(loiiìphoìietna oblmìivt 2.
A'ífuicii/« Jìiidlliim 1.
tìibliilnf 2.
¡jríicilí^ 2.
' itlmoemis 2.
s Scítíprnm t.
Smien t.
Sigma 2.
ritìintlarìit kormiis ].
Vespa? ¡gibba?) 2.
Slmroiieìs Bailmji? 1.
Í flíiceps? 2.
Surirella librile 2.
F pi/gmnea 2.
—? 2.
Sifiteitrn iiciitn 2.
Ulna 2.
Phytolitharien; 32.
o » —
Lithostylidium irregnìare 1. Polythalamien: 2.
Amphidiscns tnincalns 1. » lacerum 1. Textilaría globulosa 2.
Lithodoiitiim Acìikns 1. i laeve 1. 2. . _ _? 1.
Bursa 1. 2. obliqunm 1.-
Í emargiìiatum 1. s oUongìim 2.
Í fnrcatum 1. i ovatnm 1. Welche Fflanzentheile:
^ nasulmn 1. 2. quadralum 2. Ste)'nhaar 2.
Ä rostratum 1. Rhombus 2. P/lttHzenreste 1. 2.
Lithosti/lidium angulaium 1. 2. mde 1. 2.
f aspcrum 1.
Í aurihivi 1.
Serra 1.
sinuosum 1. Unorganisches: 6.
í clavatum 1. Tauì^us 1. Cryslallprismen grün 1. 2.
/ Cl^sammidium 2. 5 Trahecula 1. Bhomben-Ci-ystall 2.
» cremdalnm 1. ventricosum 1. Glimmer 1. 2.
cHivatum 1. Spongolilhis acicularis .2. BimMinsplitter 1.
denliculaium 1. Í mesogongyla 1. Qnarssand 1. 2.
Hemidiscns 1. Mulm (Thon, Kalk) 1. 2.
JOWA.
MCLIV-MCLXVIII.
Der Slaal Jowa (Eiown), ffiilici- Sioiix-Dislricl genannt, ncuerlicli (1852) ilurcli David Dale Owes's ivicljlige geologische
llebcrsiclil in seinen Grnn.lvcrliältnisscn genau hekannl, liegt auf der weslliclicii Seite des Mississi|ii)i, südlicli vom Staate Missouri,
nörillieli an Minnesota grenzenil. Der Missouri-Fluss bildet gegen Nebraska die westliclie, der Mississippi gegen Illinois die östlicbo
Crenze. Die geogrii|diisclie Breite gleiclit dem nördlielieii Spanien und der lirimm. Es ist ein au Wasser nud Träi'ien reielies Hügelland,
dessen Wasserläufe voriierrscbend direct zum Mississippi, einige vereinzelt zum Jlissouri übergeben. Einer der grösseren, über das
•ranzo l.and sehr verzweigten, Wassersamnder ist der Des-Moines-Fluss, welcher von der Mitte des Nordens bis zur südliclien Grenze reiclit,
vor der er in den Mississippi mundet. Durch Herrn Dr. Aldert Koch erhielt ich bereits im Jahre 1S46 eine Probe des Mississippi-
Schlickes bei der Stadt Bloomiugton (41» 30' N. B.), olierbalb der Einmündung des Des-Moines, und in den iahren 1852 uiul 1853
habe ich durch die Fürsorge des Herrn Lieut. Maoby eiue grosse Reihe von Filtrir-Rückständen des Des-Moines-Wassers aus den verseliiedcuen
Monaten eines ganzen Jabrcs-Cyelus und auch Uferland und Grundproben erhalten, welche eine sehr vollständige Uebcrsicht
des unsichtbar erdbihlenden Lebens aus allen Jahreszeiten entwickeln liessen. Der Assistenz-Arzt Herr Keckiik im Fort Dodgo hat diese
sBmmtlicben Proben an das Observatorium zu Washington eingeliefert und ich erhielt sie in der ursprünglichen versiegelten Verpackung,
l e b habe, um Zeit und Raum zu sparen, nicht alle Proben analysirt, aber säramtlicbe Monats-Filler aus dem Des-Moines vom Mai 1852
bis Mai 1853 schienen dieser Beachtung sehr Werth. Die Gewichtsangaben sind bei 100» C. nachgeprüft und anerkainit worden.
