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1051Î Ito.lcMisnlz .les lioli.Mi M i s s i s s i p p i -Wa s s c i - s aus .lev Tiefe bei Mempl.is. «cim hohen Wassevslamle
i S ' i O - l S ' - ) ! -.11^ 30 IMISS Ti.'re hi .Ic l.'hissiiiill.'. Zuiseii.... den Kiiig.!rn .l.^iillich fiililharer Sand, feiner als Streusand mit Glimmers.
lmnp,li,.n ...1.1 l'nanze,.ll.cil.;hen. Cheniisehos Ve.-halte,, de... d.'S vo,-ige.. gleich. In 20 Anidysen des ahgescl.lemmlen Feinste,l waren
F..,'..ion- 25 l'..lygaslerii, 24 l'l.vtoliH.arien, Pll..nze.nesle und 3 unorganische Formen mit vorl.errscl.cn.lcm Quarzsand.
1052». liodensalz des o I, e r f l ii e i . 1 i c h e n uieder u M i s s i s s i p p i - W a s s e r s hei Memphis. Tiefstand des Stromes
1 8 5 0 — 1 8 5 1 Kin feine,- ,-a.ihcr Triebsand, griiher als hei.le vorige, mehr grau'von Farhe, aus grauen, schwarzen, li,-aiincn un.l röthli.
l'.en liornch.-.. l.nnt ...•niis.-iil. Die v..,-herrschen.ie Masse sind farblose und weisse Quarzkörnchen, zwischen denen auch schwarze und
silherfai-l....,e (;ii,...„e,-l,l.itlche„ liegen. Die r.ilhlicl.en Thcil.-hcu haben ölter ,leu Char.icter des Feldspathes. Das Ganze gleicht daher
, , ¡ „ „ „ aus Oranit. Ein kleiner Mischnugstheil ist verhi-ennlicb, Humus lormlos oder in Form feiner l'Oauzenreste. Glühen
h.-i„gt erst schwarze, .lai.n belli,râimlicbe Farbe, Säure kein sichtliches Brausen. l.i 20 Analysen t,-aten 35 Forme,, hervor: 11 t'oly-
"•isliTii '>0 IMiytolill.arie.., IMb.uzenreste, 3 unorganische F.irmen, vorl.crrschcn.l Quarzsand.
' 1053^ Bodensatz des uiede,-n M i s s i s s i p p i - VV a s s c r s ans der Tiefe bei Memphis. Beim Tiefstande .les Flusses
18--)0 ~1S51 ans 20 Fuss Tiefe. Ein grane,-, dem vorigen iïanz ähnli.-bcr Triebsand oder bunter Strcusan.l ,uit dnrchsehnitthch etwas
gWib.-rem Kor,,. Ans 20 Analy.sen e,-gabe„ sich 43 Fo,-nie,i.- 14 l'olygastern, 24 Phytolitbarieu, 2 P.,lythalaniie,i, Pnanzeutheilchen, 2
nnorganische Foruien un.i vorl.crrschemler Q..arzsand.
Die .ranze hcbaebtete Foi-meuzahl der im Mississippi hei Meinpiiis als Triilning schwebenden Formen betragt 88 Arten, tu
.1er Trübnn.' .iL Hochwassers waren zusauunen C5 FormiM,, i,n Tiefslande 54. Alle For,ne,i, ,nit alleiniger Ausnahme der Polythalamien,
sind S,-|ssw,-!sserbil.l..„gen. Die Polvthalamieii machen überall den Eindruck von Krei.lelbrmen nu.l sin.l zum Theil die vorherrscheuden
.1er amerikanischen Selircihkrei.le. Da sie auch .lie alleinigen Meeresformeu sin.l, so ist ihre Zufúlirung aus Kreidesclnchten, welche am
Missouri besonders ausg.-.lehnt sind, nuzwcilVIball. Die geringe Kalkniischung, welche sich nur auf .lie selteneren Polythalamieii bezieht,
iiewii-kt kein sichtliches Brausen mit Säure.
