i64 CESTRUS
XXII. familie I (ESTRACIDES.
CXXXIX. «Sicsflicgc CESTRUS.
Tab. 38. Fig. ix —17. f
g ir ie r breiglieberig i bte beiben erffen ftein; ba3 britte fugek
förm ig, mit einer naften S5orjfe. (g ig . I I ) .
SOJunb gefchloffen. (g ig . 12, 1 4 ).
©chtvinger bebeft. (g ig . 1 5 ) .
glü gel f>oI6 offen, mit einer £>.ueraber an ber © pijje. ($ '3 ‘ *6)*
Antennae triarticulatae : articulis inferioribus parvis-j-tertio
globoso, seta nuda.
Os clausum.
Halteres obtecti.
.Alae divaricatee, apice nervo transversal!.
$ o p f balbfugelig, vorne etroaê jufammengebrüft. Stöefraa*
g e n burch bie © tim e getrennt, bie hoch biêtveilen bei bem
SOZännd^en ettvaê fchmäler ifi alê bei bem SBeibet)en. 3luf bem
©cheitel brei $)unf taugen. — § ü f ) l e r ( 1 1 ) jebeê in einer
fleinen H'öble vor ber ©tirne eingefejt, baber fte auch nur mes
nig vorragen; fte ftnb breiglieberig : bie beiben erfien ©lies
ber fefyr flein , verffeft; baè britte ifi meifienê fugeiförm ig,
cber auch (Trompe et rufibarbis) ettvaê jufammengebrüft,
m it einer nafren SSorfte enttveber auê ber ©pt’53e ober an ber
SSurjel beê Stüffenê. — ©erSEßunb ifi gefchloffen, unb bas
her fein 9tüffel ftcptbar (1 4 ). — ©er S e i b d f i gewöhnlich
paarig; ber Hinterleib viers ober fünfringelig. — ©cht vi n*
g e r burch ein grofjeê ©oppelfchüppchen bebeft ( 1 5 ) . — g l ü s
geU an jetfÖ rm ig, m t f r p è f p p i f c H ^ ; bie vierte Sangêaber
ijf an ber ©pijje tvinfelig gebogen, unb Jtvifchen ber vierten
unb fünften Sängöaber ifi am Hinterranbe noch eine C!uer=
aber tvie bei ben gemeinen gliegen ; im Sftubefianb liegen fte
halb offen au f bem Selbe ( 1 6 ) .
JJd) bube feine biefer 2lrten lebenbtg gefeben, unb habet
ihre SJiunbtbeile nicht unterfucben fönnen, gabriciuS befcbreibt
fte folgenber © ejia lt: „© er blaffge SDiunb bat einen © ä u g et
„eb n e Sippe; bie ,©egenb be§ 9flunbe§ ifi b la fig , m it einem
„fleinen Soche; ber © auger ifi f ur j , fegeiförm ig, jufam m ens
„gep rü ft, fium p f, unb forreöponbirt m it bem Sodbe be$ SDiuns
„beS. 33orfien (^ u n g e ) unb X afier mürben nicht1 bemerft.“
(Syst. Anti. 228). fynbeffen m ag biefe SSefcbreibung tvobl nur
a u f 0 . bovis (b em fte beigefejt if i) paffen; benn bei 0 . trompe
habe ich burch bie fehr fleine SJfunböffnung, verm ittelt einet
feinen ^ a b elfp ijje bie fleinen Gaffer bervorgebolt, welche
fium p f, folbig, an ber © pijje langhaarig ftnb ( 1 7 ) . Satreille
hat bei biefer Slrt bie nämliche ^Beobachtung gemacht.
gabriciuS hat unter feiner ©attung OEstrus jebn Slrten aufs
geführt, jbie aber jum Xbeü mit ju ber folgenben gehören.
, ©inige norbamerifanifche Slrten (O. buccalus unb cuniculi
etc.) büben — nebfi Musca americana Fabr. bie © attung
Trypoderma (Wiedemann), © ie au§lättbifche ©attung Colax
Wied, gehöret ebenfalls ju biefer gam ilie.
A. g l i i g e l w i e g i g . 16.
1. CEstr. ovis. Linn.
gaff n aft; Hinterleib weig mit tieffchwarjen unregelma^tgen
©chillerfleffen. Subnudus; abdomine albo : maculis irre -
gularibus atris micantibus. (Fig. 16).
Fabr. Spec. Ins. II. 399, 6 : Oestr. (ofis) alis silbpun-
e tails, abdomine albo nigroque versicolore.