10. Scatop.se nigripennis.
Saeffcbmarj; S ein e b ra u n : güjjc unb ©chtpinger tt?ciß; glü*
get fcbrcärjiicth A tr a ; p e d ib u s f 'u s c is : ta rs is lia lte iib u s -
q u e a lb is ; alis d e n ig ra tis .
©ie Stdnbabern geben bis *»ei ©rittet bet gange beS SBorbers
ranbeS ber glügel; bte anbern JCbern ftnb unfdjeinbar. — ©in
Sföanndben. — 1 ßinie.
11. Scatop.se brevicornis.
©lanjenb fcbroarj; gübler ,fei)c furj, fo iang al$ ber Äopf.
Atra nitida; aritennis. brevissimis, longitudine capitis,
©te gübler ftnb faurn fo- lang als bei: &opf, oorne jugefpi^t,
bte ©lieber nicht ju unterfcbeiben, ©ie glügel ftnb rein glaSbelle;
bie beiben Sianbabern geben nur bis jut üKitte beS S3orberrdnbeS,
itjre SHünbungen liegen nafje beifammen; bie anbern Itbern ftnb
unfcbeinbar; bie ©abelaber tbeilt ftcb erfir üor ber gtügelfpi$e in
jtcei gerabe Tlrrne. — ©in paarmal im Hecbfi. — 1/2 fiinie.
12. Scatopse fuscipcs.
SEieffcbwarj, fluch bie ©cb»inger; Seine jiegelbraun. Atra;
halteribus concoloribus; pedibus testaceis.
©ie ift tief[ch»arj, mit einigem ©lanje, mit iiegelbrannett SBer*
nen. glügel glaSbelle; bie Sianbgbern geben nur bis jur SERitte
beSJBorberranbeS.'—4®lebrmalen im ©ommer, audj in Paarung
gngetroffen..— 1 Sinie.
13. Scatopse flavipes.
©dhwarjbraun; Seine blajjgelb, mit fdjmafjen ©elenferi.
N ig ro -fu sca; pedibus pallidis, geniculis nigris.
©db»arfcbraun. Siücfenfdbilb mit grauer ©trieme, worin j»ei
braune güngSlinien ftdfjtbar ftnb. SSeine hellgelb, alle ©elenfe
fdb»arj. ©<b»inger, hellgelb, ©ie braunen SRanbabern geben bis
jü jwci ©rittet ber Sange beS SßorberranbeS ber glasbellen glügel.
— ©aä 3Bei6dben im SRat auf SSergwieferi..— 1 ßtnie.
t% Scatopse ocjiracea.
© lanjcnb odjergelb; dvucfenfdfilb u n b Hinterleib au f ber
SJittte etb a$ braunlidb* S ilac e a n itid a ; th o ra c e abdo*-
m in isq u e m ed io in fu sc a tis.
■ ©fr SKttte beS 9?urfcnf^itbc^ unb Hinterleibes ift braunltd), bodj
ber Stanb überall gelb, gübler fcbwars. glügel faft glaSbelle,
SKanbabern nur »enig tunteler, fonft »ie bei Sc. albipennis. —
©r, 3 e tte r f te b t entbedte fte in ©cbonen, — 6t»aS über 1 Sinie,
© e ite 307: Diloph, femoratus. Stur bei bem SBeibdjen ftnb
bie Hüften unb ©djenfet ber SSorberbeine gelb* bei bem 9Jlannd>en
ftnb bte SJeine burdbauS fcbwarj. ©as glügelmal ift bei bera
fOianndben blafjbraun, bei bem SBeibdben faft fcb»ar}.— ®r.
ß e tte r jte b t fing btefe Tlrt auch in ©cbonen. ■ Hert SSflttner,
tprebiger fu ©cblcci in JCurlänb, fagt in ©ermat’S SJtagajin
IV. SSanb, ©eite 4 tl: „Dil. femoratus Meig. b°t mir
„Sabr (1619) mein ganjeS Sfogrgenfelb oernicbtet, unb'ich habe ibn
„burd; 23er»anblung in SKenge erbalten. @r muffig jwetmal im
„Sabre perwanbetn/ einmal im Tfprtl <unb bann im Ttuguft. ©ie
„in bie ©tube gebrachten Sarnen entwicfelten ficb in 14 Sagen.“
6. Dilophus albipennis.
©lanjenb; glügel glasbelle. Atra nitida; alis hyalinis,
©tanjenb fcbmarj, auch bie ©cbwinger unb SSeine. glügel glas*
belle, bei bem SHanndben mit fdb»arjen Sianbabern ohne Sianbmal,
bie anbern Tlbern unfdeinbarj bei bem, Söcibdjjen ift ein bla^braun*
lidbeS SRanbmal fii^tbar, unb bie Tlbern ftnb beutli^er. — ©iefe
3lrt fam hier i« ©tolberg im Sab* 1825 im Anfang beS gebruar«
febr Häufig auf bem 3immer eines meiner greunbe jum SBorfcbein.
Söabrfcbeinltdb batte ftc ftdb aus ber ©rbe ber bafelbft fiebenben
•Sopfgewadbfe in bem gebeizten 3immer entwicEett. — Sm Herbjt
ftnbet man fte ©ti)aaren»eife auf ©cbirmbiumen. — 2 ßintcn.
© e ite 309: Bibio. ©bgleidj ©coffrop biefen©attungSnamen
tnannlidb gebraucht, fo ift eS bodfj fdhidlidher, ibn weibltcb ju
madjcn, »ie es g ab ric iuS bereits getban, ob er ibn fcfjon ganj
perf^iebenen Snfetten beigelegt bat.»" benn befanntlid) b?ift gegen»
Wattige ©attUng bei ibm Hirtea. 3n feiner ©ammlung ftcdt
Bibio Marei Sffireib^en alS Hirt, febrilis;
• „ lv Joliannis 2Beibd£)en als Hirt, pyrij
„ tlorsalis , . . . „ Joliannis;
n ' nigripes . . . ' . „ brevicornis;
[ Dilophus v u lg a ris Sßeibdhen als „ M a re i.