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Örigihnt béS^ giictiniten ju i)àltm. Unter o n k m i(î bitfeá »on bcm gel. ^ r n . îiccntiat
j e n in fcïnèr 25ctrncf)tun3 bev »«feinten (gecjîerne, §. a j . gefc£)et)mfotfc{)
ev (Ínt>úbngcnánicí)t einig, ob ftebiefen ^h}liufifcl)en SoDp()i)ten ben pennaculis, ober
ten hydris, ober ben ifidibus beçjà^Im folien. |irn. ^ a O a é zoophyt. (g. 366.
4 0 Si e Eliirtfcfte S&ierpf lût tâe. îDiefe ^at | ) r . Êllié in feiner Snfltur9efd)icí)te beï
d e t a l l e n , 103. befc^rieben, unb jte auf ber jïeten tinb breçjîgflen îafcl abbilbcn lajfen.
@ic ifl eben biefelbigc Slrt, bic .&err ÎDÎi)Itug liefd)rieben, i)î nud; ju 9leici)er Seit tinb an eben
bemfelben O r t , njo biefe, námiicí) acfjgig îUîeilen »on ber Äufle »on @r6nlanb, gcfunbennjor«
bcn. ^err Êllté ifî 5n)cifell)afft, ob man biefe »er baé Original beg gncrinitcn ju bai»
ten, unb fc^eint geneigter 5U feijn, ber gegenfeitigen îOîeçnung be^jutreten. aber glci^i*
rool)! eS VDcldx giebt, biein biefer ^f îanj c baá (Sncrinitcn*Original gefunben ju Ijabfn glau*
ben I fo feat er einen Sncriniten auf eben biefer Safel mit abjeidjnen (äffen , uni eine befto gci
nauere 55ergleid)iing bevber Körper anfícllen jufónntn. 66.)
5.) ®er Palmier mari n bei ^ r n . © u e t t o rÈê . ®a(? ifî bie fo merfroúrbíge Çi)ierpfîan#
je, tfeld)cbem | )et r n ©uet tar b ©cicgenijeit gegeben, in i^r bai Original ber «pentacrinitett
5u erfennen, unb biefe feine îOîeçnung in ber Bon uná fd)on offt angeführten 5lb[)anblung f u r
les encrinites 67.) mit Bieter @d)arf(înnigfeit unb @rúnb(id){c¡t fúrjutragen. "SBir múfe»
bier bie »en ibm befdjriebene íbierpflanje, ber cr ben Sïïamen palmier marin gegeben, náljer
îennen lernen, reenn roir i^re ®teic6()eit mit ben Çentacriniten rici^tig beurtfjcifcii U'Otlen.
®iefe 5:f)ierpjian3c i(l in bem Cabinet ber îOîabame »on 95oiöjour&aitl gereefcn, unb nad)
rem Íobí ifl biefelbe in bie fiirtref!ict)e (Sammlung bei |)rn. ®a»il(i 68.) gefommcn. ^ a *
bame ^Soiéjour&ain erfîieft eá »on einem greunb aué Martinique, roo^in ei »on einem ®ee<
Officier aui OfîiSnbien gebracht reorben, ber aber nic{)t angeben fónnen, roo ei nui ber "See
gesogen roorben. ®iefe ^^ierpflanje be|lcl)t aui einem ©tengcF, unb a u i einer ß'rone/ bei
9leid)fam ftier b a i , reai bie SSIume an einer ^^flanje ijî. ®iefe g rone, reenn mir fie fo nennen
bürfen, (tel)et ; irenn ihn 5lefîe, (benn baraui befielet fte,) auigebveitet (inb, aui, reic einsiei«
fîra^Iigter @tern, beffen @traf)(en fiá) in jreei), brcij, aud; tso'oí »ier ÏRebenfîraljIcn t^eilen.
