
'i H' i'
•'il!
^ '" tfiuitt (íapitú
íDíufrüííten," »bn einer tmb tdoii einer Q3emig/J}2uf(í)el m l d á ) , üiel á5nli(í)cé í)at.
fómmt einem íí?íufciiíítcn in ^nfeí)imíj beá ^crí)áítnii]cg ifever Sange, jur breite fet)r "na^Cf,
© n c r ^ í r f e ifl fie áí)níii^, meíí sroifil)cn ben bei)bcn @cf)ÍD§í kannt e n cine fíeine ^rl)51)ung,,
rbev eine %t einer fíeinen ^ ( t n b (i'á) ftttbct, bie ©efíaíí vm einer Q3enuéí?[>Iufcf)eí aber Ijat fíe
fiufbcr einen ttmi concejren leiten í ^ a n t e . (Bit i|t ctn)«é bicfbaudjig, mrb aber má) ber
bem ©^log gegen úbevfíe^enben ©eitenizante ju immer fi^máíer tinb búnner, bat babe^
© t r e í f e n , bic nai^ ber untern ^ante ju gegen einanber laufen, unb ber ^ufd)el baá 5ínfe^en
geben r a(¿ rcenn fie mit SKeifgen belegt ivare. SDíe unter N . i . i)l aué ben Oueblinburgífi^eti
© a n b f í e í n í ^ r ú d ^ e n , biebepben anbcrn,bicnüd;i&re bc!)ben ^aí f ten ^abcn, auá íSourgogne.
(Sá gibt noc^ eine Sieben #@a t t u n g , bie uorjúglicl) ber ©efíalt einer SDenuáííQiufc^el nafee
fommt/ unb bic ttJÍr »ielleí^t n o í in biefem "^Berfe mitt&eiíen werben. @ie ^nt nuf ber einen
© e í t e n » k annt e eben bíe conseji'e ©efínlt, njíe bíe^enuéí93?tif(í)eí, c|uer úber biefe conücpe ©eií
ten »kannten' laufen reguíairc erhabene S t rei fen, an bfren (5nbe (ic^ ba .knoten befinben, ire bei)
fcer Söenuö ííf}Jufíf)el ©tackeln finb. S^od) bat fie auf ber breiten ©ei t e be^ber .^alften feine
í i u e r í @ í r e í f c n , fonbern in ber ?ange fterabgcbenbe, njeit son einanber fíefeenbe, fnotigte (Streifen,
© i c aubere ©citen »kannte ge^et bimne aümá^íig 2u. ©ie ifl etmaá breiter unb fúrjer, alé bie orí
bentlid&en ^cnué^^ufcí)eín/ unb ^at baí)er a u ^ genjíiTcrmaffen etma^ á^nlidjeé v m einem
®]ufculííen.
t K 4- din ^unglei(í)feitiger quergefaíteter €í)amit, rot^gelber garbe in einem grauen,
ftfíen,mcrgelartígen©efíein »on í(}?altta. ©r fanivegen feiner ^ u e r í galten fitgíií^ berjenií
gen ^&amitcníQ5atíung bei)gejeí)Ieí werben, fo bic |)ollánber Oudc W y f s ju nennen pflegen.
N . 5. unb 6. ^mtn ©njpbiten son berjenígen ©at tung, U'eíd)e unmeít Q.'era in groffer
íOíengc, aber nur auf einem getriflen (gtric{) gcfunben irerben, ^er Einfang beffeíben ífl bet)
t c m © o r f ©c^waarcf unb erfirecfet ji'c^ in bie Sange fa(i auf smeij ©tunben, in bie 5Sreitc
aber etwa cinc Viertel ©tunbe. ® i r wolien ^ier »on ben ®n)pt"itcn iiberí)aupí etn?a¿
gcbenfen, unb babc^ jugleic^bic gehackten ©eraifc^cn etwaé genauer befd^reiben.
