bei bem ©eibenen allezeit burch bie mehr weniger Breite ©tfrtte
getrennt, über welche eine gewöhnlich febwarje, feftener an*
berS gefärbte ©trieme hinlauft,, bie beiberfeitS mit S5or|?en
B egräbt i ß , welche meijtenS noch ein wenig nach Bern Unters
gejtchte in einer frummen Sinie hinabgehen. $8ei bem $Jlann*
chen iß bie ©tirne gewöhnlich weniger breit, ja bisweilen
ftogen bte Slugen faß jufa^mmen ( 22). 2iuf bem ©cheitef
brei H a n f t a u g e n . — g ü h l e r niebergebrüFf, entweber
freifchwebenb ( 1 8 ) ober mtfliegenb ( 1 9 , 2 0 ) , von perfchiebes
ner Sänge, bretglieberig t baS erf!e ©lieb iß Hein; bie beiben
folgenben jeigen in ihrer perhältnißmäßigen Sänge große «8ers
fchiebenheit ( 1 8 - 2 1 ) , baS britte iß flacßgebrüFt ober auch
etwas priSmatifch, unten abgekäm pft, unb trägt an ber
SSurjei a u f bem SIüFFen eine nafte ober (burch Bie Supe ge*
fehen) etwas h ö rig e S orß e. S iefe 23orße ik aber nicht bet
allen 2i'rten non einerlei ^Ü bu n g; bei ben meiken ik fte zwei=
glieberig, baS S u rjefglieb fehr Flein ( 6 ) ; bei anbern breiglies
Berig, bie beiben u n teren ©lieber Furj ( 5 ) ;■ bei einigen wes
nigen SIrfen ik fte ebenfalls bretglieberig, aber bie ©lieber ftnb
faft gleich lang ( 7) , woburch fte ftch ber © attung Gonia
nähern.— S i e Ü K u n b ö f f n u n g iß län glich , elliptifchoberauch
fak FreiSrunb »on perfchiebener © röße, am «Ranbe allezeit mit
B orken umFrän^t, ron benen bie porberken länger unb ßars.
Fer ftnb unb eine Slrt ßnebelpart hüben. £ e r B ü f f e l ik zu*j
rüFge^ogen, (bei T. lumbaris etwas PorgekreFtV) in ber T litte
geFniet; 23aßS bauchig ober pielmehr Frugförmig, fletfchig;
S i p p e walzenförm ig; oben flach gerinnet, tijnten mit horns
artiger g la tte , porne mit einem haarigen zweitheiligen, an
ber Siußenfeite quergefurchten stopfe; S e f z e fo lang als bte
Sippe, hornartig, fptzzig, unten rinnenförmig, oben meißenS
flach; 3 « n g e kornartig, fpizzig, oben rinnenförmig, bei
ben niehreken Slrfen halb fo lang als bie Sefze, hei wenigen.
jeboch fak eBen fo lang : Sefze unb ^unge ftnb an ber ober«
«© ap ber Sippe eingefezf, unb beFFen folche; X a ß e r vor
bem $ n ie beS 91üfJe[S beiberfeitS eingefezt, w alzenförm ig ober
etw as fe u lfö rm ig , b ork ig, meißenS pon ber Sänge ber Sefje,
bei einigen Sitten jeboch fehr Furz« -— gug. 8 i*tgt bie 5)lunbs
thetle pon T.. fera; 9 POn T . su ccin cta ; 10— 12 POn T . ra-
d icum ; 13 POh T . leü q ocep h ala; ( 4 — 16 Pon T . roralis unb
g ig . 17 Pon T ach. la te r a lis; a Sippe, b Sippenfopf, c Sefze
d g ä rig e, e £ a ß e r .
S e t b b ork ig; SRüFferifchilh oben m it ejner D.uernal)t a u f
ber W i t a ©chilbchen halbrunb; Hinterleib Pterrtngelig, Fu=
gelförm ig f ober eirunb, ober lä n g lich , o&er Fegelfbrnjig, ober
walzenartig : alle biefe gorm en ftnb burch Uebergänge perbun*
ben. — © ch ü p p chen meikenS groß , hoppelt, unb bebeFfen
bte © chw inger; bei einigen ftnb fte jeboch Flein unb bie
©chwtnger ftegen unbeb eF f.— g l ü g e l lanzetförm ig, miFroSs
Fopifch*-haarig, an ber Sßiitte beS SSorberranbeS bisweilen mit
einem Hörnchen befezt ( a l* unguiculatse L in n .); bie pierte
SängSaber bilbet vor ber © pijze einen 2öinFel, unb beuget ftch
«IS Siueraber porwärtS in einer geraben ober gebogenen S ip ie,
entweber nach Bern glügelranbe p * i;, ober fte perbrnbet ftch
bemfelben m it ber britten SängSaber; bei einigen Slrten fehlt
bie Üueraber burchauS unb bie pierte SängSaber ift am 33in*
Fel abgebrochen ( 3 2 ) . 3 m SM eß a n b e ßehen bie g lü g el halb
*0ffetu _ _ £>[e «©eine haben nichts befonberS; bei ben SDFänm
chen ftnb bie SlfterFlauen (g u ß b a lle n ) aüegeit größer a ls bei
bem QBeibchen, woburch ftch Beibe ©efchlechter gu t unterfcheis
ben laß en , felbß B ann, w enn Bie © tirne an beiben gleich
breit iß .
sjftan ft’nbet Biefe gliegen au f 951umen, befonberS pon
©chiripgewächfen unb © pn gen eftß en , in R effen , a u f © es
firäuch u ,f. w . © ie haben einen.fehr r a ffe n S lu g ,