D e r (Stengel ifî fúnfecEígt, ober, et ftat fünf @eitenfíád)en, ifî fîebjebn bii ad)t5e[)n gotl Iang>
ja man »ermutftet/ bag erroofjinod) länger feijn bür f te, reeil cr an biefem Original nid)tganî,
fonbern abgebrod)en ifî. 5)er ©tengel felbft [)at geroiffe Oueer» ®infd)nittc, fo roie bie ©ter m
fiSuIenfieine haben, auferbem aber geljen in gemiffen (Sntfernungen, bie nad) ber .f)ci)e ju a6<
nefemen, an ben fünf (Seitenpdjen fünf geglieberte Sílebenáfígen ^ersor, bie reeit bünner fînb,
ali ber |)auptfîenge[. ®ie ©lieber, njoraui berfelbe jufammen gefegt ifî, fi'nb fid) ämar in
ber ©icfe unb Sänge einanber gteid), oben aber gegen ber (Sronc ju fi'nb fíe ettvai roenigei
i ú n n e r . 5(n fic^ ifl sroar ber ganje @tcngcf fünferfigt/ jebo^ fo, bag ber untere !5:l)ei(
mehr gerunbetcScfen, unb roenígermcrfíic^e (Seitenf[äci;en íjat, unb man beçm erfîen 2(nblicf
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É6.) Hat ÈMgcI. Srn. Znbveä fiiWf{^ctlf(6eii Briefen, blc ^em ßatmöDcrlfAcn 3)l(igajiit »im
3at!r 17^4. flnWirWbet (tnb, er^fict, bog «in etiicf »on t<r nimflcfccti Dflansc fiel) in einem
gabinct ¡u îSafef, fo ^ t . Ííauptmanii gcei; befî^t, tefîntief. Sit. 2in6i'e4 glebt »ün IÇm fot.
genbcn 'Berlcíií : ti Ifî von Sorbe mú», Íiíif felffotmige ©(lebet, wie der encrinus <¡at, un»
cine (guBffanj, wie mürte« íebet, ober wie ble í¡aíb ^ o l j . í|oI6 e í j i í amm. «tdgen 6eepfranjeir,
iKtlí nliftt, wo^ír blefea ©tiíef Ifl.
67.) In ben memoires dé l'academie des fciences». 3 . 1755. 114. bec ÍCuíjaSe In 4.
¿8.) ©leÇe beffelkn catalogue fyftemat. vol. i . (S. ^66.
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t o n ben S n c i ' í n í t e n / unb anbcrn t e . I 0 7
ifjU' e!)e »or einen runbcn, ali fúnfctfigten (Sèrper halten foUte. ííBeítcr hinauf rcerben bie
g t f í n immer fct)árfer, bii' enblid; ganj ¡u oberfi bie ©lieber bei (Stengeli eine »ollfommene
fütlfblätterigte ©efialt erhalten. ®ai oberfîe unb leçte ©l ieb, auf roelcfeem bic ©rone bu.
fefiigt ifî/ Übertrift bic anbern an ©róffe^ unb hat bie »olligc ©efîalt einci fünfbläiterigtett
tief auigefd)nittenen (Sterni. 9luf biefem ©t e r n ifî nun eben biefer fîrahligte Sèrper/ ober
bie €rone befefîigt/ bie unten, roo fte ihren Slnfang nimmt, aui fünf gegliebertenfîarfenSlefîen,
ober (Strahlen befîehet, bie fi'ch in einen Wittelpunct, ba/ roo fíe am St iel befefîigt finb/ ju.
«ereinigen fd^einen/ eigentlid) aber jroifc^en ben aSIáttern bei oberfîen (Sterni , ober »ielmehr
in beffen ßinfdjnitten ihren Sinfang nehmen. SDiefe îlefîe fi'nb an fi'c& »on eben ber (Structnr
unb bem 58au, roie bie fleinen aiebenáfígen, bie aui bem @tiel hcrcorgehen. 3ebetberfel>
ben theilt ftci) nid;t roeit »on feinem 51nfang in sroeen aiebeníSlefíc, jeber biefer SHebeníSIefíe
nsieber in jroeç, unb biefe roieber in jroep íleinere, roobur^ ei benn fommt, ba§ ber auigcfbreitete
Sèrper einem »ielfirahligtem @tcrn â()"iitf) (îff)ti beffen Strahlen f:cf) alle jufammen
cflblid) in ben fünf ^aupti2Icfîen Bereinigen. Seber biefer 2!efîe unb Snebensìlefìe, fo Biel
teren fi'nb, hat auf beçben(Seiten fleine jart geglieberte jugefpigte 3iebeni@proffen, fo roie et»
ma bie fogenannten Sìabeln an bem íannenholj, bie »orn, nad) ben gnbfpi|en ber 5lefîe ju
allmählig fleiner unb järter roerben, je näher fíe ber ©ptremitàt ber «Ramification fommcn.