1 1 5 4 ' . Brauner Flus s schl ick des Mississippi bei Bloomington. Jowa. Die Ichmartige Masse ist ohne allen kohlensauren
Kalkgehalt und wird beim Glühen erst schwarz dann rotb. In 10 Analysen fanden sich 52 Formen: 18 Polygastern, 27 Phytolitharien,
3 weiche Pflanzenreste, 4 unorganische Formen bei vorhej'rschendem Quarzsande und Thonmulm.
Die folgenden Proben gehören dem Des-Moines als westlichem Zulluss des Mississippi an.
1 1 5 5 ^ Graubrauner feiner Grundsand des Des-Moines bei Fort Dodge. Jowa, 1. Mai 1852. Die geringe
Menge der feinsandigoii Erde ist feiner als Streusand, ohne deutlichen Kalkgehalt. Es sind Quarztheilchen mit Glimmer. In 5 Analysen
der feinsten abgeschlcmmten Theilclien des überwiegenden Sandes entwickelten sich 35 Formen: 24 Polygastern, 7 Phytolitharien,
Pflanzenreste und 3 unorganische Formen.
1 1 5 6 ' . Graubrauner feiner Ufersand des Des-Moines bei Fort Dodge. Jowa, 1. Mai 1852. Dem vorigen
gleicher, etwas lii-äunlicher feiner Sand, welcher in 5 Analysen 21 Formen enthielt: 9 Polygastern, 7 Pbytolilharien, 3 weiche Pflanzentlieile,
Sand und Mulm.
1157*. Filtrum vom Des-Moines-Flusse bei Fort Dodge. 1. Mai 1852. Von 1 Pint Wasser sind 5-/5 Grains.
Rückstand geblieben. Es ist ein sehr feines dunkel-graubraunes, nicht anhängendes Pulver, braust mit Säure schwach und schwärzt und
rötbet sich zuletzt im Glühen. Darein eingestreut zeigten 5 Analysen 28 Formen: 12 Polygastern, 13 Phytolitliarien, l'flanzenrcste, Sand
und Mulm. Der Kalkgehalt mulmig.
11585. Filtrum vom Des -Moines -Flus s e bei F o r t Dodge. 1. Juli 1852. Von 1 Pint Wasser 3'/s Grains Rückstand.
Dunkelgrau, etwas anklebend mit gleichem chemischen Verhalten. In 5 Analysen 38 Formen-Arten: 25 Polygastern, 9 Phytolitharien,
Pflanzenreste, Sand, Mulm und Kalkcrystallc.
1 1 5 9 " . Filtrum vom Des-Moines-Flusse bei Fort Dodge. Juli 1852. Von 1 Pint Wasser ist ein dem ersten
ähnlicher nicht gewogener Absatz von etwa 3 Grains erhalten. In 5 Analysen waren 30 Formen: 18 Polygastern, 8 Phytolitharien,
1 Polythalani, Pflanzenparenchym, Sand und Mulm.
1 1 6 0 " . Filtrum vom D e s -Mo i n e s -Fl u s s c bei For t Dodge. 8. Sept. 1852. Von 1 Pint Wasser Grains Rückstand
von feinsandiger dunkelgraubrauner Beschafl'enbeit. In 5 Analysen 23 Formen: 19 Polygastern, 1 Pliytolitharie, Pflanzenreste, Sand
und Mulm.
1 1 6 1 ^ Filtrum vom Des-Moines-Flusse bei F o r t Dodge. 8. Oct. 1852. Von 1 Pint Wasser etwa 2 Grains nicht
gewogener Absatz von erdiger schwärzlicher Art, welcher durch etwas gröbere Quarzkörner und feinen tiefschwarzen Magneteisensand
ausgezeichnet ist, der vom Magnet angezogen wird. In 5 Analysen des Feinsten 30 Formen; 18 Polygastern, 6 Phytolitharien, 2 weiche
Pflanzenreste, 4 unorganische Theile.