Unter ilen 44 P.)lygastern ist ausser ilem fraglichen C.loeoiiema keine sieb auszeiehueude ,iene Art, unter .leu 2 l 1 hytol,thar,en
sin.l zwei ueu benannte F.n-'nien Lithodonlimn licmrfjimUum, gleich L. emarghuUnm mit 2 Anshuchtungen .1er breiten Basis, und Spon-
„olilhis mu^mpmca. Letztere ist eine der S,,m,jolUhis arpera ähnliche sehr dicke un.l kurze, au beide,, En.leu spitze, raube Form, welche
auf eine noch niibekaunlc Spongilla des Flusses hinweist. Ui-berhaupt bezeichnen die hier aufgezählten Spongolithen 3 Arten solcher
Gcbihle .leren noch keine von Botanikern am Mississipiii leheiiil beoha.-htet ist, .lie aber doch vorbau.len sein müssen; 1) Spongilla la-
, - „ , s - í™'wegen SpomjoHllm acicukrk, 2) Spor.gilla fomniinom wegen Spoiujolillm fistulosa und foramimsa, 3) Sponodhi „mmsippica
II .w Man vergleiche M.uiatsberiebte .1er Berliner Akailenlie. 1846. p. 141.
Die AVasscrmen-e welche i,n Mississippi während eines Jahres bei Memphis vorbeistrümt, beträgt nach .len d,rccten Untersucl,
uu.ren des Uerrn Mum 13 Billionen 709,006 Millionen, 232,791 Cnbikfuss, von denen der 2950. Tbeil Schlamm ist. Das beträgt
fiir iede Sekunde an Wasser 434,711 Cnbikfuss an Schlamm 147 Cuhikfnss. Die organische Lebens-Mischnug des Schlammes des Mississippi
beträgt nach meiner Schätzung der obigen Proben d. i . iu jeder Secunde 3 - 4 Cnbikfuss Festes Organisches.
Der uniere Ganges s.dl heim Hochwasser iu jeder Sekmide 500,000 Cnbikfuss Wasser tragen, der untere ^l l 1 7 6 , 1 4 8 Cnhikluss.
Die Trübung .les Ganges'beträgt 557 Cnbikfuss Festes in je.ler Sekunde, im Nil 130«/,o Cnbikfuss. Die orgauisehc Lebens-Mischnug
.lieser 3 Fl.'isse würde, meinen di,-ecten Untersnchnngen gemäss, folgcn.l.M, Ausdruck gestalten:
Ganges . . . . in jeder Sekunde ('/s — 'i* .1er Trfibnug) 69—139 Cuhikfnss kleinste Lebensformen.
Nil " - - - l'iia—'lio - - 6— 13 -
Mississippi (Meraiihis) - - - ('./00-V33 - - 2— 4 -
Das letztere ist olTenbar für die Wassermasse zu gering. Der Ausfall scheint in der Prüfungsmetbode des Wasse,-s hegrundet, welclio'
anllallcnd viel San.l un.l weniger feinste Tbeilchen ergeben bat. Seit den Untersucl,ungen .1er franz.lsischeu Expedition in Egypten weiss
„,an schon dass .1er Nil in seinem initiieren wi,-belnden un.l wühlen.len Stro,ne vorherrschend San.l bewegt un.l ablagert, aber an den
Seiten im ruhig fliessende,, Wasser wir.l <ler zu Bo.len falleu.le San.l geringer liu.l die Trilhuug besteht, entfernter vom Strome, auf .len
i-iberscbwemmten Flächen, aus überwiegen,1 humusreiche,, uud organischen Stoflen ohne fühlbaren San.l; so verhallen sieh alle Strome.
Proben solcher Stolfe .1er seitlichen ruhigem Trübung un.l wichtigsten Ablagerung, welche .len eigentlichen fruchtbaren lluiuusbodeii .1er
Ufer bildet, sin.l vom Mississippi bei M.'mphis erst noch einzusammeln, um eine genaue Vcrgleichung anstellen zu kiinnen. Die hier
ermittelte Formenzald scheint aber schon hinreichend, um .len allgemeinen Uiniiss .les Characters für .las kleine Leben zu begrünilen.
Eine übergrosse Flusstrflhnng ist in Nr. 1059, 1061 un.l 1064 zu vergleichen.