® i c ©r^pfiitcnlabctt i^ren 91abmen ba^cr erbalten, weif bie ^inbííbung swifi^en jí)nen
unb einem ©reif<@d)nabel »iel gefunben, ober, wie anbere fagen, weil fi'e bie ®ei
jialt einer frummen SBogelí^íauc f)aben folien. ©íe werben auc& conchltie anomii roftro
f u b t c r e t i adunco, conchitx curviroftri lunati genennet. finb ungíeíd)fd)aíige íOíuí
f ^ e l n / beren eine ^ a l f t c frumm gebogen, unb »crticftfii$ in einen frummen @d)nabel enbigt^
bie anbcrc í)áífte (lingegen ifi flein, meifl fiac^, ouaf, unb liegt auf'ber anbern.wie ein íDccfel
auf, ©ic gc[)6ren in ^infeftung M ^erbdítniffeé ifjrer Sange ju ibrer $8reite j u ben langen unb
fdjmalen ^ufti ieln, ^aben aber babc^ in ^nfei)ung ber ^efd)ajfenl)eítíí)rer @cí)a[e üiel áí)nlíd^eá
mit ben D(iraciten,baber(regan5 fiiglid) ju benOjireopinniten flcrcci)net werben, unb unter i^nen
cinc bcfonberc ©cfc^íe^fáí Gat tung unter bem 97ai)men ber frumnifdjnqbelíí^ten Ofíreopinniten
c u á m a ^ e n fónnten. Sfer llnterfd)cibungéíílí)aracter befreiet in bem gefrúmmten @d)nabeí , unb
biefen ftaben alie ®n)pí)ítcn, pb fie woftl fon(l unter auf man^crlep 9lrt unterfd)ieben finb,
® i c lafien fi.c^ fíigííd& in ítrecn |)aupt# Gattungen eintfeciicn. Einige (»aben einen runben
© c ^ n a b c í , anbcrc einen breiten mit einer Vertiefung, ober g u r ^ c in ber íOZitte, gíeic^fam aíé
wenn er gcbrucfí ober gefpalíen wäre. SöSir wollen babero bíc ungefpaltenc unb
gcfpaitenc cini^cifen.
' SDÍC ungcfpaitcnen ©r^pftitcn fi'rib in Sinfe^ung ber ^cfc^afen^ei t i^rcr ®( i )alc, wie jic
jic^ uñé im © t c i n r c i ^ ieigm, üon einer brci^fad^en Qiattung. & werben ncmlic^ fcí)iíferigte,
öefurd;#
t ) o n t)erfd[)iel)enen w f í e í i r t e n SWufí^eh S í r t e n . 79
gefiird)tc, .unbíglatte gefunben. ®íc fcíjíífertgten ftnbbcn fcfeiífcrígtcn Ofíracítcn mi'Q batí
innen gíeic^, bag immer eme Samellc i'tber ber anbern íicgt, fo bag alíemal bíe úntete ctwaí
íeroorraget. 5íuf ber einen ®eí t e ge^en biefe SameüeníSagcn runb ubcr ber ^ u f ^ t l feerum, auf
ber anbern aber |Tnb fíegemcinigííc^ etiuaá weüenfórmig. ® i f gefurchten (jabcn erhabene runbe ©treií
fen unbbajwifc^en engcgurc&cn. SDíe^treifcn fi'nb bep einigen bid;ter unb bicfer, aíé kt ) nm
bern, ínégefamt aber aufber einen 6 e i t e etwaé wellenförmig, «^anc^c |Ínb fi^iíferigt unb ge?
fnvc^t jugíeid). ben glatten wirb man wenig ober gar feiner Samellen gewahr, böct) fd)ci'
neu bie meiflen nur biofe ©t c íní^órner üon ben jejt befcf)riebenen ©v^pbiien in fcpm
untere ©cf)aic biefer jcjt befc^riebenen ©t^p[ ) í tení%ten, bie oft fef)r sarte drfelrunbe ©treifen
I)nt, iflentmeber gang fiad;, wie ein2)ccfer einer ©ofe; ober etwaá wenigem unb jwar balb einwärts,
Mb a u ö w t o gebogen. Ser ©c^nabcl frummtfic^ gcmeiniglid) nad) ber linfen (Seite iu.
