tlntergcficbt wetßgefb peljtg. gübler glänjenb fdjwarg, jeber in einem
©rübcbei? liegenb. S ie haarige braune Stirn e iß bet bem SBeibchett
etwas breiter als bet bem SBäitnchen- Otüffenfcbilb glänsenb fchwars,
mit brei ßängsfurchen, »orne rotbgelb- hinten fchwarshaarig. ©chifbchere
greisbaarig. S ie ©runbfarbe bes Hinterleibes iß fchwars: bie beibcn erflett
SJtinge ftnb bicht greishaarig; ber britte tß fursfchwarsbaarig; bas Uebrige
rotbgelb&aarig. S e r SSauch iß überall rotbgelbbaarig. S ie ßegeröfjre bes
SBeibchens fü rs , walsenfbrmtg, fchwars. ^(ügel b ra u n , wie beraucht;
©chüppchen g roß , fchmujjig weiß- S5eine fchwars, h a a rig , bocb bie ©pisse
ber Htnterfcbienen unb bie güße roßgelb, lestere nach ber ©pisse ju braun»
5 bis 6 ßinten.
O E s t r . e rie e tom m L e a c h , ben ich »on ißm felbß erhielt, iß ttt nicht*
Don 0 . B o v is »erfchieben.
S ie ßaroe lebt unter ber H flut bes «Btnbsiebes; befonbers bes jungem.
S ie weibliche gliege ßtcbt nämlich, »ermittelt ihres ßegeßacbels, burcb bie
H a u t bes ^Siebes »orsüglicfj am obern SbeÜe bes ßeibes.. unb legt bafelbß
«in § {. Surch biefen ©lieh entßcht ein ©cfcbwür, bas nach unb nach in
einer jiemlich großen SSeule w irb , unb ficb mit Eite r fü llt, Siefer f ite r
iß bie Stabrung ber aus bem Sri gefchlüpften ßarpe. S ie Heffnung ber
9&eule fehltest ßch nicht wieber ju , fonbern erweitert fich immer mehr,
©egen bie Splitte bes SDlaies ungefähr iß bie ßaroe ausgewachfen. 9llsbanti
jß ße einen Saß unb brüber la n g , b ra u n , — in ber 3ugenb war fie
Weiß — elfringelig, ohne g u ß e , unb ufeex ben,2etb mit fechs bis acht
ßängsfurchen. S e r SÜlunb bat feinen H a fe n , fonbern an beffen ©teile swet
fchwarje fnopfförtnige Erhöhungen. Slm hintern Sbeile bes ßeibes iß eine
freisrunbe glä dje, bie burcb eine 9lrt S^uerlinie in jwei ungleidj große
gelber getheilt wirb. 3m obern größern gelbe beßnben fich swet ittonb-
fbrmige ßuftlocher, unb unter benfelbett im flcitten gelbe acht fehr fleine
in eine «Betbe geßeHte ßodjer; unter biefen legtern iß bie Deffuung bes
ö fte rs . Surch bie beiben monbfbrmigen ßoeher wirb bie ßuft eingefaugt,
burcb bre acht fleinern aber wieber ausgehaucht. 3 n ben leiten Saget?
ßeft bie ßaroe »on Seit su Seit ihren Hintertheil in bie Heffnuug ihres,
S e rfe rs , um foldje baburdj nach unb nach su erweitern, unb fcljlüpft
enblich rüfwärts hinaus — gewöhnlich gefchtefjt tiefes gegen acht Ith t
SSßorgens— fällt auf bie E r b e , fucht einen fchiflicben O r t a u f, eutweber,,
p t e r einem ©teine, einer ErbfcboHe «• f. w . wo ße ßdj in ih m eigenen
H a u t sur S lp ip h e »erwanbelt. « u s biefer enfwiffelt ßcb bann nach,einigen
Wochen bas »oßfommene 3 «fe ft. 3 n walbigten ©egenbeu wirb bas
sjjinboieh »on biefer «Plage fei)» tmmgefuebt. Bauches ©tu f muß bretßig
bis »iersig folget ©äße unter feiner. H a u t beherbergen. S o s S ie h fenut
feinen geiub auch recht g u t; benu fobalb es eine biefer gliegen fumfen
b & rt, fo rennt es mit ausgereftem ©cbwanje »oller «Jlugß herum, welches
ber ßanbmatm l i e f e n nennt. SJen n inbeßen bie Slttjabl ber ßaroen
nicht äu groß i ß , fo fchabe? ihre Ernährung bem Sie h nichts unb es bleibt
gefunb babei; aber bie Haute bes alsbatin gefchlachieteu Siebes haben,
wegen ber vielen ßexher, feinen fpnberltc^en SEßerth. (Siehe
murs SBerfe ft* ft* 0 )
3. CEstr. Tarandi. Linn.
paarig; SEiiffenfcHüb hinten fd&vparg» Rufo^villo-
sus; thorace posticc alro. (Fig'. t5).
F a h r . Spep. In s . I I . 3 g 8 , 3 : O E s t r . ( T a r a n d i ) a lis im m a -
c p la tis , thorace flavo iuscia n i g r a , a bd omin e fu fv o apice
, n ig ro , -
— E n t . sys t. I V . 23 i , 5 .
— S y s t. A n t i . 329, 5.
G m e l . S y s t. N a t . V - 2810. 2.
JLn n n . F a u n a Suec. 1731.
F a lle n H c em a tom y z. x o , 3'.
C la r k O E s t r . T a b , 2, F i g . i3 — x4-
ttntergeßcht weißgelbpeljig; ©time tie ff^w a rj, breit, guhler gtäujenh
fchwarj; fugeltg, in iwei HobfenTtegeub. «Borbere H ä lfte bes «Buffen-
fchtlbes rothgelbpeläig; bie hintern tieffefewarg; an ben SSrußfeitcn unb
ber SBruß, ßttb bie Hunte heller gelb unb feibenglänsenb. S)as ©chilbchen
tthb bie SSaßsbes Hinterleibes bicht weißgelbpeliig; ber übrige Sheil bes
Hinterleibes aber hat einen rothgelben f elj. 2 >te ßegerohre bes SBeib^enS
iß Walsenförmt’ g , fchwars, »orßehenb: S ie ©chenfel unb bte SBurjcl bet
Schienen ßnb fchwars, mit fehwatsen H aar?n l bas Uebrige ber S e in e
iß gelbbraun , hoch bie ©pisse ber güße bupfelbraun, nttt ßarfen Ä la u e «
tmb fchwarjbraunen großen «Kfterflauen. ©ie großen Schüppchen ur.b bie
glügel fmb rouebfarbig* — 2B a n n ^e n iSOei&t^en 7 £ i» icn*