Ü B E R S I C H T
DER ALS MTSSISSirW-TRÜBUNG BEI MEMPHIS IN TENNESSEE BEOBACHTETEN 8 8 FORMEN.
(Die Zahlen bezeichnen ilic 4 Proben).
P o l y g a s i e r n : 44.
Arcella Globulus 4.
Cocconefs horealis ? 1 ?
Í linéala 2.
» Placentula 2.
Cocconeina Lunula 1. 2.
— ? r?
Difßugia laevis 2.
Í Oligodon 1.
Enno lia amphioxys 4.
Dianae ? 2 V
f gibba 4.
Eunotia granulata 2.
s Sphaerula 2.
Zebra 2.
- ? 3 ? 4 ?
Fragilaria Rkabdosoma 1. 3.
Gallionella distaris 1 ? 3. 4 ?
laevis 1. 2. 3.
Gloeonema — ? 1? 2 ? 3? 4?
Gompkonema Augur %
f clavatuvi 2.
Í gracile J. 4 ?
Uimantidium Arcus 3. 4.
Navícula amphisphenia 2.
Í gracilis 1. 2. 4.
Í Platalea 3.
Í Sigma 2. 4.
Podosphenia Pupula 2.
Pinnularia amphioxxjs 1. 2.
# horealis subacula? 3?
Í dectirrens 1 ? 2. 4?
Í gibba 4.
Í Legumen 2.
Semen 3.
Pinnnlarift^Silicula 4.
Í viridis 2.
Surirella Cocconeïs 1.
Librile 2.
' pygmaea 1.
— ? I? 2?
Syne.dra Ulna 1. 2. 3. 4.
Tabellaria — ? 1 ?
Trachelomonas laevis 4.
P h y i o U t h a r l e n : 3T.
Lilhodontium aiigulatum 3.
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Lilhodontium himinrginalum 3.
Vnrm 3. 4.
marr¡inatum\,1.ZA.
Í. fvrcatuvi 1. 2.
s nasutiim 1. 2. 3. 4.
« Plalyoion 1. 2.
Í - rostrotnm 3. 4.
Lithomesües Pecien 2.
Lühospltaeridiim irreguläre 1.2.4.
Liihoslylidimn. Amphiodon 2.
Ï angulatum t.2. 3. 4.
= bicoHcavum 2. 4.
Littiostylidium Bidens 4.
clavalim 1. 2. 3. 4.
comium 2.
creimlatim 3.
curvaíum 1.2.3.4.
(Unticulatum 2.3. 4.
irreguläre 3. 4.
lacerum 2. 4.
laeve 1. 2. 4.
ohligìium 4.
ovatuni 2.
quadralum 1. 2.3.4,
Lilhoslylidiim Bajuln 4.
nule 1. 2. 3. 1.
Serra 1. 3. 4.
í sinnosum 4. '
: spirifernm 2.
Traleatla 1.2.3.4.
Í Iriquctrnm 2.
Í unitíeníalum I.
Spongolitläs acicidaris 1. 3. 4?
= ftniulosa 2? 3.
Í foraniinosa 2. 3.
Î mississippica 1.2.3.4.
PolyttiaUmieD; 2.
Hotalifirinii fragmenta 4'*
Textilaria globulosa 4.
Fadenwürmer: 1.
Ánguillula — ? 1.
•Welche Pfianzentli'eile : I.
Pllauze,ifas.!,-,i(ZeIlj,'(;wel)e) 1.2.3.4.
Unorganisches: 3.
Cryslallp,-is,ncn, g,-,ln 2. 3. 4.
? gelb¡,',',"in 3.
Gli.u.ii.-r 1. -2. 3. 4.
KENTÜCKY.
M L I V - M L X X X V .