® i c ©rpp^iten mit einem gefpaltenem @d;nabel jìnb eben biejenigen, w n benen wir furj
ijor^er gefagt, bag ft'e unweit®era gefunben würben. Der gelehrte Kaufmann, ^ r . Xcb.
g l o n r a b ^oppc ju Q5era, f)at fie in einem befonbern ifractat befci)rieben. ^ i r wollen feine
ctiKiie'^Borte babon ^erfe^en. Einige öon i^nen, fagt er, ftnb auéwenbig glatt, (nid^t fowoi)!
glütt, aiö gcbúpfeít unb punctirt, niá)t anbcré ciU wie bic í )aut einer gemeinen ©arten í(Sd)ncí
d e ) anbere fi'nb mit , fíeinen (Stací)eín »erfe^en-: wieberum finben fic& weld)e, fo wegen iljter
Sage, ba mé f^wereé ifí barauf in liegen fommen, gfeid)fam jinb gepregt werben. Wintere
finb inwenbig &dI)Í, tbeilé fíappern, wie bie^lrtíten, antere fínb nocí) mit ifirer orbentlidjen
^r]ufd}elí(gd;ale »erfe&en unb umgeben. -^Bieber anbere, welcí)e auf einem (Strid; liegen, fo
bíci?í)aítíg if}, finb metaüijtrt, tfteiíá fi'nb fupfcrbaltig, wieberum ftnben fi'c^ wcíc^e, fo innocn^
big cr^fiallifirt finb. (So finb au^ weÍcÍ)c mit einem Setten ober íSci)íamm úberjogen, unb
I)aben bie ©efialt ber Zitronen befommen, gíeid; ben gífd;en, fö bei) S ímenau in ben fogenann^
ten Oìtcren liegen. SDaé fagt uñé í)r. |)oppe ücn ben ©eraifc^en ©rijpbíten. 25crgleíd)í
man jte mit ber crfíen ton uñé bcfd^riebcnen ©attung, fo legt fii^ folgenber Unterfdíieb j u
í^age. ©ie finb fúrjcr unb breiten fi'c^ gegen ber bem S^Sin úbeife[)enbe kannte, wp
bic O e fnung ifì, auf bei)ben ©ci ten t tmè aué, fo bag man fi'c fúgiicí) gryphicás alatos nen*
nen fonnte. 3i)r ©d}nabci ^at in ber í(}?íttc cine Vertiefung ober Surd;e, baí)er wir if)m auc§
i,en D^a^men ber Q5rpp5iten mit einem gefpaítcmn (Sá)nabcí gegeben ^aben. ©ie ^aben eine
^ i f e n í g a r b e , bíe bc^ üielen in baé ©iíbcrfarbcnc fpícít, fo man bc^ feinem berer anbern ©n; ?
pl)iten ji'nbcn wirb.
® a é waí)rc Original aUcr biefer jcst bcfc^ricbenen ©r^pftíten 6at (tcj) nod; jur gcí t nícf)t
gefunben. ©lcid;WD^Í ftnbct flc^ in beé ^ o n a u u i Muíeo Kircheriano i) cine unfern
© r ^ p ^ i t c n fc^r a^níic^c íOíufc^eíí^lrt, eé wáre benn bag biefe geic^nung unter bennatúrlíí
^ e n Wufd^eín einenücrfícinten Äorper abbííben follie, wcldjeé aud; be^m grtbiué S:oIumn(l
mit ben í?:erebratuliten gefd)eí)en. Von ber ©rpp^itení^írt, bie ficí) be^ ©er a frnbet, folí
baé Originai in einem gluffc be^ Siüorno anjutreffen fcijn, wie »^r. uerficfícrt 2 ) .
^ a é baé ©níp^i tení^etrcfact anlangt, fo finbet man bíc meiflcn bcrfelben mit í^rcr natúrli*
d)en, jcboc^ oerfleínten ®d;aíc, bie, weil fie fe^r bicf unb flarf ifí, níc^t fo íeíc^t jerfló^rct werben
fónncn. ©e^r m U babcn ciuá) nod) bic untere ©c&alc, bie man fcítcn cinjeín ücrfícínt jinbct
íí)er © ^ n a b c í f)at im Oveíc^e ber Verfícinerung am mciflen gelitten, ©cine üorberc ©pi^e
ifí bcí) üíclcnbcfd)abigt ober abgcbrocíien, bíc ©eraifcíjcn finben ( i ^ auc^ fcítcn üolífldnbig. ÍDer*
i m i I M , beraufbe9bcn©eííen cíwaéí)erauétritt, ífl bcp b e n « r í o ^ r c n gangen.
U 2 N. 7 .
t ) ClaíTII. teílacepr-bivalv. num. 3 0 .
, 1) 3 « fein« ^cfcíjrel&uns von 6cn ©rppílteti/ 17,
i ?
i' Í .
' ií.
:S .
m