1162». Filtrum vom Des-Moines-Flusse hei Fort Dndge. 2. Nov. 1852. Von 1 Pint Wasser etwa 3 Grains
dunkelfarbiger erdiger Rückstand. In 5 Analysen erschienen 41 Formen: 30 Polygastern, 7 Phytolitharien, 2 weiche Pflnnzoni'esb!, Sanil
und Mulm.
1 1 6 3 ' » . Filtrum vom De s -Moine s -Flus s e bei Fort Dodge. 2. Dec. 1852.. Von 1 Pint Wasser blieb enic stark
anhängend!! schwarzgraue gröbere Erde, deren ungewogcne Menge etwa 2 Grains betragen mag, und die viele weiche verrottete Pllanzenthcilclien
enthält. In 5 Analysen 26 Formen: 15 Polygastern, 5 Phytolitliarien;. 2 nennharc weiche Pnaiizcntlieilcheii, 4 unorganische
Formen. ' • , ^ •
1 1 6 4 " . Filtrum vom Des-Moines-Flusse bei For t Dodge. 2. Jan. 1853. Von 1 Pint Wasser sind etwa 4 Grams
eines gelbbräunliehen .Quarzsaildes wie Streusand auf dem Filter gebheben, der einem crystallliellen Rollsando gleicht, aber viele ^rötlilicbe
Fcidspaththeilchen, keinen Glimmer, einschliesst. In 5 Analysen des Abgeschlcmmten waren 24 Formen: 15 Polygastern, 4 Phyto,
litharien, 1 Polythalamien-Grünsand?, Pflanzenreste, 3 unorganische Formen.
1 1 6 5 ' ^ . Filtrum- vom De s -Moine s -Flus s e bei For t Dodgo. -2. Febr. 1853. Von 1 Pint Wasser blieb eme sehr
geringe, wohl kaum mehr als 1 Grain betragende bräunliche Färbung, von welcher 5 Analysen kleiner Mengen doch 20 Formen verzeichnen
liessen: 11 Polygastern, 5 Pliytolitharien, weiche Pflanzenreste, Sand, Mulm und Glimmei'.
1 1 6 6 " . Filtrum vom Des-Moines-Flusse hei Fort Dodge. 4. März 1853.
Von 1 Pint Wasser ist ein g(n'ingcr,
kaum mein- als 1 ' / i Grain betragender, schwärzlichcr sandiger Rückstand geblieben mit einzelnen weissen Kalklbcilchcn. Beim Ausdrücken
des Filters unter reinem Wasser waren doch in 5 Analysen des Bodensatzes 36 Formen zu verzeichnen: 18 Polygastern, 13
Phytolitharien, weiche Pflanzenreste, Quarzsand, Magneteisensand, Mulm nnil Glimmer.
1 1 6 7 ' i Filtrum vom Des-Moin«s-Flusse bei Fort Dodge. 3. April 1853. Von 1 Pint Wasser ist eine graubraune,
anhängende, lehmige, reich organische Färbung (von etwa 1 'h- Grains Gewicht) geblieben, welche in 5 Analysen 45 Formen erkennen
Hess- 31 Polygastern, 10 Phytolitharien, Pflanzenparenchym, 3 unorganische Formen, darmitcr schwarzcii Magneteisensand.
1 1 6 8 ' = Filtrum vom Des-Moines-Flusse bei Fort Dodge. 4. Mai 1853. Der von 1 l'int Wasser gebliebene
Rückstand, gegen 2 Grains, ist dunkelbraun, sandig. In 5 Analysen waren 33 Formen: 21 Polygastern, 8 Pliytolitbanen, Pflanzenparcncliyiiij
Quai'zsaiul, Mulm und Glimraor.
Ü B E R S I C H T
DER 151 IN JOWA BEOBACHTETEN llIKliOSKOriSCIlEN FORMEN.
nie Znlilcn bczciclinen die 15 Prnlxüi.
Polygastern : 90.
Amphora libyca 1. 2. 4. 11. 14.
. —? 6.
ArccUa aaiieata 5.
Campylodiscits eiowanns 2. 15. 14.
Ceraloìteì's Fasciola 9. 14. 15.
Closlerinm ^Icms? 7?
Cocconeis americana 'Ò. 5. 6. 7. 9. 10. 1). 12.