Der Staat Kentucky an der Ostseite .les Mississi|ipi, nördlich von Tennessee, liegt in 37 nn.l 38° .NB. S.-iiie sämnilliche,, Wassci
läufe geben zu,n Ohio uud Mississippi. Der Ohio bildet die nönlliehe G,-enze gi-geii Illinois, In.liana nu.l .leu Staat Ohio n,ul „,ün.l.-l .
au der westlichen Grenze hei Fort .lellei-son (Jellei-son Barracks) in den Mississipjii. Im Osten, gegen Virginie,, hin, ist .las Laii.l h.ih.-r
gehii-gig. Die mir zugekommenen Proben betreffen den Mississippi bei .lellei-so,, Bar,-aeks im Westen, d.-n Ohi.i- un.l Li.:ki,ig-Fluss hei
Newport im Osten un.l .lie ûbe,-ans merkwürdige Ma,n,nnths-nöhlo hei Bowlinggreen am Grcen-Flnsse in der Grafs.:!!«!! E.lmonl.n, iu
der Mitte des Staates.
Beso„i!e,-s .lie Maramnths-Höhle von Kentucky ist, in Bezielinug auf organisches Lehen, eine iler grossen Merkwin-iligkeiten nnsrer
Er.lverhältiiisse wegen der zahl,•eichen in ihr lehen.leu ganz cigenthümlichen augenlosen Thiere. Ici, habe .lal,.:,- au.-h .las g.-riuge, .lurch
Hrn. Dr. Teli^kampf in4\ew-York mir z,igänglich gewo,-.lene Material au .laraus entnouini.'U.M- E,-.Ie,.anf mikrospisches L.'ben sehr sorgfältig
geprült und he.lau,'e nur, dass nicht mannichfachere und umfangi-eichere Proben zu,- Disposition standen, .la die Hi'.i,-Iheil„ng ,,ni' bei
.lirccter vielfacher Vergleichnng mit an.leron Er.lverhältilissen fruchtbar werden kann. Das Gegenwärtige möge daher vorläufig wenigstens
dazu dienen, die Aufinerksamkeit zu spannen und zu steigern.
Nach den neueren Darstellungen des Prof. Si,j,iman Junior, welcher P,-ofessor in Louisville war un.l 1851 .lie ll.-ihle mit Herrn
R. N. Ma n t e l , , in der Absicht untersucht hat, ihre orgiiniseben, fossilen nn.l leben.Jen Einschlüsse an Herrn Aoassiz zur syslematischen
.genauen Bestimmung zu senden, ist folgendes geognostisches Bild zu vergegenwärtigen. Am Ohio giebt es bei Liuiisville zu Tage gehcude
sibirische und oberhalb devonische Gebii-gsmassen. Darüber erhebt siel, zwischen Louisville und Nashville (in Tcniessee) ein 300—400
Fnss hohes unfruchtbares Plateau, die Barrens genannt, welches oberhalb ans rothem Thon, unfruchtbare,n Sand un.l auch ¡,us Kalkstein
besteht. Dieses Plateau hat viele Einsenkungen, sogenannte Erdstürze, in deren Vertiefungen oft Wasser ist, aus welchem t.i.llc Bännic
1,ervorstehen und deren Sumpfluft Fieber veranlasst. Die Mainninibs-Höhle ist mitten in diesem Plateau und erstreckt sich von den obersten
Felsen abwärts bis zum Niveau des Ohio-Flusses. Dr. Jo,i\ Locke ans Cincinnati bat die Tiefe .1er Sohle ba,-o,„etrisch auf 320
F u s s nnter der Oheriläche gemessen. Im Innern der Höhle sind Bäche, .lie in glei.:beiu Niveau mit .Icm Green-Hiver liegen un.l niit
d i e s e n schwellen nud fallen. Nach Lv e , . i , s Priiiciplrs uf Geology ist die Höhle in, Kalkstein und iu ei,ic,- ihrer Ilicblmigen 10 engl.
Meilen lang, ohne zu enden. Eine der Weitei-uugen hat 10 Morgen in Aus.lelmimg uud ist 150 Fuss hoch (Uebersetzung von IIa , i t -
mask 1847. 3. p. 307) . Nach Dr. Tellkampf's neuesten eignen Erfaln^nngen uu.l Miltheiinngen vou 1844 ist die Il.'ible gegen 12 engl.
