Fallen Oscinides 9, 3 : Madiza (glabra) nigra nitida, tar*
sis pallidis 5 vertice thoraceque setulosis.
®te ©eftatt tji mehr in tue Sange gejogen ats bet ben vorigen.
2Cuf ber ©time, fo wie am SRittelleibe, unb bei bem SRönndjen
and) an ber ©ptge beS Hinterleibes ftnb einige fleine SSorfien.
©djroinger fdjwars; bie gujje hellgelb. ®te fe^r 'tin*
fdieinbar; bie gewöhnliche £lueraber iffc etwas mehr nach ber
SRitte gerüdt. — 3*n Herbji nicht feiten auf S3lumen unb an
genftern. — .Raum i fiinie.
Unmet?. Madiza laeyigata unb oscinina Fall. Jommen &tt
Chlorops; pinguis unb sordida aber JU Agromyza,-
CCXIX. CHLOROPS.
Tab. 61. Fig. ix — 20.
guhlet niebergebrûdt, vorjlehenb, breigtieberig : baS brilte
©lieb tellerförmig: an bet SBurjel mit nadter ober fein»
paariger fRûdenborfîe. (§19. 11.)
Untergejtcht ^ecabg€^enl>, n ad t; ©time breit, feinhaarig.
Slugen runb.
Hinterleib elliptifch, nadt, fönfringelig.
SSeine einfach.
glugel aufliegenb; bie Slucrabern auf ber SWitte, genähert.
Antennae deflexae, porrectae, triarticulatae : articulo ultimo
patelliformi : basi seta dQrsali nuda aut pube-
scente.
Hypostoma descendens, nudum; frons lata pubescens.
Oculi rotundi.
Abdomen ellipticum, nudum, quincjueannulatum.
Pedes simplices.
Alae incumbentes ; nervis transversis in disco approxb
matis.
Untergejtcht unter bie Slugen etwas heta&9ehenb, biStvet*
len etwas jurüdgebcüdt, unter jebem fühlet ettvaö einge*
brudt, ohne Änebelborflen (12). ©tirne breit, vorne ein
menig gefenft, feinhaarig, auf bem ©d)eitel (bisweilen einige
fleine SSorften) mit brei ^unftaugen, treibe meijlenö auf
einem glanjenb fchwarjen bteiedigen gleden ober einem
fchmarjen fü n fte flehen. Siegaugen runb, im Sehen lebhaft
grün, guhlet unter einem S5ogen ber ©tirne eingefegt, vor*
ftehenb, breigtieberig: baö erfle ©lieb feht fu rj; bas jweite
flach, faft vieredtg; baS britte tellerförmig, bisweilen etwas
elliptifch, an bet SBurjel mit feinhaariger ober nadter 9?uJ»
fenborfle' ( 11). — £>effnung beö SDlunbeö grop, runb. 91üf*
fei iurudjiehbar, gefnict: Sippe fleifchig, walsenförmig, oben
flach rinnenförmig, vorne mit jtveitheiligem, gefransten Äopfe,
ber — bei ben unterfuchten Sitten — nach aufen brei fchiefe
gurchen hat (1 4 ); Sefje fo lang als bie Sippe, homartig,
fpigig, unten 'rinnenfötmig^ Bunge f° tang alö bie Sefje,
fpigig, hornartig (15): beibe, gefje unb Bunge oben am Jtnie
be$ SJüffetS eingefegt unb ber Sippe aufliegenb; £afler vor
bem Jtnie be$ Siüffelö beiberfeitö angewacbfen, flach, oben
«rtveitert, flumpf, mit einigen fleinen SSorften am S3orber*
ranbe bet gange nach gefranjt (13, 16). — Sludenfcbtlb
flad) gewölbt, ohne £!uernaht, bei ber erften Slbtheilung mei*
fienö mit brei ober fünf fcbwarjen ©triemen auf gelbem
©runbe, upb einigen fchwarjen fünften an ber 33tuflfeite;
©chilbchen halb freiSrunb, oftmals am ßnbe mit einigen
SSorjlen. Hinterleib elliptifch n ad t, flach, funftingelig.
©chtvinger unbebedt; ©chuppchen flein, einfach. Stugel
langer alö ber Hinterleib, im Sluhejlanbe parallel aufliegenb,
miJrofJopifch behaart: erjle gdngöaber einfach, Jut$ biö jum
britten Sheile beö SSorberranbeö reichenb (bei ber jweiten
Slbtheilung etwas langer); bie jweite unb britte haben eben*
falls am SSorberranbe ihre SRünbung; bie beiben £luerabern
auf ber SJlitte beS glögelS genähert; bie votberc ÏRanbabec