13. 14. 15.
i lineala 2. 9. il.
• i me-xicana 2. 4.
Placenlnla 6. 8. 9. 11.
—? 5?
Cocconema aspenm 5. 6. 7. 14.
Cislnla? 10.
? lanceolatum 9. 15.
i Lunnla 7. 9. 10. 13.
^ mexicamim 8. 13. 14. 15.
—? 13.
Difflugia Oh'godon 1.
— ? 15?
Euiiolia amphioxys 1. 3. 11. 14. 15.
? deprèssa 1 .
. gibba 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
13. 14. 15.
gibbernla 2. 5. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
i graiinlata 2. 3. G. 8. 9. 10. 12. 13. 14. 15.
i Librile 3. 5. 9. 11. 13. 14.
i Sphaemla 9. II.
i tm-gida 13. 14.
i venlralis 9.
i Zebra 1.
i zebrina 5.
. —? 10?
Fragilaiia diophlhalma 7. 8. 9. 10. 11. 14.
i piimatu? 14. 15.
^ lihabdosoma 7. 9. 12. 14. 15.
—? 2? 5?
Galliondla crenata 4.
II. Forlsoizung.
Gallionella dislam 4.
laevis 2. 4. 5. 7. 8. 9. 13.
Gloeonema paradoxim 2. 5. 7. 8 .9. 10. 12. 13. 14.
Gomphonema clavalum 2. 3. 7. 8. 12. 13. 14.
gi-acih 3. 4. 5. 9. 15.
i mihntissimwn 14. 15.
obinsnm 2. 5. 7. S.
i rolundatum 1.
—? 2? 6? 13? 15?
Ilimantidium Arcus? 1.
Navícula ainphilepta I. 2. 8. 9. 13.
? Amphisbaena 3. 8. 14. 15.
s- Biceps 9.
Í dicepitala 5.
» dilatata'? 14.
ESOJ! 1.
Í fulva 7.
* gi'acilis 1. 9-
s illinoSnsis 2.
« lirata 2.
Í nodosa 1.
« obinsa 2.
Í Scalprum 1.
Sigma 1. 2. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 12. 13. 14.
—P 2? 7?
Pinnularia aequalis 2.
Í amphioxys 7. 9. II. 12.
* borealis 1. 13.
? dicephala 8.
Í Guslnm 14.
Í inaequalis 2. 8. 11. 15-
Í macilenla 1. 14.
Í viridis G. 15. •
- ? 7?
Staùroneìs anceps 11.
« Phoenicenlcron 5. 14.
Stauropleru irinodis 2.
—? 1? 4-.'
Slephanosira 5.
Surirella Bifrons 5. 6. 7. 8. 9. 10. 15.
i eiowana 9.
Librile 1. 4. 5. G. 9. II.
s Myodon 14.
# Regnla 9.
i . sigmoidea 5. 6. 14. 15.
spleìidida 3. 6. 8. 9. 10. 14. 15.
i stria tuia 5. 14. 15.
widata 5. 6. 8. 9. 10. 14.
_ ? 2? 4? 0? 6? 9? 12?
Synedra acuta2. 4. 6. 7. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
i capitata 6.
tf comtricla 14.
Ulna 4. 5.
_ ? i? 5? IO? 13?
Phytolitharien ! 44.
Amphidiscns — ? 10?
Lithodontinm Bidens 1.
i Buna 1. 4. 6. 14.
i cnrvalum 1 .
furcatnm 3. 9. 11. 12. 14. 15.
i nasntìim 1. 4. 5. 6. 13.
r roslralnm 5. 9. 10. 13. 14.
Liihomesiles ornalns 1.
Lithoslylidinm Amphiodoii 12.
5 angulalum 1. 3- 5. 13. 15.
# bicoìtcavuni 2. 13. 14. •
f calcuratum 9.
i clavatum 1. 3. 4. 13. 14.
» Clcpsainmidinm I. 9. 13. 15.
. i crenulalnm I. 9. 13.
i denliadaltim 2. 3.4.5. 8. 11. 13.
14. 15.
Emblema? 1?
s flexiiosum 1. 8.
i Formica I. 10.
t Ilemidiscns 2.
5 irregìdare I. 12.