Meile,! weit bereits verfolgt un.l an .leni tiefsten Punkte derselbi-n, 5 Meilen vom Eingang eiill'ernt, ist eine übei- eine Meih: h,-eitc Wasseransannulung
(Styx-Hiver genannt), in welcher viele Winde Fische lebe,,. Das Wasser steigt in, Winter gegen 3 0 - 4 0 Fnss, iu, Sommer
und Herbst Tällt es wieder soviel. Im Jahre 1844 hat man ein leichtes Boot hineing.'scbafll. Die Schichten .les Kalksteins, welche
das Wasser heg,-e,!zen un.l in denen es sich ve,-Iiei-l, n-er.h'ii Kobleukalksteine {citrhoidforuus Umcsluiic) genannt. In der ,-eguiglen Jahreszeit
ist das Was ser trübe und lli.isst in uöi-ilhcber Ilicl.hmg, wäbren.i .1er Eingang d.-r Höhle geg.ni S.l.len, .leu, Gi-een-Biver zngewen.let
' liegt. In den warmen Monaten ist das Wasser niedrig un.l sehr klar, ohne Ströniuug, 5—6 Fnss tiel'. Teraperatu,^ 57 bei 56' Fahr.
LnlUemperatur ( = 28'/î" und 28' R ). Von Vegetabilien fan.l sich keine Spur.
In diesen Vei-hältnissen nun leben .lo,-t 17 vci-schiedenc zu,,, Tbeil ganz augenlose, zum Theil mit uuvollkommenen Augen
versehene blinde Thiere aus .len verschiedensten Ahtheilungen .les Tl,ie,-l-eichs, .leren grössere scharf zu beslinun.-nile Fo,-„,en mit
keinem ausserhalb .1er Höhlen lebenden Thiei-e der El-de üh.n-einsliuimen. A. S ä u g e t h i e r e : 1. Fle.lei-mäuse? 2. Ilatt.-n id„,e I,-is im
Aug.-. II Fische: 3. Aiiiplijapsis spelaeiis. 4. Miidlisli, .lllnkel gefärbt. C. C r i i s t a c e e n : 5. Asliictis pellnriiliis. 6. Triiirii cauerniro/ii
Tcllk. (Mithtcoslracoil}. D. A r ä c h n i d e u : 7. Pliitlaiirjoilcs armalti Tellk. {Opiliim.}. 8. Anlhrohia monmmilliira Trllk. {Aniiieiiia).
E. Or thopt e rn: 9. I'liululigopxis longipi's. F. Diptern: 10. Anllmmym—? Teilt. G. C o l e o p t e i n : 11. Aiiuplilliiiliiiiis Trlllmmplii
Erichs. 12. Adelopn liirlits Tcllk {(lliii'iconim). II. P o I y g a s t e r n : 13. Monas Koljmdu. 14. M. socialis. 15. / i i i ( / o~? 16. (.'/„/omo/w/s
cnuirghmla. 17. Kolpoda CucuUtis? {Cbilodon?)
Die 5 miki-oskopischen Formen sind von mir 1844 nach den von Dr. Tei.lkami'i- ge,nachte„ mir .lamals vorgelegten Umrissen
bestimmt worden. Diese weich.-,! schalenlosen Formen verlangen ahei- noch weitere Studien, da aus dem Uniriss allein .lie Besti.unning
nicht scharf erfolgen kann, vielmehr eine E,-läuterung .1er innern Organe liil,zukomn,en nnlss. Die Schwierigkeit soh h.'r Beobacblimg.-,,
an Ort un.l Stelle ist uatüi-licb gross un.l je.le Beachlung de,- Verbältnisse .laukbarer Anerkennung wertli, zumal es überhan[>t die .-rsl.'ii
aus Kentucky bekannten I''ornien sind. Gläser voll durch Filtra c.incent.-ii-teu Wassers ne,-.le„ am Tageslichte mehr l-'ormen zeigen.
Zur Litteratur über die Mannnuths-Höhle diene folgendes: Dekav Zoo/ü./,/ ii/'iV. Vî/c/; 18i2. III. j). 187. Aiiiljlyo]isi.i spelimis.—
WvMAN, Amcric. Journ. V.45. 1843. jj. 84. — Teli.ka«ii'F, Müller, Archiv für Physiologie 1844. ji.SSl. enthäll die ausfühiliche Beschrei