinics?! vontricof^^., lapidem hyftcricaim
unb f. io. ^))fier0iith üDvnehmlirf; hai-, @chic£fiii.gcha&i-, mit anbern tser^
fièinttn ^ufcheli%tpn, noch: fogar in biefem 3abrhunbert> uermechffii jumerben, unb boi
ber hat man ibin97abmen, bife-i^m ^r-mdj t jutamen, gegeben: 5lm altoenigfìen ifi etf
tter^eiblich, bag nian:i&n mit.beniBMCm'biten DeriDechJeÌt. @eib(i ^.ater ifi^itn biefem Srrthum
g i r a t b p n , unb barer.erfi, son ©chmchs^n ben Llnterfd^ieb sniifd;en einem ^ucarbiten: unb
fffroiitf)en gelernte.
S i c ^i)ilerDlitfien flnb" n i ^ t é anberé, afó (gtein ì ^ e r n e DOn gemif]en ^ceiSDhifcheln. @iefinb
auf ber einen © e i t e e r b a b e n , a u f ber anbern nme f?ad;unb gebrucft.. dM) il)vtn k a n n t e n
SUiuerben fte aiimabiig. bunne. ©ie finb nicht uonfommen runb, fonbern fie ^abenmeift bie
©efralt eineg QSierecfé, beffen © p i ^ e n runbiich abgefchnitten flnb. 5luf ber f?ad;en ©ei t e hebt
ftd) etiDa^ [)eroor, fo einem länglichem fiumpffpi^igem S rucht^^e r n dbniid; if?. iDiefc @ri)Oi
Ijung Ì)at in ber ^!)2itten einen in bie Sdnge h^i^unter gehenben ©p a i t , tueicher r ima m vuiva;
bie bei;ben ev[)ftbenen ©eiten hbia, unb mitbin ba^ ganse @tùcf" bie nieibiidx ©d^aam uorfiei^
Icn foli. Q3on biefen ©teinen jeigetftch eine gemifje Q5attung. auf ber anbern, nemiich ber coni
ìjeven @eite etiüaÄ, fo aud) bem manniid;em ©Ìiebe d^niich fepnfolf; gc^ei nemiich ^ e ^
einigen bie eine @pi^e beé oon uné fogenannten ^evng,etn)flé 5en>or, unter-folchem^ i|i eine ge^
tbeiite ^rbobung, unb biefeé bepbfé foli bie ©eftait ber Oiut^e unb be^ x^obenfacfé ahbHì>cn
^ i e f e leste ©ef lal t febit bei) »ieien, unb e^ gibt babero imi ) % t e n öon biefen fonberbaren
fd)cin. diejenige, merd)e nur bie ©efialt bcé iteibiichen ©licbé jeiget, hat ben Diabmen beé
^ i ) f ì e r o n t b c n , bicjenige hingegen, bie baé mcibiithe unb mdnniiche ©ficb zugleichabbifbef, tinrb
nad) bcm ^ » l i n i u é ®iph0i t gcnennet. S^.och ijl biefer Üiqbme beut ^u Siage nicht mebr gè,
brdudìlid>/ fonbern bepbe Birten fiìbren jugleid) ben Dla^men ber |).t)|leroÌitbem 97ach biefer
2Scfd)reibung ergiebt fich Ìeid}t, su u^eichem ^aupt i©efchied; i ber ?(7iufchertt biefe ^i^eroiit^en
iu rechnen. (gie gehören ju ben sme^fchaiitjen runben, bie ungieid)c ^diften unb feine Ohren
haben, ober ju ben fogenannten conchis anomiis. Unter biefen machen fie eine befonber^
(5)iiitung m é f beren ©attungéidftaracte.r in ber ihnen eigenen Q5e)iari ber g eugungs i ©lieber
»orneömiid; be|M)et. "^Benn ^ a l i e r i u é 5;) " " b bie, fo eé i^m nachgefchrieben, fagen
tè gebe geflügelte unb ungefiügelte ^pf ierol i tben, fo üerflehcn ivir, aitfrichtig j u reben, nichf[
fie bamit meinen. "SBir baben nod; nie gejiügefte ^ijfierolithen gefe^en. 3n 5infebuna
ber ©efd;Ied)téi©rDfe, finb bie |)i)fierolitI)cn nicht üiel m einanber unterfd;ieben. $Die ge^
mobnlichfien \ ) é m bie © r é f e einer jrelfdjen Ölug, bod; giebt eé fo m U Heinere, é i . grófere'
:rcld}e lejtern biénieiien in ber iSreite anberbaib Soll betragen. 3 n ^infeftung ber g a r b e gibt
fd;n)ar5braune unbnjeiMi^e, lüte td)on §Miniué öon feinen ^ ipf t^i ten bemerft. 2)-ie fchiuarj!
braunen haben if)re g a r b e j &on ben beijgcmifchten (iifentbeiigen, m benn auch li^e
eifenf)aitig ifl* Äun&monn 6.) hat bie ^ r o b e baton gemacht unb haè »ch
biefen - ö ^ f two l i t h e n abgefeilt« ^ u l p e t oon bem "iSiagnet gijogen njfltten.
3 m
i^qj* XXXVII. S7'
2) libr. VII. de fübtilitate
ji).libr. V. de nàt. foffil cap. 11.
4.) lithophyl. Brit, p. 33. n. 646.
5) 3n ber gniiiccoiogic p. 492.
«) Rar. nat. & art. p. 103,
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