51l!e. ©lieber bei (Stengeíi foroohl ali ber Srone, haben in ber ®i t t c ein Sod)/ burd) mei*
djei ein membraneufer gaben ober Siber, alle ^hfile biefei ganjen (Sórperi mit unb unter fi'c^
auf bai genauefìc Bereinigt. ®ic®Iieber/ rooraui bicfeganseSiamificationberSrDnen, Slcfie unb
aller ihrer iyìeben<5(cfìe befîeht, finb auf ber äuffern (Seitenfläche etroai runblid)t ober baudjigt,
auf ber Obet< unb Unterf!äd;e aber, roo fie auf einanber figen, etroai roenigei »erlieft. ®i e
Slnjahl aller ©lieber, rooraui ein foid)er Sèrper mit feinem Stengel befîeht, belauft fid) hod).
9i«d) |)evrn ©uettarbi Salcul hat er 2 5 7 3 5 . ©lieber, rooraui ju fd)!iefi"en, ba§ bai Sth^ï
feinet Dlatur nad)/ eine gefd)roinbe 33eroegung nad) allen (Seiten 5U haben muffe.
®ic (SterniSiguren, roeld)e man an ben ©liebem biefei Sórper i , befonberi bei (Sten<
geli, (benn ba fi'nb fi'e roenigfreni am beutlidjfi'en ) roohrnimmt, befîehen aui gcroilJcn Srhóhuní
gen, (apophyfibus) i\ixâ) folc^e beforamt natürli^er "33eife bie gtäc^e, auf roe(á)er fíe fînb,
aucbSSertiefungen, unb biefe QSertiefungen fînb bei; biefem Sèrper in feinem natürlichem Sufîanb
mit einer 3{rt einei ^norpeli, ober »ieimchr mit einer fibreufen , faferigten ^ a u t , bie fi'c^
roeiih anfühlen lä§t, auigefüUt. ®iefe Srhohungen paffen in bie Sßertiefungen bei ndchffen
bamit »erbunbenen ©liebei, fo, ba§, roai auf jenen erhaben, auf biefcn Bcrtieft crfrfjcint.
51n ben untern ©liebern bei (Siengeli fi'nb bie Srhöhungcn fíñrfer, ali an ben obern, an ben
©liebem ber Srone, Slejîe unb groeige a':er fafi nid)t mertlici). ®ie Subf îanj , rooraui ber
ganse Sèrper befîeht, fc£)cint bai OTittel jroifchen einer fnorpeIicí)ten unb beinernen ju halten.
(Sic foli mit ber @ubfìans ber (gd)initení@d;ale bie meifîe 5lehnlichfeit haben, unb foli fchon
in ìhvcm natiirlidjcn guftanb einem fpatigtcm '2Befen in Slnfchung ber lamelleufcn 5lrt, unb
bei matten. ©lansei, nahe fommen. @o ifî biefei hódhfì fcltene Originai bei i)errn @uet<
tarbi bcfd}affen. ®er ©runb ber (Seltenheit berfelben mag roohl barinnen liegen, bag bie;
fe ®efd)ópfe auf bem tieffìen «Bìeer»®runb/ nicht überall, fonbern Bielleicht in geroiffm ©f i
genben ihren ?lufenthalt haben.
6 . ) ©ei- Palmier marin Díé ©l i é . Siefer gelehrte 5naturforf($cr hat »on
biefem feinem palmier eine Ülad^richt in ben philofophifchen ¡íraniactionen 69.) befannt ge^
® b 3 macht.
«9.) an account of an Encrinus orStarfilli; in aLet ter to Mr.Emanuel MendesdaCofta, Im 51.
ÎBanti ber p¿Uof, îcaneacclonen, ini «fftn «(¡eil, 1761. 5î7- «• fr
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